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Veröffentlicht am 30.05.2021

Ein Highlight

Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)
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Als alter Mensch muss man dafür sorgen, auch weiterhin einigermaßen fit zu bleiben, körperlich, aber vor allem auch geistig, denn das Schreckgespenst Vergesslichkeit oder gar Demenz steht immer im Raum. ...

Als alter Mensch muss man dafür sorgen, auch weiterhin einigermaßen fit zu bleiben, körperlich, aber vor allem auch geistig, denn das Schreckgespenst Vergesslichkeit oder gar Demenz steht immer im Raum. Die Bewohner der Seniorenresidenz Coopers Chase haben eine reichhaltige Auswahl an Möglichkeiten, doch in den Donnerstagsmordclub, in dem alte, ungelöste Mordfälle gelöst werden, kommt nicht jeder. Die ehemalige Krankenschwester Joyce hat Glück, sie wird von Elizabeth angesprochen und gehört bald dazu. Als es einen aktuellen Mordfall gibt, können die vier Mitglieder ihr Glück kaum fassen und lassen es sich nicht nehmen, der Polizei bei der Aufklärung zu helfen.

Richard Osman erzählt seinen Roman aus mehreren Perspektiven, Joyce führt Tagebuch, das wir natürlich in Ich-Form lesen, dazu gibt es die Perspektive verschiedener anderer Charaktere, nicht nur aus dem Club, auch z. B. die eines Opfers, und schließlich auch die eines beschreibenden Erzählers, der z. B. die Landschaft oder die Seniorenresidenz und ihre Geschichte beschreibt. Ich persönlich liebe es, verschiedene Perspektiven zu lesen, zumal wenn sie, wie hier so gut ineinandergreifen.

Der Donnerstagsmordclub besteht aus vier Personen. Joyce lernt man am besten kennen, schon weil wir ihr Tagebuch lesen können. Ibrahim ist Psychiater, Ron ein ehemaliger Gewerkschaftler und Elizabeth hat eine Geheimdienstvergangenheit. Initiiert wurde der Club seinerzeit von der ehemaligen Polizistin Penny, die nun aber leider im Koma auf der Pflegestation liegt.

Fast besser als die Clubmitglieder lernt man die beiden Polizisten kennen, die eigentlich ermitteln: Chris und Donna – die sich schließlich damit arrangieren lernen, dass die Senioren sie „unterstützen““ und die Informationen, die sie erhalten nutzen können – gegen die raffinierten Rentner kommen sie sowieso nicht an. Mit die besten Szenen sind diejenigen, wenn sich alle Sechs zusammenfinden.

Die Fälle (es bleibt nicht bei einem Toten) sind kniffelig, und es gibt mehr als einen Verdächtigen. Als Leser erhält man zwar Gelegenheit mitzurätseln, aber nicht wirklich die Möglichkeit, den/die Täter zu enttarnen. Ich fand die Auflösungen nachvollziehbar.

Das wahre Plus dieses Romans sind die Emotionen, die beim Leser hervorgerufen werden. Zunächst habe ich viel geschmunzelt, dann kamen aber auch ernstere Töne, wie die Angst vor dem Vergessen, der Demenz, und schließlich gab es auch Momente, die mich zum Weinen brachten. Diese Mischung ist gelungen, und der vor allem der Humor hat es mir sehr angetan.

Hat man den Roman gelesen, kann man durchaus auf eine Fortsetzung hoffen, und das tue ich auf jeden Fall, denn ich möchte die sechs Protagonisten unbedingt wiedertreffen.

Für mich ist dieser Roman ein Highlight, er ist witzig, aber auch ernst und manchmal traurig, bietet sechs liebenswerte Protagonisten, die interessante Ermittlungen vorlegen und hat mich insgesamt sehr gut unterhalten. Sehr gerne vergebe ich volle Punktzahl, eine uneingeschränkte Leseempfehlung und hoffe auf weitere Bände.

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Veröffentlicht am 29.05.2021

Spannend!

Behemoth
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2198 starten drei Schiffe, um für die Menschheit eine neue Heimat im All zu finden. Die Zheng He mit Bewohnern der Erde, die Tereschkowa mit Bewohnern des Mondes und die Venta Chitru mit Bewohnern des ...

2198 starten drei Schiffe, um für die Menschheit eine neue Heimat im All zu finden. Die Zheng He mit Bewohnern der Erde, die Tereschkowa mit Bewohnern des Mondes und die Venta Chitru mit Bewohnern des Mars, zwei davon als Generationenschiffe, eines mit den meisten Bewohnern im Cryoschlaf.

