Wieder ein tolles Buch von R. Gable
Hiobs Brüder"Was dachte Gott sich nur dabei, das geschehen zu lassen? War es eine Prüfung? Hatte Gott sich überlegt: Ich schlage dich mit einem Gebrechen, das dich zum Außenseiter macht, und dann schaue ich tatenlos ...
"Was dachte Gott sich nur dabei, das geschehen zu lassen? War es eine Prüfung? Hatte Gott sich überlegt: Ich schlage dich mit einem Gebrechen, das dich zum Außenseiter macht, und dann schaue ich tatenlos zu, wie die Menschen Schindluder mit dir treiben, um zu sehen, wie fest dein Glaube ist? Waren sie alle, die von der Insel entkommen waren, Hiobs Brüder?"
Er weiß nicht, wer er ist, und so nennen sie ihn Losian. Mit einer Handvoll anderer Jungen und Männer lebt er eingesperrt in einer verfallenen Inselfestung vor der Küste Yorkshires. Als eine Laune der Natur ihnen den Weg in die Freiheit öffnet, wagen sie die Flucht zurück aufs Festland. Ein Abenteuer beginnt und eine Suche - und Losian muss fürchten, dass er den grauenvollen Krieg verschuldet hat, unter dem ganz England leidet ...
(Klappcovertext vom Buch)
Das Cover ist wie üblich toll und versprich ein tolles Rebecca Gable Buch.
Leider ist dieses das erste und auch bis her das einzige Buch das leichte schwächen hat. Bisher bin ich immer sehr gut von Anfang an in die Geschichte gekommen. Nur bei diesem Buch kam ich erst nach sehr sehr viele Seite in die Geschichte. Am Schluss hat mir das Buch dann doch sehr gut gefallen und es wurde ein typisches Rebecca Gable Buch. Fazit durchhalten bis zum Schluss es lohnt sich.
Eine Gruppe von weggesperrten und dem Tod geweihten "Behinderten" macht sich auf den Weg in eine Freiheit, die voller Ungewissheit ist, aber zumindest nicht den sicheren Tod bedeutet. Die Charaktere könnten nicht unterschiedlicher sein: U:a. ein adliger Krieger von hohem Rang, der komplett sein Gedächtnis verloren hat und viele andere Personen deren Freundschaft mit der Herausforderung im Laufe des Romans wächst.