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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2019

Eine ungewöhnliche Weihnachtsgeschichte

Der wundersame Adventskalender
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Ein Mann hastet am Abend des 24. Dezembers durch die Straßen. Die viel zu spät bestellten Geschenke sind nicht rechtzeitig angekommen. Kein Wunder, dass Martin Harnack deswegen zu Hause Ärger hat. Denn ...

Ein Mann hastet am Abend des 24. Dezembers durch die Straßen. Die viel zu spät bestellten Geschenke sind nicht rechtzeitig angekommen. Kein Wunder, dass Martin Harnack deswegen zu Hause Ärger hat. Denn für seine Frau ist das verpatzte Weihnachtsfest ein Symbol für den geringen Stellenwert der Familie in Martins Leben. Nun versucht er zu retten, was zu retten ist. Ein einziger verkramter alter Laden hat noch geöffnet. Dort erhält er ein seltsames Geschenk. Es ist ein mechanischer Adventskalender, der Martin an den Morgen des 1. Dezembers zurückversetzt und noch so manch weitere Überraschung bereithält ...

Eine ungewöhnliche Weihnachtsgeschichte darüber, was im Leben wirklich von Bedeutung ist. (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist einfach nur gut und flüssig. Die Charaktere sind auch sehr gut dargestellt. Der Autor bringt uns Martin sehr nahe und er wird mir von Kapitel zu Kapitel sympatischer. Die Idee der besonderen Weihnachtsgeschichte hat mir einfach nur super toll gefallen. Martin hat am Heiligen Abend noch keine Weihnachtsgeschenke und hetzt durch die Straßen. Bis er auf einen mechanischen Adventskalender trifft. Als er an der Kurbel drehen springt die Zeit auf den 1. Dezember. Wird Martin die neue Chance nutzen? Das werde ich euch aber nicht verraten, lest das tolle und auch spannende Buch. Mir hat es einfach nur toll gefallen. Ein tolles Buch, das vielleicht die Vorweihnachtszeit verkürzen kann. Ihr werden überrascht sein, was noch alles in der Geschichte passiert.

Von mir eine 100 % Leseempfehlung für die Vorweihnachtszeit. In dem die weihnachtlichen Gefühle und der Familienzusammenhang auch eine wichtige Position einnimmt.

Veröffentlicht am 11.10.2019

Hüttenkrimi

Hüttenkatz
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Von wegen gemütliches Klassentreffen. Ein Totgeglaubter taucht nach 30 Jahren wieder auf und im abgelegenen Berggasthof beginnt ein munteres Morden. Mittendrin: Kommissar Steinböck und seine Katze Frau ...

Von wegen gemütliches Klassentreffen. Ein Totgeglaubter taucht nach 30 Jahren wieder auf und im abgelegenen Berggasthof beginnt ein munteres Morden. Mittendrin: Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel, die nicht nur die Hüttenwirtin an den Rand des Wahnsinns treibt. Alle aus Steinböcks Abiturklasse haben ein Motiv. Und manch einer hat das Unheil bereits geahnt. Oder ist vielleicht doch alles ganz anders? (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen, das aber auch kein Kenner dieser Krimi-Reihe überraschen wird. Zu Krimi-Fan die diese Buch-Reihe noch nicht kenne, sage ich nur ihr musst unbedingt eines der Krimis mit Steinböck aus München lesen. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind einfach nur toll und witzig geschrieben. Besonder Steinböcks Katze ist einmalig und schon wegen ihr sollte man die Krimi lesen. Auch dieser Fall ist wieder einmal toll und den Täter habe ich erst auf den letzten Seiten erkannt. Also für eine sehr gute Spannung ist auch gesorgt. Der Anfang fängt mit den Klassentreffen von Steinböck an und schon dort gibt es kurz nach der Ankunft die erste Überraschung und wenige Seite später auch schon zwei Tote. Hängen die Toten mit der Überraschung zusammen? Ich werde es euch nicht verraten, lest das tolle Buch.

Von mir wieder 5 Sterne für den tollen Krimi. Frau Merkel ist einfach nur toll und wenn ihr jetzt neugierig seit auf Frau Merkel lest unbedingt das Buch.

Veröffentlicht am 09.10.2019

Nachkriegszeit

Die geliehene Schuld
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Berlin, Sommer 1949: Die Redakteurin Vera Lessing hat während des Zweiten Weltkrieges ihre Eltern und ihren Mann verloren. Sie will vor allem eines – die traumatischen Erlebnisse für immer hinter sich ...