Gut hundert Jahre später trifft man auf ein 20 km langes Artefakt, das durch dass All trudelt, und da die Ressourcen langsam knapp werden, starten von allen drei Schiffen Shuttles, um das Artefakt zu untersuchen. Schnell prägt sich der Name „Behemoth“ für das Gebilde ein.

Der Roman ist der zweite Ausflug der Gebrüder Orgel ins Science-Fiction-Genre und hat mich sehr gut unterhalten. Auch wenn ich immer noch ihre Fantasy-Romane am liebsten mag, haben sie mich mit diesem Roman endgültig davon überzeugt, dass ich ihre Science-Fiction-Romane unbedingt lesen muss.

Ganz schnell hatte ich auch meine Lieblingscharaktere gefunden. Auf der Zheng He ist das Laohu, der mit besonderen Genen als Tiger Sicherheit und Ordnung wahrt, aber ein bisschen anders zu sein scheint als die anderen Tiger. Auf der Tereschkowa ist mir das Ehepaar Helen und Rangi Hopper schnell ans Herz gewachsen, die mit viel Pragmatismus und Köpfchen ihren Alltag auf dem schon ziemlich maroden Schiff gestalten und dem Geschehen im Roman ihren eigenen Stempel aufdrücken. Charaktere von der Venta Chitru trifft man erst später im Roman, und lernt insgesamt relativ wenige näher kennen, was aber auch kein Wunder ist, liegen die meisten ja im Kälteschlaf.

Alle handelnden Charaktere sind gut gezeichnet, dafür haben die Autoren aber auch ein gutes Händchen – aber nicht nur dafür, sondern auch für ihre bildhafte Erzählweise, die sofort das Kopfkino anspringen lässt. Sogar wenn die Geschehnisse auf der Behemoth manchmal etwas verwirrend werden - manchmal driftet das Geschehen schon fast ins Horrormäßige – entstehen Bilder vor dem inneren Auge und halten den Leser am Ball. Im übrigen kann man bei diesen Szenen immer schön spekulieren, was da wohl gerade passiert. Ob man dann auf das Ergebnis kommt, das den Autoren vorschwebt, ist dabei egal, Hauptsache man hat eine für sich schlüssige Lösung gefunden.

Leider gibt es, wie schon bei „Terra“ kein Nachwort, in dem die Autoren ihre Sicht der Dinge darlegen. Dafür findet sich ein Glossar und ein Personenverzeichnis, das ich persönlich während des Lesens nicht benötigt habe. Was übrigens die Namen angeht, empfehle ich fleißig zu googeln, ich hatte dadurch manches Aha-Erlebnis.

Das Ende ist rund und hat mir gut gefallen, ich habe den Roman zufrieden, aber auch mit einem Hauch Bedauern zugeklappt. Vielleicht wird man in einem späteren Roman noch ein bisschen mehr erfahren, über das weitere Schicksal der Überlebenden? Ich würde mich freuen.

Der zweite Science-Fiction-Roman der Gebrüder Orgel hat mich gut unterhalten. Mir gefällt die Mischung aus Zukunftsszenario und leichtem Horroreinschlag, besonders aber haben es mir die Charaktere angetan. Ich vergebe gerne volle Punktzahl und eine Leseempfehlung für Fans des Genre und/oder der Autoren.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Wieder überzeugend

Wisting und der Atem der Angst
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Der Mörder Tom Kerr soll die Polizei zur Leiche eines Opfers führen, doch es gelingt ihm zu fliehen. Möglicherweise hatte er Hilfe von einem Komplizen, der wahrscheinlich auch die Taten mit verübte, von ...

Der Mörder Tom Kerr soll die Polizei zur Leiche eines Opfers führen, doch es gelingt ihm zu fliehen. Möglicherweise hatte er Hilfe von einem Komplizen, der wahrscheinlich auch die Taten mit verübte, von der Polizei „Der Andere“ genannt – die Fahndung nach den beiden Straftätern läuft nun auf Hochtouren.

William Wisting war mitverantwortlich für die Sicherung Tom Kerrs, und wird nun zum Sündenbock. Nicht nur die interne Ermittlung hat ihn im Visier, er wird auch vom Dienst beurlaubt. Dennoch versucht er, die Ermittlungen mitzuverfolgen.

Seine Tochter Line, Journalistin, war von Adrian Stiller, dem Leiter der Cold-Cases-Abteilung, beauftragt worden, den Ortstermin per Filmaufnahme zu dokumentieren. Im Anschluss möchte sie einen Bericht über Tom Kerr veröffentlichen, muss damit aber warten, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind. Auch sie ermittelt auf ihre Art.

