Interessantes Buch über das Weiße Haus
Good Morning, Mr. President!Ein einzigartiger Blick hinter die Kulissen des Weißen Hauses – und eine filmreife, wahre Geschichte mit Barack Obama in der Nebenrolle ist.
Sie bewirbt sich auf einen ganz normalen Schreibjob – und landet ...
Ein einzigartiger Blick hinter die Kulissen des Weißen Hauses – und eine filmreife, wahre Geschichte mit Barack Obama in der Nebenrolle ist.
Sie bewirbt sich auf einen ganz normalen Schreibjob – und landet als Stenografin im Weißen Haus. An ihrem ersten Arbeitstag rät eine Kollegin: «Halten Sie sich von den Secret-Service-Agenten fern!» Aber gilt das auch für enge Mitarbeiter von Obama? Sechs Jahre lang ist Beck Dorey-Stein Teil des «Zirkus» – des engen Kreises aus Männern und Frauen, der den amerikanischen Präsidenten ständig umgibt, sei es in Washington oder auf Auslandsreisen. Sie schreibt Geheimgespräche im Oval Office mit und fliegt in der Airforce One um die Welt. Morgens trifft sie Obama auf dem Laufband im Fitnessstudio, abends feiert sie mit Kollegen in Hotelbars – und sie verliebt sich, nicht nur ins Weiße Haus. (Klappcovertext vom Buch)
Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr bildlich dargestellt und ich meinte die Personen teils schon lange zu kennen. Es war interessant das Umfeld vom Weißen Haus vor Trump kennen zu lernen. Ich denke zurzeit wird es wieder ganz anders sein. Wie zu Zeiten von Barack Obama. Schade dass er hier nur am Rande auftritt. Aber es ist ja auch kein Buch über Obama, sondern über seine Mitarbeiter in Weißen Haus und das ist der Autorin gut gelungen. Wir erfahren wir, wie sie es schafft einen Job dort zu bekommen und was sie in den Jahren so alles im Weißen Haus und in ihrem Privatleben so passiert. Aber kurz nach Trumps Wahl zum Präsidenten endet dann das Buch. Sehr überrascht hat mich, dass das Buch kein bisschen politisch ist. Muss man das nicht wenn man im Umfeld eines Präsidenten arbeitet? Aber so hat es mir vielleicht dann doch besser gefallen, als nicht Amerikanerin. Zwar ist das Buch nicht sehr spannend geschrieben. Aber es ist sehr unterhaltsam und wir kommen so viele Informationen, dass ich immer neugierig war, pass erfahren wir jetzt wohn neues im nächsten Kapitel. So dass ich das Buch trotzdem sehr ungern aus den Händen legte.
Ich kann das Buch nur empfehlen. Ich mochte die Autorin als Schreiberin und als Mitarbeiterin von Obama.