Eine tolle Geschichte, die auch passiert sein könnte.
Die Schwestern von SherwoodDie bewegende Geschichte zweier unzertrennlicher Schwestern und einer schicksalhaften Liebe
1948: Die angehende Journalistin Melinda kämpft im Nachkriegsberlin ums tägliche Überleben, als sie von einem ...
Die bewegende Geschichte zweier unzertrennlicher Schwestern und einer schicksalhaften Liebe
1948: Die angehende Journalistin Melinda kämpft im Nachkriegsberlin ums tägliche Überleben, als sie von einem anonymen Absender ein rätselhaftes Paket erhält. Die Bilder einer mystischen Moorlandschaft und eine ungewöhnliche Schachfigur führen die junge Frau nach England, zu einem geheimnisvollen alten Herrenhaus. Dort stößt Melinda auf die dramatische Liebesgeschichte zweier Schwestern im letzten Jahrhundert, die sehr viel mehr mit ihrem eigenen Leben zu tun hat, als sie zunächst ahnt …
(Klappcovertext vom Buch)
Ich bin sehr gut in die interessante Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Charaktere sind sehr bildlich dargestellt und man meint die Personen persönlich zu kenne. Aber auch die Landschaften sind gut dargestellt und haben mir gut gefallen. Besonders die englische Landschaften haben es mir angetan. Aber auch Melinda als Person finde ich sehr sympatisch beschrieben und man fiebert so richtig mit ihr mir als sie das unbekannte Paket bekam. Man stellt sich wie Melinda die Frage, wer hat ihr wohl das Paket mit besonderem unbekannten Liebesbriefen und anderen Sachen gesendet? Was verbindet sie mit dem Paket? Fragen über Fragen, die wir gemeinsam mit Melinda lüften dürfen.
Die Geschichte wird von verschiedenen Personen aus der Vergangenheit um 1881 - 1896 und 1948 beschrieben. Dabei wird uns klar was die Liebesbriefe zu bedeuten haben und um welche Personen es sich dreht und Melinda erfährt einiges über ihre Vorfahren. Dabei gerät sie ich höchste Gefahr, weil einige das Geheimnis nicht lüften wollen. Einfach nur toll von der Autorin geschrieben, die Spannung ist von Anfang an da und steigert sich bis zum Schluss. Das Ende hat mir sehr gut mit seinem Happy End gefallen. Auch wenn das Buch über 500 Seiten dick ist, legt man das Buch sehr ungern auf sie Seite und versucht das Buch in einem Stück zu lesen.
Ich kann das Buch nur jedem empfehlen. Auch wenn es kein Historischer Roman ist. Die Geschichte spiel zwar um 1948 ist aber total erfunden. 4,5 Sterne