Adrian Stiller hatte einmal mehr Hintergedanken, doch so hatte er sich das nicht vorgestellt.

Wisting gefällt mir wieder sehr gut, man merkt einfach, wie erfahren er ist, und es ist auch schön, einmal keinen gebrochenen Ermittler zu erleben. Wisting ist Witwer, hat Tochter und Enkelin, und ein ganz normales Leben, ohne besondere Probleme. Er ist mit Verstand und Herz beim Ermitteln, und wirkt dabei immer sachlich, aber nie gefühllos. Dies charakterisiert auch den Erzählstil, der Autor, selbst vom Fach, erzählt ruhig und sachlich.

Line Wisting ist Journalistin und hat daher ihre eigene Motivation, die nicht unbedingt die der Ermittler entspricht. Line hatte bisher in jedem der Cold-Case-Fälle ihre Rolle. Manchmal erscheint sie zu unvorsichtig.

Adrian Stiller kocht immer sein eigenes Süppchen, wofür er auch andere benutzt, ohne seine Intentionen offenzulegen. Sicher tut er das immer „für die Sache“, aber er nimmt damit in Kauf andere in Gefahr zu bringen, während er sich in der Regel absichert. Sympathisch ist das nicht, wirklich unsympathisch ist er mir aber dennoch nicht, denn letztlich will er vor allem eines: Täter ihrer Strafe zuführen.

Wenn man als Leser erfährt, was Tom Kerr seinen Opfern antut, hofft man sofort, dass er schnell wieder gefunden wird, und hat gewisse Befürchtungen, wer sein nächstes Opfer werden könnte. Auch zum Anderen ergeben sich einige Verdachtsmomente, und man kann als Leser prima miträtseln, wer das sein könnte. Die Auflösung ist dann gewohnt nachvollziehbar.

Auch der dritte Band der Cold-Cases-Reihe hat mich überzeugt. Hier erhält man interessante Fälle, die sachlich und kompetent gelöst werden. Sachlich und kompetent wirkt auch der Erzählstil. Für mich ist diese Reihe eine der besten Krimireihen, die ich kenne. Gerne vergebe ich wieder volle Punktzahl und eine Leseempfehlung für Genrefans.e

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Veröffentlicht am 20.05.2021

Umfangreicher "Reiseführer" durchs elisabethanische England

Shakespeares Welt
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Als Tourist im elisabethanischen England, in Shakespeares Welt? Wäre das möglich, wäre dieses Buch ein wunderbarer Reiseführer, denn es deckt alle denkbaren Bereiche ab, die für einen Besucher wichtig ...

Als Tourist im elisabethanischen England, in Shakespeares Welt? Wäre das möglich, wäre dieses Buch ein wunderbarer Reiseführer, denn es deckt alle denkbaren Bereiche ab, die für einen Besucher wichtig sein könnten.

Wie ist die Stimmung im Land, welche verschiedenen Klassen gibt es, und wie gehe ich mit deren Angehörigen jeweils um? Was muss ich in Beziehung auf die Religion wissen? Wo kann ich übernachten, was gibt es zu essen, wie kann ich mich pflegen? Welche Regeln sollte ich unbedingt kennen? Was kann ich zu meinem Vergnügen tun und was sollte ich mir unbedingt ansehen? Wie sind die Preise? Was sollte ich besser nicht tun und mit welchen Strafen müsste ich rechnen? Dies ist nur ein Teil der Fragen, auf die man hier Antworten bekommt.

„Shakespeares Welt“ heißt zwar das sehr lebendig geschriebene und gut zu lesende Sachbuch, aber eigentlich deckt es die Regierungszeit Elisabeths I ab, die (1558 – 1603) ungefähr deckungsgleich mit Shakespears Lebenszeit (1664 – 1616) ist. Die meisten Dinge, wie Religion und Gesetze hängen aber natürlich vor allem von der Monarchin ab. Vor und nach ihrer Regierungszeit sah manches anders aus.

Der Autor gibt einen sehr guten Einblick in diese Zeit, man hat oft regelrecht den Eindruck, mit ihm durch die Straßen zu laufen und über die Gegend zu reiten, die Menschen vor sich zu sehen, sie zu hören und - auch das – sie zu riechen. Ian Mortimer geht sehr ins Detail und liefert auch oft sehr anschauliche Beispiele und/oder Zitate. Das Leben damals war ganz anders als das unsere heute, und dennoch basiert das heutige auf dem damaligen, und gerade in der elisabethanischen Zeit wurden viele Weichen gestellt für die Moderne, sei es in der Wissenschaft, bei Entdeckungen oder in der Kunst (in der Shakespeare einen herausragenden Platz einnimmt).

