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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2018

Toller Krimi

Zwentibolds Rache
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Claudia und Bernd Bödecker feiern mit Bekannten ausgelassen ihren zehnten Hochzeitstag. Mit dabei ist Andreas Mücke, Bernds bester Freund. Alles passt an diesem Juniabend in Bad Münstereifel zusammen, ...

Claudia und Bernd Bödecker feiern mit Bekannten ausgelassen ihren zehnten Hochzeitstag. Mit dabei ist Andreas Mücke, Bernds bester Freund. Alles passt an diesem Juniabend in Bad Münstereifel zusammen, wäre da nicht der angetrunkene Schriftsteller Philipp Scharner aus Rheinbach. Nachdem er diverse Frauen angebaggert hat, wirft der Gastgeber ihn schließlich raus. In der gleichen Nacht wird Bödecker brutal zu Boden geschlagen. Der tatverdächtige Autor bittet ausgerechnet Privatdetektiv Mücke um Hilfe. Vieles spricht gegen den Schriftsteller – nur das Motiv überzeugt den Privatermittler nicht. Er nimmt den Auftrag an und stößt auf weitere Spuren. Doch auch mit Scharner stimmt etwas nicht … (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut und bildlich dargestellt. Der Autor schafft gleich von Anfang an eine gute Spannung, die er auch bis zum Schluss halten kann. Es gibt sehr viele Personen, so dass ich am Anfang nicht wurste wie alle Personen zu der Geschichte gehörten. Aber das kann sich schnell geklärt. Privatdetektiv Mücke, der Freund von Bernd Bödecker, wird vom tatverdächtigen Schriftsteller beauftragt ihm zu Helfen. Wird Mücke herausfinden wer seinem Freund das angetan hat? Ich finde Mücke und seine Ermittlungen einfach nur toll beschrieben. Der Autor schafft es auch mich auf die falsche Spur zu lenken. Das natürlich sehr gut für die Spannung der Story war und ich deshalb das Buch am Schluss kaum aus den Händen legen konnte. Der Schluss hat mir sehr gut gefallen und es gab dabei einige Überraschungen. Gerne würde ich weiteren Fall von Privatdetektiv Mücke in Zukunft lesen.

Ich kann das Buch nur sehr empfehlen. Ein sehr unterhaltsamer und leicht zu lesender Krimi. Wer hier einen brutalen Krimi mit viel Blut erwartet, ist falsch am Platz. Ich finde es ist ein tolles Buch, für laue Sommerabende oder für den Urlaub. Da das Buch nicht so dick ist und man die spannende Geschichte schnell gelesen hat.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Kann ein Buch bei Problemen einer Beziehung helfen?

Der Garten der Liebe
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„Die Liebe ist wie ein Garten“: Sie ist wunderschön, will aber auch gepflegt und von Schädlingen freigehalten werden. Der erfahrene Paartherapeut Jörg Berger zeigt Ihnen, worauf es dabei ankommt und wie ...

„Die Liebe ist wie ein Garten“: Sie ist wunderschön, will aber auch gepflegt und von Schädlingen freigehalten werden. Der erfahrene Paartherapeut Jörg Berger zeigt Ihnen, worauf es dabei ankommt und wie die Quellen des Glaubens Ihren Garten bewässern.
"Der Garten der Liebe" sammelt die besten Artikel des beliebten Family-Autors, die in den letzten Jahren erschienen sind, und enthält darüber hinaus neue Texte, Checklisten und Gesprächsanstöße. (Klappcovertext vom Buch)

Mir hat das Buch gut gefallen. Man wird angeregt sich über die Probleme einer Beziehung gedankten zu machen. Warum ist es so, was kenn ich dagegen machen und das Trennung nur der aller letzte Ausweg ist.
Der Schreibstil ist gut zu lesen. Jedes einzelne Kapitel kann man für sich lesen. Also wenn einer Probleme mit Stress in seiner Beziehung hat, braucht nur dieses kleine Kapitel, am besten mit dem Partner zusammen. Lesen. Aber nicht nur bei Problemen ist das Buch interessant, auch zur Vorbeuge, zur Krisen Bewältigung in einer Beziehung ist es sehr interessant. Aber bei der Vorbeuge ist es vielleicht auch interessant es mit seinen Freunden zu lesen, da Außenstehenden auch eine tolle sicht aus die Probleme haben können. Besonders da der Autor immer wieder Fragen in den Raum wirft, die „Anregung zum Gespräch“ heißen.

