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Veröffentlicht am 05.03.2017

Ein Ausflug in die Traumwelt

Henriette und der Traumdieb
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Henriette hat ein besonderes Talent: Sie kann sich an jeden einzelnen ihrer Träume erinnern. Bis sie eines Morgens aufwacht und keine Erinnerung an den Traum hat, den sie in der Nacht geträumt hat. Wie ...

Henriette hat ein besonderes Talent: Sie kann sich an jeden einzelnen ihrer Träume erinnern. Bis sie eines Morgens aufwacht und keine Erinnerung an den Traum hat, den sie in der Nacht geträumt hat. Wie kann das sein? Hat jemand den Traum gestohlen? Herr Anobium, ein befreundeter Buchhändler, glaubt an einen Traumdieb. Ein Traumdieb, der eine Möglichkeit geschaffen hat, dass Henriettes Zwillingsbruder Nick ihr beistehen und mit ihr zusammen auf die Jagd nach demjenigen gehen kann, der sich an Henriettes Träumen vergreift, eine Jagd, die die beiden tief in Henriettes Kopf und in ihre Träume führt.

Nach Akram El-Bahays grandioser Flammenwüste-Trilogie war ich sehr gespannt auf seinen nächsten Roman – und wurde nicht enttäuscht. Wieder hat der Autor sein Talent als begabter Erzähler gezeigt, wieder hat er viel Phantasie in die Geschichte einfließen lassen und wieder erzählt er bildhaft und packend. Die Idee, Henriette in ihre eigene Traumwelt auf die Jagd zu schicken, sie mit ihren Träumen und Alpträumen zu konfrontieren – und mit ihrer Gedanken- und Gefühlswelt, ist richtig gut, und wurde vom Autor gelungen umgesetzt. Schnell ist man auch als Leser gefangen, macht sich seine eigenen Gedanken und ist gespannt, wie es weitergehen wird.

Bis die Geschichte zu Ende ist, gibt es noch einige Überraschungen, manches Vermutete erweist sich als richtig, auf manches wäre man so nicht gekommen, und nicht alles ist so, wie es zuerst scheint. Der Roman ist für ältere Kinder gedacht, die schon Leseerfahrung haben sollten und sich am besten auch für phantastischen Lesestoff interessieren. Nicht alles im Roman ist heile Welt und hin und wieder ist es auch ein bisschen gruselig, was aber natürlich die Spannung noch erhöht. Gut gefallen hat mir, dass am Ende ein Türchen für eine mögliche Fortsetzung offen bleibt – ich würde sie gerne lesen.

Die Protagonistin und ihr Zwillingsbruder sind sich, wie alle Geschwister, nicht immer grün, aber dennoch bereit, sich zu unterstützen und sich für den anderen einzusetzen. Mit 13 Jahren sind beide im schwierigen Alter zwischen Kind und Erwachsenem – und auch das wurde in den Roman mit eingearbeitet. Die Charakterzeichnungen der Zwillinge gefallen mir gut, man kann sich in beide hineinversetzen. Auch die anderen Charaktere sind dem Autor gut gelungen und machen den Roman lebendig.

Im Roman gibt es übrigens einiges zu entdecken (wie kommt der Autor wohl auf manche Namen?), und auch das schöne Cover sollte man genauer studieren.

Akram El-Bahay hat erneut gezeigt, dass er wunderbar erzählen und den Leser in seine Romanwelt entführen kann. Auf weitere Romane darf man gespannt sein. Von mir gibt es volle Punktzahl und eine Leseempfehlung für Genrefans jeglichen Alters.

Veröffentlicht am 05.03.2017

Jungen-Abenteuer-Roman, der seine Entstehungszeit nicht verleugnen kann

Red Planet - Roter Planet
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Jim und Frank leben mit ihren Eltern in einer Kolonie auf dem Planeten Mars, an das Leben auf dem Mars haben sie sich gut angepasst, Jim hat sich sogar mit einem marsianischen Lebewesen angefreundet, das ...

Jim und Frank leben mit ihren Eltern in einer Kolonie auf dem Planeten Mars, an das Leben auf dem Mars haben sie sich gut angepasst, Jim hat sich sogar mit einem marsianischen Lebewesen angefreundet, das er Willis nennt. Jetzt steht für Jim und Frank der Schulbesuch an, der sie in ein Internat weit weg von zu Hause führt. Beide ahnen nicht, dass damit ein großes, gefährliches Abenteuer beginnt …

„Red Planet“, den Heinlein 1949 schrieb, ist ein typischer Jungenroman seiner Zeit, stark auf die Zielgruppe zugeschnitten, Mädchen werden sich davon eher weniger angesprochen fühlen, denn sie spielen nahezu keine Rolle. Interessant und lesenswert ist der Roman, als Klassiker, dennoch, durch seine Ausgestaltung des Lebens auf dem Mars und vor allem durch die Darstellung der Marsianer. Letztere sind immer wieder für eine Überraschung gut, obwohl ihr Wesen bis zum Schluss nicht ganz aufgedeckt werden wird, sie geheimnisvoll und undurchschaubar bleiben, erfährt der Leser doch genug über sie und wird gleichzeitig zum Nachdenken angeregt.