Im Anhang findet sich ein Bildteil, den man nicht überspringen sollte und umfangreiche Anmerkungen.

Dem Leser diese interessante Zeit durch einen Reiseführer nahe zu bringen ist eine sehr gelungene Idee, ich habe vieles erfahren und werde das meiste in Erinnerung behalten – und habe mich noch dazu gut unterhalten. Durch die Einteilung in verschiedene Gebiete (Religion, Landschaft, Gesellschaftssystem, Reisen, Kleidung, Körperpflege usw.) kann man sich zudem die für einen selbst interessantesten Bereiche aussuchen – oder, wie ich, einfach alles der Reihe nach lesen. Natürlich vergebe ich hier volle Punktzahl und eine Leseempfehlung an alle, die sich für dies Epoche interessieren.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Packender Roman mit wunderbaren Protagonisten und viel Atmosphäre

Der Tod ist ein Tänzer
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„Ich war nicht wirklich nackt, ich hatte nur keine Kleider an“ (Josephine Baker)

1926: Josephine Baker, bereits in Paris ein gefeierter Star, tritt ihr Engagement in Berlin an. Auch hier kommt sie gut ...

„Ich war nicht wirklich nackt, ich hatte nur keine Kleider an“ (Josephine Baker)

1926: Josephine Baker, bereits in Paris ein gefeierter Star, tritt ihr Engagement in Berlin an. Auch hier kommt sie gut an, doch nicht bei allen, es gibt Elemente, die alles „Fremde“ ablehnen, und es gibt Anzeichen, dass Josephine in Gefahr sein könnte. Nowak, Veteran des Großen Krieges, wird von seinem Onkel beauftragt, auf die Künstlerin aufzupassen.

Josephine Baker fand ich schon als Jugendliche faszinierend und freue mich, dass es derzeit ein paar neue Bücher gibt, die sich um sie drehen. Veronika Rusch hat gar eine Trilogie verfasst, in der Josephine im Mittelpunkt steht, und das, eher unerwartet, in Form historischer Kriminalromane. Die Autorin hat gut recherchiert und lässt Josephine lebendig werden, man sieht sie regelrecht vor sich, hört die Musik, sieht sie tanzen – und hätte sie gerne einmal persönlich getroffen.

In diesem ersten Band ist sie erst 19 Jahre alt, und dennoch schon eine großartige Persönlichkeit. Man erfährt auch aus ihrer Vergangenheit, erkennt, wie sie wurde, was sie ist, und bewundert sie noch ein Stück mehr dafür, was sie geschafft hat. Ich bin gespannt, auf die Begegnungen in den Folgeromanen, die einige Jahre später stattfinden.

Auch der fiktive Nowak ist ein interessanter Charakter, der einige Traumata mit sich bringt, aber auch loyal und mutig ist, vor allem aber ist er ohne Vorurteile, und somit ein guter Gegenpart zu den nationalen Strömungen und den Antagonisten, die aus diesem Lager kommen. Auch sein Onkel, der zwar ebenfalls fiktiv ist, aber an eine historische Person angelehnt wurde, ist interessant – ich bin gespannt darauf, die beiden wiederzutreffen.

Die Antagonisten sind vielfältig, hier gibt es sowohl Mitläufer als auch Strippenzieher – und einen ganz besonders widerlichen Charakter, bei dem man Gänsehaut bekommt. Einer ist noch ein Phantom, aber man wird ihn sicher in den Folgebänden näher kennenlernen.

Die Geschichte ist spannend, sie hat mich von Beginn an gepackt, ich konnte den Roman kaum aus der Hand legen, und sie lässt sich sehr gut lesen, ist sehr bildhaft erzählt und das Kopfkino bekommt einiges zu tun. Auch die Atmosphäre des damaligen Berlin kann man gut spüren.

Wie es sich für einen guten historischen Roman gehört, gibt es auch hier ein paar Extras, so hat die Autorin ein interessantes Nachwort geschrieben, wo sie z. B. auch ihre Entscheidung erklärt, die historische Wortwahl zu verwenden.Im Anhang findet man außerdem Josephines Lebenslauf bis 1926 und ein Literaturverzeichnis.

Nicht jeder Roman kann einen von Anfang an packen, diesem ist es gelungen, und das hat auch bis zum Ende gehalten. Das Setting, die Charaktere, die Geschichte, die Atmosphäre, alles hat mir gut gefallen, so dass ich sehr gerne volle Punktzahl vergebe und natürlich auch eine Leseempfehlung.

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