Inhalt:
In diesem großen Marvel-Lexikon lernen Kinder die 40 wichtigsten Marvel-Figuren kennen. Zu jedem Helden und Schurken des Marvel-Universums gibt es einen interessanten Steckbrief, Grafiken und eine kurze Geschichte.
Die Charaktere sind in drei Gruppen (Spider-Man & seine Freunde, Guardians of the Galaxy sowie Die Avengers) eingeteilt. Damit wird nicht nur Spider-Man, sondern auch beispielsweise Groot, Hulk und Captain America genauer unter die Lupe genommen.

Fazit:
Das Marvel-Lexikon ist schon alleine vom Cover her sehr hochwertig. Die vielen Grafiken sind sehr nah am Original, was mir sehr gut gefällt. Schön finde ich, dass dank dem Inhaltsverzeichnis die Charaktere schnell im Buch gefunden werden können. Auch die kleinen Geschichten sind gerade für Kinder unterhaltsam.
Persönlich finde ich, dass das Marvel-Lexikon eine große Auswahl mit den wichtigsten Informationen rund um die Figuren bietet und damit absolut geeignet für kleine und große Marvel-Fans ist.

Inhalt:
Belfast, 1975: Die junge Lehrerin Cushla Lavery hilft neben dem Grundschulunterricht bei ihrem Bruder in seiner Bar aus und sorgt sich um die alkoholkranke Mutter. Doch auf den Straßen herrscht Bürgerkrieg und es kommt zu Gewalt zwischen Katholiken und Protestanten. Auch Cushlas Familie muss vorsichtig sein, denn sie sind alle katholisch in einem überwiegend protestantischen Vorort.
Gegen jeglicher Vernunft beginnt Cushla eine Affäre mit dem verheirateten protestantischen Prozessanwalt Michael Agnew. Auch mischt sie sich in die Familie ihres Schülers Davy ein, der schikaniert wird und sein Vater fast totgeprügelt wurde.
Was werden die Konsequenzen sein und welchen Preis muss Cushla am Ende zahlen?

Fazit:
Dieser Roman ist ergreifend, aber auch nüchtern. Irgendwie hat mich die Geschichte schon sehr gefesselt, obwohl sie stumpf ist. Man entwickelt Sympathie für Cushla und will einfach nur ihre nächsten Schritte erahnen. Doch nachdem man dieses Buch gelesen hat, weiß man, dass man diese Schritte und Handlungen nicht so erwartet hat.
Auch der Schreibstil ist außergewöhnlich, aber mitunter auch schwer zu lesen. Manche Szenen sind zu sprunghaft, was mich oftmals kurz stutzig machte.
Obwohl mich Geschichte nicht sonderlich interessiert, habe ich mich dank diesem Roman tiefer mit dem Nordirlandkonflikt auseinandergesetzt.

Dieser Ratgeber zeigt Möglichkeiten auf, wie man in seinem Garten eine bessere Gesamterntemenge erzielen kann.
Auf den Seiten werden ertragsbeeinflussende Faktoren, unteranderem mit Hinsicht auf Bodenqualität, aufgezeigt. Auch clevere Platzsparmöglichkeiten (z.B. Walderdbeeren unter Weinstöcken anpflanzen) und wie man den Garten optimal anlegt, werden im Buch beschrieben.
Tipps zu Schädlingen und Nützlingen sind in diesem Ratgeber ebenfalls vorzufinden. Außerdem werden die wichtigsten Kulturpflanzen und deren Merkmale beschrieben z.B. Petersilie, Karotte, Erdbeere, Apfel.

Fazit:
Das Buch ist sehr informativ und eher für Gartenanfänger geeignet. Die zahlreichen Tipps sind gut umsetzbar, was ich sehr wichtig finde. Auch sind die einzelnen Themen nicht zu tiefgründig, sondern aufs Wesentliche konzentriert. Das finde ich sehr gut, da man sonst schnell die Lust am Lesen verliert.
Mir gefallen außerdem die vielen Fotos und Beispielabbildungen, was diesen Ratgeber noch etwas schöner macht.
Ich habe viele neue Erkenntnisse aus diesem Buch gewonnen und kann es weiterempfehlen.

Inhalt:
Als Olive auf Anthony trifft, ist es für beide Liebe auf den ersten Blick. Doch sie können sich immer nur heimlich treffen, da der Vater von Olive bisher jeden Freund vergrault hat. Zeitgleich verschwinden immer wieder jungen Frauen in der Gegend. Als sich Anthony und Olive bei einem ihrer heimlichen Treffen Zeugen eines Mörders wurden, geraten sie selbst ins Visier der Verbrecher.

Fazit:
Der Roman ist spannend und gefühlvoll zugleich, was mir gut gefällt. Die Beziehung zwischen Olive und Anthony entwickelt sich zwar extrem schnell, aber gerade für jüngere Leser durchaus vorstellbar. Toll finde ich, dass das Buch durch die vermissten Frauen auch Spannung aufbaut.
Das Buch ist schnell gelesen und daher perfekt für zwischendurch geeignet.

Inhalt:
Als sie dicke Haarbüschel an ihren Armen und Beinen spürte, Gerüche intensiver wahrnahm und Heißhunger auf rohes Fleisch hatte, wurde die Mutter zur Nightbitch. Ab sofort folgt sie als Nightbitch ihren Instinkten nach einem Hundeleben und erzieht ihren Sohn ebenfalls so. Immer wieder will sie zur Vernunft kommen, doch ihr Drang und das Glücklichsein ihres Sohnes zwingen sie zum Weitermachen. Wen stört es, dass ihr Sohn in einer Hundebox plötzlich von alleine und ohne Schnuller einschlafen kann?

Fazit:
Den Klappentext fand ich schon mal sehr interessant und ich habe eine gesellschaftskritische und überspitzte Story erwartet. Die erste Buchhälfte war auch so und ich fand die Szenen skurril aber auch sehr sarkastisch. Doch irgendwann war es zu viel Nightbitch und man sah als Leser keinen Sinn im Buch. Es hat sich vom kritischen Roman zum Fantasy-Buch entwickelt. Auch wenn der Schreibstil echt außergewöhnlich und toll ist, hinterließ das Buch zum Ende viele Fragezeichen. Mit dem Schluss hat wohl niemand gerechnet und es ist auch ein unbefriedigendes Ende.
Trotzdem ist die erste Buchhälfte wirklich toll.