Berlin, Sommer 1949: Die Redakteurin Vera Lessing hat während des Zweiten Weltkrieges ihre Eltern und ihren Mann verloren. Sie will vor allem eines – die traumatischen Erlebnisse für immer hinter sich lassen. Doch als ihr Jugendfreund und Kollege Jonathan auf mysteriöse Weise ums Leben kommt, wird sie unweigerlich in seine Arbeit hineingezogen. Jonathan hat Recherchen über ehemalige Kriegsverbrecher betrieben. Gleichzeitig stand er im persönlichen Kontakt mit einer jungen Frau namens Marie Weißenburg, eine Sekretärin im Stab Konrad Adenauers. Vera geht den Spuren nach, die sie bis in die mächtigen Kreise der Geheimdienste führen. (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin gut in die Geschichte gekommen, das mich aber bei der Autorin gar nicht wundert. Claire Winter schreibt einfach nur gute Bücher und ihr Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen. Die Charaktere ist gut dargestellt. In dieser Geschichte spielt im Nachkriegsdeutschland im Jahr 1949 und um Kriegsverbrechen. Die Story spielt in zwei Zeitebenen. In einer Ebene werden Veras Ermittlungen behandelt, die zweite Ebene handelt vom Kennenlernen zwischen Jonathan und Marie. Das Ende war rund und stimmig und hat mir sehr gut gefallen.

Ich kann das Buch nur empfehlen, besonders wenn ein Leser diese Zeit interessiert oder mehr darüber wissen will und dies in einem Roman. Die Autorin hat mich wieder einmal sehr gut unterhalten.

Veröffentlicht am 06.10.2019

Elbmarsch Krimi

Sterbekammer
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In einer abgelegenen Deichmühle wird die Leiche eines alten Mannes gefunden, der als starrköpfiger Eigenbrötler bekannt war. Als Polizistin Frida Paulsen in der Mühle auf eine verdeckte Bodenklappe stößt, ...

In einer abgelegenen Deichmühle wird die Leiche eines alten Mannes gefunden, der als starrköpfiger Eigenbrötler bekannt war. Als Polizistin Frida Paulsen in der Mühle auf eine verdeckte Bodenklappe stößt, ist sie zutiefst erschüttert, denn die Tür führt zu einer Kammer, die wie ein Gefängnis anmutet. Ihr Kollege Bjarne Haverkorn erinnert sich an eine junge Frau, die vor Jahren spurlos in der Marsch verschwand. Alles deutet darauf hin, dass die Entführte in der Kammer gefangen gehalten wurde ... (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in den Krimi gekommen. Wie die anderen zwei beiden Bände dieser Reihe, ist auch dieses Buch einfach nur toll. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen. Die Charakter sind einfach nur toll dargestellt, wo bei mir Bjarne und Frida.besonders gut gefallen. Die Autorin bringt auch gleich von Anfang an eine gute Spannung in die Geschichte. Wobei es auch noch einen neuen Chef für Bjarne und Frida gibt. Wird er die Abteilung mit den beiden Fällen gut leiden? Werden die Täter gefunden und warum sind sie Taten passiert? Fragen über Fragen, die ich aber euch hier nicht beantworten werden. Lest selber das tolle, spannende Buch, mit den vielen überraschenden Wendungen. Das Ende war einfach nur toll und stimmig. Bis kurz von Schluss hatte ich noch gar keine Idee wie die Geschichte zu Ende gehen könnte. So dass ich das Buch fast nie aus den Händen legen konnte.

Von mir eine Leseempfehlung für alle drei Bände dieser Buchreihe. Band drei ist eines der besten Krimibücher das ich 2019 gelesen habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Figuren
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 06.10.2019

Wieder ein Fall mit Biene

Tote Trolle meckern nicht
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Was tust du, wenn dich jemand bedroht und gegen dich hetzt? Trolle jagen!
Alles scheint sich gegen Sabine »Biene« Hagen verschworen zu haben. Ihr Versuch, eine Detektei aufzubauen wird nur belacht, mit ...

Was tust du, wenn dich jemand bedroht und gegen dich hetzt? Trolle jagen!
Alles scheint sich gegen Sabine »Biene« Hagen verschworen zu haben. Ihr Versuch, eine Detektei aufzubauen wird nur belacht, mit dem Freund Jochen ist Beziehungspause, der Geschäftspartner Jago weilt in Argentinien und im Netz hetzt ein Troll über sie. Zu allem Überfluss bekommt sie auch noch Drohbriefe und wird von Albträumen geplagt, nachdem sie bei ihrem letzten Einsatz als Privatermittlerin in Notwehr jemanden erschossen hat. Dann gibt es wieder einen Mord, bei dem Biene zu den Verdächtigen zählt. Ihr Durchhaltevermögen wird zusätzlich auf eine harte Probe gestellt, als dieses Mal auch ihre Freunde in Gefahr geraten. Kann sie alleine auf sich gestellt, dem Urheber der Drohungen auf die Spur kommen? Wird sie den Troll fassen? (klappcovertext vom Buch)

Ich bin wieder sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sehr gut dargestellt, besondes Biene mit ihrer besonderen Art hat mir wieder gut gefallen. Besonders deshalb liebe ich die Buchreihe. Da ich öfters nicht versehen kann, wie man so sein kann wie Biene. Auch dieses mal ist sie wieder toll und ihr Weg zum Ermittlungserfolg sehr besonders. Aber lest am besten selber das Buch. Der Schluss war wieder einmal toll.

Ich kann das Buch nur empfehlen, nur sollte man nicht mit einem aktionreichem Buch mit viel Blut rechnen. Es ist ein Krimi zum Schmunzeln.