Veröffentlicht am 08.03.2018

Was war die Todesursache?

Planetenpolka
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Mord infolge einer Mars-Pluto-Konjunktion? "So ein Mumpitz!", denkt Kommissar Arno Tillikowski. Irgenwie kann die hübsche Astrologin Stelle Albrecht ihn aber doch davon überzeugen, das plötzliche Ableben ...

Mord infolge einer Mars-Pluto-Konjunktion? "So ein Mumpitz!", denkt Kommissar Arno Tillikowski. Irgenwie kann die hübsche Astrologin Stelle Albrecht ihn aber doch davon überzeugen, das plötzliche Ableben der schwerreichen Matriarchin Cäcilie von Breidenbach zu untersuchen. Ihre Ermittlungsmethoden sind mitunter unorthodox, aber äußerst effektiv: Schnell kommen sie dahinter, dass Cäcilies Erben mehr als einen guten Grund hatten, ihre Tante aus dem Weg zu schaffen ... (Klappcovertext vom Buch)

Der Schreibstil der Geschichte ist witzig, flüssig und gut zu lesen. Die Charaktere sind gut und geheimnisvoll beschrieben, Mir persönlich gefallen Stella Albrecht die Astrologin und ihre Großmutter Maria sehr gut. Die Erben der verstorbenen Matriarchin Cäcilie von Breidenbach sind alle sehr besonders und nicht leicht zu durchschauen. Ist einer der Mörder der alten Frau oder ist sie noch eines natürlichen Todes gestorben? Stellas Großmutter zweifelt am natürlichen Tod, daraufhin ermittelt Stella und ihr Freund Ben. Aber auch Arno Tillikowski, der bei der Polizei, stellte Nachforschungen an. Werden sie bei der Geschwister Breidenbach den Mörder finden. Werde sie dabei selber in Gefahr kommen? Eine sehr interessante Geschichte hat hier die Autorin geschrieben. Sie am Schluss ihren Höhepunkt hat. Das Ende hat mir am besten gefallen. Da am Anfang der Geschichte mir die richtige Spannung gefehlt hat und diese erst im laufe der Geschichte kam.

Ich finde das Cover passt sehr schon zu Buch, Mit dem Totenkopf im Fenster der toten Frau,

Trotzdem kann ich das Buch sehr empfehlen. Der gerne einen witzigen und unterhaltsamen Krimi lesen will ist hier an der richtigen Stelle. Ein Krimi der ohne Blutvergießen aus kommt. Ich finde ein tolles Buch für einen Strandurlaub.

Veröffentlicht am 07.03.2018

Eine interessante Familiengeschichte

Bis zum Himmel und zurück
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Bestsellerautorin Catharina Junk ("Liebe wird aus Mut gemacht") legt ihren zweiten Roman vor: ein tragikomischer Familienroman und eine wunderbare Liebesgeschichte.
Drama, Crime und Love-Stories. Als ...

Bestsellerautorin Catharina Junk ("Liebe wird aus Mut gemacht") legt ihren zweiten Roman vor: ein tragikomischer Familienroman und eine wunderbare Liebesgeschichte.
Drama, Crime und Love-Stories. Als Drehbuchautorin kann Katja unzählige Leben leben, ohne selbst große Gefühle zu riskieren. Perfekt also. Okay, manchmal kommt Ratko vorbei, aber Liebe ist das eigentlich nicht. Doch als Katja eine Familienserie entwickeln soll, klappt es mit dem Schreiben plötzlich nicht mehr. Ihre eigene Familie ist nämlich ein Trümmerhaufen. Als sich dann ihre Mutter mit einer erschütternden Neuigkeit meldet, wie aus dem Nichts eine Halbschwester auftaucht und Katja ständig an Joost denken muss, kann sie sich nicht länger vor ihrer eigenen Geschichte verkriechen. Die muss nämlich dringend neu geschrieben werden…

(Klappcovertext vom Buch)


