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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2017

Unfassbar! Also ich bin sprachlos.

Der Nachtwandler
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Zugegeben, es ist mein erstes Mal mit Fitzek. Ich habe mich bis jetzt nicht herangetraut, weil die Meinungen so wahnsinnig auseinander gehen, was seine Bücher betrifft. Es gibt keinen Mittelweg. Entweder ...

Zugegeben, es ist mein erstes Mal mit Fitzek. Ich habe mich bis jetzt nicht herangetraut, weil die Meinungen so wahnsinnig auseinander gehen, was seine Bücher betrifft. Es gibt keinen Mittelweg. Entweder totale Begeisterung oder völlige Enttäuschung.
Mein Fazit:
Der absolute Oberhammer!! Ich stand das GESAMTE Buch über dermaßen unter Strom vor Spannung! Genau SO liebe ich es!

Ob die Geschichte am Ende realistisch ist, sollte man in diesem Fall beiseite lassen. Es gibt nichts, was es nicht gibt auf dieser Welt..

Ich lobe vor allem den Einfallsreichtum!

Liebe Leser und Leserinnen, egal wie oft Sie denken die Lösung zu haben, glauben Sie mir, Sie irren sich

Der Schreibstil ist genau mein Ding, flüssig, klar und verständlich. Keine unnötigen Ausschweifungen.

Also, ich werde es wieder tun
Große Begeisterung meinerseits!

Veröffentlicht am 04.06.2017

Wahnsinnig ergreifend!

Still Alice
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Die Geschichte war emotional der absolute Wahnsinn.

Der Schreibstil ist flüssig, ich bin zügig vorangekommen. Wir lernen die Protagonistin Alice sehr schnell kennen und vor allem lieben. Ihre Familie, ...

Die Geschichte war emotional der absolute Wahnsinn.

Der Schreibstil ist flüssig, ich bin zügig vorangekommen. Wir lernen die Protagonistin Alice sehr schnell kennen und vor allem lieben. Ihre Familie, Karriere, das ganze Leben.

Dann kommt die Diagnose und das zweite Drittel zieht sich ein wenig. Ich bin nur noch schleppend voran gekommen. Warum, kann ich allerdings nicht genau benennen. Es ging viel um Forschungen und Medikamente. Tests. Alles mit fachspezifischen Ausdrücken. Das muss sicher so sein, damit es authentisch bleibt. Aber mein Interesse lag mehr an der Person und ihrer Wahrnehmung.

Und meine Geduld wurde mehr als belohnt!

Der letzte Teil war wahnsinnig ergreifend. Ich habe viel geweint. Teilweise aus Mitgefühl, teilweise aus Freude über kleine Erfolg, wunderbare Momente.

Der Wechsel zwischen Erzählungen aus ihrer Sicht und der Dritter, hilft besser zu verstehen. Beide Seiten.

Dieses Buch ist ein großer Erfolg, die Krankheit darzustellen. Für mich als Laie klar verständlich und nachvollziehbar.

Danke für den Mut, das Thema aufzugreifen!

Veröffentlicht am 30.05.2017

Freundschaft, Liebe und das unfaire Leben...

Als wir unbesiegbar waren
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Ein Buch über Freundschaft, Liebe und das Leben.
Das Cover und das Grundgerüst der Geschichte haben mich sofort angesprochen. Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, weil ich schon eine Weile nichts mehr ...

Ein Buch über Freundschaft, Liebe und das Leben.
Das Cover und das Grundgerüst der Geschichte haben mich sofort angesprochen. Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, weil ich schon eine Weile nichts mehr in diese Richtung gelesen habe.

Der Schreibstil ist flüssig geschrieben, ich kam zügig voran. Die Geschichte hat bei näherem Hinschauen ein paar Lücken, aber das liegt wohl eher an mir. Ich zerdenke Dinge gern

Was mich allerdings sehr gestört hat, waren die zeitlichen Sprünge. Ich musste immer wieder zurückblättern, um zu schauen wieviel Zeit jetzt zum letzten Kapitel vergangen war.
Die Protagonistin "Eva" war, bewusst gewählt, unnahbar, aber ich konnte mich trotzdem mit ihr identifizieren und mitfühlen.

Man lernt alle Charaktere zügig kennen und bleibt bis zur Hälfte auch an jedem Einzelnen dran. Dann nimmt die Geschichte sehr an Fahrt auf, flacht dann aber gewaltig ab. Es ging viele Seiten lang um Eva's Job und das sehr detailliert, mit viel Fachjargon... das hat sich ein wenig gezogen...

