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Veröffentlicht am 26.07.2024

Klasse Story!

A Good Girl’s Guide to Murder
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Das Buch "a good girls guide to murder" spielt in einer Kleinstadt, die fünf Jahre vor stattfinden der Geschichte von einem Mordfall erschüttert wird.
Andie Bell wurde von ihrem Freund Sal ermordet, der ...

Das Buch "a good girls guide to murder" spielt in einer Kleinstadt, die fünf Jahre vor stattfinden der Geschichte von einem Mordfall erschüttert wird.
Andie Bell wurde von ihrem Freund Sal ermordet, der sich darauf hin selbst das Leben nahm.
Ihre Leiche wurde nie gefunden, nur ihr Auto, an einer abgelegenen Straße nahe des Waldes....
Zumindest ist das was alle glauben -scheinbar alle außer Pippa.
Pippa ist so alt wie Andie damals, als sie ermordet wurde und Pippa zweifelt daran, dass das Geschehene so stattgefunden hat, wie alle glauben. Im Rahmen eines Schulprojektes geht sie der Sache auf den Grund und zweifelt immer mehr daran, das Sal der Mörder von Andie ist. Sie ist sich sicher, zwei Menschen wurden getötet: sowohl Andie als auch Sal.
JE mehr Pippa herausfindet, desto drastischer versucht eine unbekannte Person, Pippa an ihren Ermittlungen zu hindern...

Zusammen mit Pippa erfährt die lesende Person immer mehr über das Geschehene, entdeckt versteckte Details und erlangt Hintergrundwissen über Andie und ihr Leben.
-Andie war nicht so nett und unschuldig, wie sie von allen dargestellt wird.

Die Geschichte wird von außen erzählt, also wird von Pippa in der dritten Person gesprochen.
Ich hab eine Weile gebraucht, um mich in diese Perspektive einzulesen, fand es dann aber ziemlich passend für die Geschichte, da man weniger das Gefühl hat, Pippas Gedanken ungefiltert zu übernehmen, sondern dazu animiert wird, mehr zwischen den Zeilen zu lesen.
Nahezu am Ende eines jeden Kapitels, gibt es eine Zusammenfassung der wichtigsten Fakten, eine Mitschrift eines geführten Interviews oder gefundene Indizien oder Spuren, was ungemein hilft, sich "nicht in den Buchstaben zu verlieren", also den Überblick über Pippas Forschungen zu behalten und trotzdem der Geschichte folgen zu können.
Der generelle Schreibstil, war eher für junge Teenager gedacht würfe ich sagen, was der Geschichte aber keinen Abklang tut!

Neben Pippa, die als absolute Protagonistin fungiert, gibt es noch einige weitere Charaktere, die nahezu alle mit einer kleinen Hintergrundgeschichte ausgestattet sind, jedoch kommt es mir so vor, als hätte im Schreibprozess der Fokus sagenhaft ausgeprägter auf der tatsächlichen Story gelegen, als auf der Ausarbeitung der Charaktere.
Das fand ich allerdings überhaupt nicht schlimm.


Das Buch ist bis zum Ende hin spannend und das tatsächliche Ende war, zumindest für mich, so nicht vorherzusehen.

Eine Klasse Geschichte, die es Spaß macht zu lesen!

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Veröffentlicht am 03.01.2024

Leider konnte das Buch mich nicht vollends überzeugen

Infinity Falling - Mess Me Up
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Infinity falling ist das erste Buch von Sarah Sprinz welches ich gelesen habe.
Der Klappentext hat mich von Anfang an sehr gefesselt und mich dazu animiert, Infinity falling zu lesen.

Stark zusammengefasst ...

Infinity falling ist das erste Buch von Sarah Sprinz welches ich gelesen habe.
Der Klappentext hat mich von Anfang an sehr gefesselt und mich dazu animiert, Infinity falling zu lesen.

Stark zusammengefasst geht es um Aven, ein Kinderstar der kurz vor ihrem großen Durchbruch in die Erwachsenenwelt steht da sie eine Rolle für einen Film eines bekannten Studiums bekommen hat und um Hayes, ein ehemaliger Boyband-Sänger, der nach Auflösung der selbigen als Avens Co-Star erste Schauspielversuche wagt.
Die beiden kennen sich bereits durch einen PR-Stunt den sie einige Zeit zuvor durchgeführt haben, was zu diversen Fan-Fictions gefürht hat.
Es kommt wie es kommen muss, beide entwickelten echte Gefühle für einander, die durch die gemeinsame Arbeitszeit vor der Kamera als Liebespaar wieder aufflammen.
Es werden auch stark die negativen Aspekte des Star-Daseins beleuchtet und natürlich haben beide Protagonisten ihr Päckchen zu tragen.