Die Autorin hat einen schönen flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil. Die Charaktere sind sehr bildlich dargestellt. Besonders Katja die Drehbuchautorin und Alexa ihre Freundin gefallen wir sehr gut. Im Gegensatz zu Katjas Freund Ratko. Aber das kann auch durch die komische Beziehung zwischen beide herkommen. Trotzdem hat es einige Seiten gedauert bis ich in der Geschichte von Katja, ihrem neuen Auftrag eine Familienserie zu schreiben und ihren eigenen Familie Problemen war. Aber als ich es geschafft hatte, fand ich die Story richtig gut und war total sprachlos was ich alles über die Vergangenheit von Katja erfahren haben. Aber sehr interessant war auch der Teil beschrieben, in dem Katja die neue Familie ihres Vaters kennen lernt. Die Autorin spielt in diesem Buch mit den Gefühlen des Lesers, einmal sind die Szenen sehr zum Nachdenken, dann wieder sehr witzig und andere Szenen haben mich sehr ergriffen. Das Buch ist also sehr unterhaltsam und abwechslungsreich geschrieben. Eine größere Spannung gibt es nicht in der Geschichte, aber es ist ja auch kein Krimi. Der Schluss der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Besonders der letzte Abschnitt läst zwar alles offen, aber er läst auch Hoffnungen aufkommen.

Ich kann das Buch nur empfehlen. Einfach ein tolles Buch für den Sommerurlaub, das leicht zu lesen und dabei sehr unterhaltsam ist. Dach dem ich am Anfang der Geschichte etwas Probleme hatte, aber am Schluss total begeistert war, vergebe ich 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.03.2018

Was hat das CIA mit Quantenphsysik zu tun?

Der Schlüssel des Salomon
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Im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum, findet ein Jahrhundert-Experiment zur Entstehung des Universums statt. Es muss jedoch wegen einer schrecklichen Entdeckung jäh abgebrochen werden: In einem ...

Im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum, findet ein Jahrhundert-Experiment zur Entstehung des Universums statt. Es muss jedoch wegen einer schrecklichen Entdeckung jäh abgebrochen werden: In einem Teilchendetektor liegt die Leiche von Frank Bellamy, dem Wissenschaftsdirektor der CIA. Das einzige Indiz weist auf Tomás Noronha als Täter hin. Und die CIA ist fest entschlossen, den Mörder zu fassen.
Um sein Leben zu retten, muss der berühmte Codespezialist den wahren Täter überführen. Seine Ermittlungen führen ihn in die geheimnisvolle Welt des Mikrokosmos sowie an die Grenzen des menschlichen Wissens und darüber hinaus, dorthin, wo das Bewusstsein und das Universum miteinander verschmelzen.
Der Folgeroman von "Das Einstein Enigma". (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr bildlich dargestellt und man meint die Personen schon lange zu kennen. Besonders Toma Noronha gefällt mir sehr gut. Er ist ein angesehener Historiker und Kryptologe. Toll finde ich auch wie der Autor uns die Physik in dem Buch nahebringt. Im besondere Teilchendetektor, Gottteilchen, Quantenphsysik, Wellenfunktionen, ua. Ich als Leihe habe fast alles Versanden, musste aber trotzdem machen Abschnitte zweimal lesen für das bessere Verständnis, bzw. nach dem Lesen in Internet. Das hat etwas den Lesefluss beeinträchtigt. Aber für mich das Buch noch spannender gemacht. Da mich die Materie schon lange interessiert. Es kann aber für den einen oder anderen Leser zu viel Physik im Buch erwähnt werden.
Die Handlung der Geschichte mit Toma Noronha und wie er vom CIA verdächtigt und verfolgt wird. Ist einfach toll und sehr spannend, von Anfang an, vom Autor geschrieben. Ich konnte das Buch trotz der ca 500 Seiten kaum aus den Händen legen. Es ist hier die Frage kann Toma das Rätsel um den Toten CIA Mann klären und so am Leben bleiben. Ihr müsst einfach das tolle Buch lesen und ihr werdet es erharn.

Ich kann das spannende Buch nur empfehlen. Schon das Cover ist ein Highlight und hat mir sehr gefallen mit seinem geheimisvollen und mysteriösen Symbol. Die Auflösung und die Erklärung des Covers gibt es im Buch. Ich werde sicherlich noch weitere Bücher von diesem portugiesischen Erfolgsautor lesen. Im Portugal ist er auch noch als Sprecher der Abendnachrichten bekannt.