Zum Ende hin war aber alles wieder gut und auch wenn meine Rezension nach viel Kritik klingt, war es für mich ein schönes Buch. Eine runde Sache.

Auf jeden Fall lesenswert!

Veröffentlicht am 15.05.2017

Keine leichte Kost...

Depression abzugeben
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Puh. Also das muss ich erstmal sacken lassen.
Meine Erwartungen, was die Tiefe und Intensität angeht, wurden mehr als übertroffen!
Tatsächlich ein hautnah-dabei-Gefühl. Und das habe ich wiederum unterschätzt. ...

Puh. Also das muss ich erstmal sacken lassen.
Meine Erwartungen, was die Tiefe und Intensität angeht, wurden mehr als übertroffen!
Tatsächlich ein hautnah-dabei-Gefühl. Und das habe ich wiederum unterschätzt.

Es hat mich teilweise ganz schön mitgenommen. Aber das war gut so, denn es soll uns Nichtbetroffene wachrütteln und einen verständnisvolleren Umgang mit Betroffenen fördern. Die Einblicke in das Denken von Uwe reflektieren viel von dem, was ich persönlich als Nichtbetroffene zu diesem Thema denke bzw. fühle. Vor allem das Unverständnis, auf das die Betroffenen immer wieder stoßen.

Es ist tatsächlich wahnsinnig schwierig die Schwere der Krankheit nachzuvollziehen. Ich möchte damit wirklich niemanden vor den Kopf stoßen, bitte versteht mich nicht falsch!

Ich fühle mich jetzt besser aufgeklärt, auch wenn es tausend verschiedene Varianten der Krankheit gibt. Ich fühle mich sensibilisiert und werde dieses Buch jedem empfehlen, der auch nur geahnt mit der Krankheit in Kontakt steht.

Der lockere Schreibstil, in Kombination mit schwarzem Humor, hat diesen Sachbuch-Charme schnell verschwinden lassen.

Ich erwischte mich immer wieder, wie ich mir gedanklich die Hand vor dem Mund hielt, weil ich schmunzeln musste. Und irgendwie kam ich mir dabei schäbig vor, weil ich das Tagebuch eines Menschen lese, der schlimme Depressionen hat. Und dann kommt dieser Satz:

"Mein Eindruck ist sogar, dass der beste schwarze Humor von uns Depribrüdern und -schwestern kommt." Ja. Das kann ich so bestätigen.

Ich kam schnell voran und was noch wichtiger ist: kein Fachgesimpel. Eindeutige Formulierungen und Begriffe, die jeder versteht.

Nach wenigen Seiten wusste ich sofort wie es um Uwe bestellt ist. Er redet nicht um den heißen Brei, sondern benennt alles beim Name, unverschönt und ehrlich. Das ist mir persönlich sehr sympathisch. Es nützt ja auch nix... weder in dieser, noch einer anderen Situation.

Ich meine in den ersten Seiten laute Kritik an Behandlung und Umgebung deutlich zu lesen. Und dies bleibt bis zum Schluss so.

Ich hoffe, dass dieses Buch all die Menschen erreicht, denen es eine wahrlich große Stütze sein kann. Eine Hilfe. Oder vielleicht auch einfach das Gefühl vermittelt, nicht allein mit seiner Krankheit zu sein.

Lieber Uwe, vielen Dank, dass du uns in diesem Umfang daran teilhaben lässt!

  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Psychologie
  • Originalität
  • Cover
Veröffentlicht am 14.05.2017

Die Erfolgsgeschichte geht weiter!!

Federgrab
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Sowohl vom Autor, als auch von der Protagonistin.

Ich bin großer Fan seines ersten Werkes "Engelskalt" und hatte mich schon rießig auf den neuen Roman gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht!

Wieder ...


Sowohl vom Autor, als auch von der Protagonistin.

Ich bin großer Fan seines ersten Werkes "Engelskalt" und hatte mich schon rießig auf den neuen Roman gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht!

Wieder mega spannend und ein spektakuläres Ende.

Ich war sofort wieder dabei, inklusive Sympathie für die gesamte Mannschaft, rundum die Protagonistin Mia. Der Schreibstil ist sehr angenehm flüssig, ich war in wenigen Tagen durch.
Das Ermittlungsfieber, die neuen Mitwirkenden und die ganzen Irrwege, die der neue Fall mit sich bringt, haben mich sofort in seinen Bann gezogen. Die Geschichte ist wieder düster, aber absolut nicht vorhersehbar, das kann ich immer sehr gut leiden.


Überraschungsmomente garantiert!

Begeisterung von vorn bis hinten!
Großartig!