Ganz gut gefallen haben mir der durchaus flüssige Schreibstil der Autorin und auch die Portierung von Aven, obwohl ich mir an einigen Stellen mehr Selbstvertrauen in sie selbst für sie gewünscht hätte.
Außerdem wird die Handlung aus sowohl Avens als auch Hayes Perspektiven aufgerollt, was ich generell angenehmer empfinde als einen auktorialen Erzähler und auch gerade für diese Geschichte als fast unausweichlich erachte.
Abschnitte in der Vergangenheit werden weitestgehend in dritter Person wiedergegeben.
Emotional waren beide Charaktere eigentlich ganz gut greifbar.


Im Gegensatz zu Aven, hat Hayes mich weniger überzeugt.
Für mich ist er eine Mischung aus Zayn Malik und Harry Styles. Nicht nur ist seine Biographie unangenehm auffällig an den beiden orientiert, auch der werdegang von Hayes Band erinnert mich doch stark an OneDirection.
Ein ganz bisschen weniger wäre von meiner Seite aus wünschenswert gewesen.

Alles in allem eine nette Geschichte, vollends überzeugt hat sie mich aber leider nicht was sehr schade ist. Von mehreren Bekannten habe ich das Buch empfohlen bekommen.
Eventuell habe ich zu viel erwartet...






























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Veröffentlicht am 07.12.2023

Ich hab wohl zu viel erwartet

Alice in La La Land
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-SPOILER-


Als die junge Alice, die den Traum hat einmal als Leadsängerin einer Rockband in Hollywood durchzustarten, erfährt, dass einer der berühmtesten Produzenten Hollywoods, Max Oliver ihr Vater ...

-SPOILER-


Als die junge Alice, die den Traum hat einmal als Leadsängerin einer Rockband in Hollywood durchzustarten, erfährt, dass einer der berühmtesten Produzenten Hollywoods, Max Oliver ihr Vater ist und somit auch Brian Oliver ihr Halbbruder (bei allen die Cinder&Ella gelesen haben dürften diese Namen bekannt sein), schmiedet sie gemeinsam mit ihren besten Freunden einen Plan, ihren Vater und den ebenso berühmten Halbbruder kennenzulernen.
In ihnen erhofft sich Alice die Unterstützung, die ihre Mutter ihr verwehrt.
Ihre Mutter möchte, dass Alice ihr Studium in Yales beginnt und sich ein sicheres Standbein aufbaut.

Der Konflikt und die Einleitung in die Geschichte haben mir sehr gut gefallen.
Jedoch warf bei mir der Fakt, dass die gravierende Ähnlichkeit zwischen Max und Alice immer erst dann aufzufallen schien, wenn Alice es ihrem Gegenüber gesagt hatte und nie davor, schnell Unstimmigkeiten auf.
Dabei geht es gleichermaßen um Personen die Alice schon lange kennen und Personen, die sie gerade kennengelernt haben. Für mich passt das gar nicht zusammen.

Während eines Schultripps nach LA also, nimmt Alice das erste mal Kontakt zu Max auf und lernt im gleichen Zuge Dylan, den Attraktiven Teenie-Star ihrer Zeit kennen und Recht schnell auch lieben.

Für mich wird Alice dabei von Dylan sehr stark auf ihr äußeres reduziert und auch ist sein Verhalten ihr Gegenüber oft leicht übergriffig.
Auch andere Personen verhalten sich meiner Meinung nach, stark übergriffig Alice gegenüber.

Sehr spät erst fällt ihren Lehrpersonen und Klassenkameraden auf, das Alcie während einer Klassenfahrt immer wieder auf extrem gehypten Events in Hollywood vor Kameras herumturnt, was für mich leider wieder extrem unrealistisch ist. Als sie dann doch, super spät aber immerhin, auffliegt, wird das Gespräch über ihre Konsequenzen in Beisein von zwei irrelevanten Nebencharakteren, zwei Klassenkameraden von ihr die in die Situation überhaupt nicht involviert sind, geführt, was super weird ist.

Sehr schön wiederum finde ich die beschriebene Freundschaft zwischen Lexie und Alice, der dritte in der Clique, Matt, ist für mich wieder weniger schön ausgearbeitet und er wird meines Erachtens immer wieder "schlecht gemacht".
Auch gefallen haben mir die wirklich liebevollen Brücken un das Universum und Leben von Cinder&Ella.

Das Ende des Buches wirkt auf mich ziemlich plump, als ob das Abgabedatum schneller da war, als erwartet. Zu viel Story in den letzten paar Kapiteln, der Mittelteil hingegen zieht sich fast endlos und es passiert eigentlich gar nichts.

Die Idee finde ich schön, das Konzept ganz gut, den Rest von okay bis wirklich schlecht - schade!

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Veröffentlicht am 13.10.2023

Sahnehäubchen zu den Harry Potter Büchern.

Hogwarts-Schulbücher: Die Märchen von Beedle dem Barden
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Im Verlauf der Harry Potter Saga werden sie immer wieder angerissen: die Märchen von Beedle dem Barden. Wie in der Muggelwelt die Märchen der Gebrüder Grimm allseits bekannt sind, sind es in der Zaubererwelt ...

Im Verlauf der Harry Potter Saga werden sie immer wieder angerissen: die Märchen von Beedle dem Barden. Wie in der Muggelwelt die Märchen der Gebrüder Grimm allseits bekannt sind, sind es in der Zaubererwelt due Selbigen von Beedle.

Ich finde, der Märchencharakter ist wunderbar aufgegriffen. Genauso wie bei einigen mir bekannten Märchen, fragt man sich zwar auch hierbei, wie kinderfreundlich die Geschichte und die Moral dahinter ist, aber jede Geschichte enthält eine Moral, folgt also der Definition eines Märchens.

Da im siebten Harry Potter Teil erscheinenene Märchen der drei Brüder bereits erzählt und damit eingeschweißten Harry Potter Fans bekannt, bildet es den krönenden Abschluss des Märchenbandes mit insgesamt 5 schönen Geschichten, gerahmt in Anmerkungen von Professor Dumbledore.

Ich sage, der Autorin ist mit diesem Buch eine tolle Verbindung zwischen neuen Geschichten und bestehenden Elementen aus 'Harry Potter' gelungen und das Buch bereichert das Universum der Zaubererwelt.
Auch die Geschichte von "Babbity Rabbity" wird von Ron zumindest als Titel in einem frühren Harry Potter Buch bereits erwähnt und diesen Titel nun mit einer Geschichte gefüllt zu haben ist einfach toll!

Ich habe das Märchenbuch gelesen, als ich bereits ein überzeugter Fan der Harry Potter Bücher war, somit kann ich natürlich wenig bis gar nicht abschätzen, wie ich das Buch gelesen hätte, ohne es als Ergänzung zu Harry Potter gelesen zu haben.

Fazit:
Als Harry Potter Fan ein muss und eine definitive Bereicherung. Mit liebevollen Details gliedert es sich toll in die bereits bestehende Welt ein.

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Eine Geschichte aus Hades Perspektive

A Game of Fate
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Thema und Klappentext sowie das Cover des Buches haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Die Idee Hades seine eigene Liebesgeschichte erzählen zu lassen finde ich genial. Der Beginn der Romanze zwischen ...

Thema und Klappentext sowie das Cover des Buches haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Die Idee Hades seine eigene Liebesgeschichte erzählen zu lassen finde ich genial. Der Beginn der Romanze zwischen Persephone und Hades hat mich lustiger Weise an die Gretchentragödie aus Faust erinnert, nach dem Lesen der nachfolgenden Seiten, wurde dieser Vergleich immer schwächer.

Beim lesen merkte ich schnell, eine Vorkenntniss der "A Touch of darkness" Reihe wird irgendwie vorausgesetzt, was für mich bedeutete, ich habe "a Touch of darkness" nicht gelesen, dass der Überblick über Konstellationen klar gefehlt hat, was das lesen nicht ganz einfach gestaltet hat. Außerdem wird meines Erachtens eine Vorkenntniss der griechischen Mythologie vorausgesetzt.

Ich werde die "a touch of darkness" Reihe zeitnah lesen und dann, diesmal dann auch unter ihrer Betrachtung, nocheinmal a touch of darkness und bin gespannt, ob ich mich dem Buch nocheinmal von einer anderen Seite nähern kann.

Das Buch an sich hat mir eigentlich, abgesehen von dem bereits erwähnten fehlendem Überblick den ich mir selbst zuzuschreiben habe, ganz gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und manchmal sehr explizit ;) aber dennoch wertschätzend.
Besonders gut hat mir die Interpretation der griechischen Mythologie und ihrer Charaktere der Autorin gefallen. Insbesondere natürlich Hades, aber auch Aphrodite haben es mir echt angetan. Aphrodite, die oftmals ja als sehr brav und liebenswert dargestellt wird, wird hier von einer ganz anderen Seite präsentiert.
Hades, der ja oftmals nur oberflächlich und böse dargestellt wird, wird hierbei als ein sarkastischer Gott poträtiert und ich liebs einfach wie er sich seine Unterwelt und sein Leben gestaltet.

Zusammenfassend:
Hätte ich a Touch of darkness gekannt, hätte mir das lesen sicher noch ein wenig mehr spaß bereitet, dennoch ist das Buch für mich ein voller Erfolg gewesen.

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