Heinlein zeichnet ein Bild vom Mars, das heute so nicht mehr haltbar ist, das aber anschaulich und rund ist, der Leser kann sich gut in das Leben dort hineindenken. Auch die Beschreibung der marsianischen Wesen ist gelungen, es entsteht ein Bild vor Augen, auch wenn man nicht alles hundertprozentig umsetzen kann – wie z. B. muss ich mir einen „Handlappen“ vorstellen? Vorstellen kann ich mir das, aber wirklich so, wie es der Autor im Sinn hatte? Tatsächlich ist das egal, Hauptsache ist, dass ein Bild entstehen kann.

Die Charaktere sind okay, einige, wie z. B. der Doc, sind pointiert gezeichnet. Jim und Frank sind ganz normale Jungs, etwas mutiger als andere vielleicht, sonst aber kaum hervorstechend, ein Tom Sawyer oder gar ein Huckleberry Finn sind sie nicht. Auch die Antagonisten heben sich nicht klar hervor, sie sind eben böse und machen den Kolonisten das Leben schwer, bleiben darüber hinaus, ähnlich wie ihre Motive, aber blass.

Natürlich muss man einen Klassiker vor dem Hintergrund seiner Zeit betrachten, der „Waffenkult“, der im Roman betrieben wird (Waffen sind ein Zeichen der Freiheit und Waffen tragen bereits Kinder), stößt aber schon sehr negativ auf. Wenn man seinem Jugendlichen dieses Buch in die Hand drückt, sollte eine kritische Betrachtung geboten sein.

Mir persönlich ist die Geschichte zu dialoglastig erzählt und ich hätte gerne mehr Hintergrundinformationen bekommen. Über weite Strecken wird aus Jims Perspektive erzählt, gegen Ende gibt es dann einen Perspektivewechsel, der sich in meinen Augen positiv auswirkt, nun sind Erwachsene involviert und die Geschichte wird etwas erwachsener und in meinen Augen auch spannender. Zudem gibt es hier, wie bereits angedeutet, einige handfeste Überraschungen.

Insgesamt hat mir dieser SF-Klassiker recht gut gefallen, wie jeden Klassiker muss man ihn vor dem Hintergrund seiner Zeit lesen, auch sollte man bedenken, dass er als Jugendbuch angelegt ist. Wer gerne Genreklassiker liest, kann einen Blick riskieren. Von mir gibt es knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 04.03.2017

Meyrink lässt das alte Prag auferstehen - und verwirrt den Leser mit seiner Geschichte

Der Golem
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Die Geschichte des Rabbi Löw und des von ihm erschaffenen Menschen aus Lehm, dem Golem, kennen sicher viele. Doch davon erzählt der Roman nicht, auch wenn der Titel einem das glauben lässt. Die Golemlegende ...

Die Geschichte des Rabbi Löw und des von ihm erschaffenen Menschen aus Lehm, dem Golem, kennen sicher viele. Doch davon erzählt der Roman nicht, auch wenn der Titel einem das glauben lässt. Die Golemlegende ist nur die Basis für diesen Roman (und sollte dem Leser bekannt sein): Alle 33 Jahre bricht in Prags „Judenstadt“ eine geistige Epidemie aus und der Golem wird gesichtet …

Klassiker können unterhaltend sein, oder Sie können einem das Leben schwer machen, weil sie anstrengend zu lesen sind und interpretiert werden wollen. Wobei ich nichts dagegen habe, eine Botschaft in einer Geschichte finden zu sollen, wenn sich aber der Sinn versteckt, dann macht es mir keinen Spaß, da nützt dann auch die schönste, bildreiche Sprache nichts mehr. Leider fällt Meyrinks „Golem“ in letztere Kategorie.

Dass ich Meyrink Werk dennoch zu Ende gelesen habe, liegt vor allem daran, dass es mich tatsächlich stellenweise nach Prag entführt hat. Dort habe ich das Buch auch gekauft, in einer Buchhandlung im Goldenen Gässchen. Meine Ausgabe ist, auf Deutsch, im Prager Verlag Vitalis erschienen und sehr schön ausgestattet, mit einem passenden Cover, acht Illustrationen Hugo Steiner-Prags und einem sehr angenehmen Schriftbild. Im Anhang enthält es einen Brief des Illustrators an den Autor aus dem Jahr 1931, die beiden kannten sich aus Meyrinks Prager Zeit. Das Buch war also auch ein Mitbringsel aus einem schönen Urlaub, das ich nicht einfach beiseite legen konnte.

Das Lesen war ein einziges Auf und Ab, immer wieder fesselte mich die Geschichte, besonders, wenn Geschichten und Legenden erzählt wurden, dann wieder kamen Passagen, die ich nur querlesen konnte und wollte, da sich mir ihr Sinn nicht erschloss. Sehr gut gefallen hat mir Meyrinks bildgewaltige Sprache, die mir Bilder ins Gehirn malte und Erinnerungen an Prag weckte. Wunderschön z. B. der Beginn des Kapitels „Not“, in dem der Autor das Fallen von Schneeflocken beschreibt. Einige Elemente der Erzählung machten mich neugierig auf den historischen Hintergrund und ließen mich einen bisschen recherchieren. Wegen letztgenannter Punkte vergebe ich doch noch 3 Sterne.

Veröffentlicht am 25.02.2017

Zu wenig Humor und eine zunehmend nervende Protagonistin

Wer ICH sagt, muss auch LIEBE DICH sagen
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Kurz vor ihrem 30. Geburtstag stürzt Mia in eine Krise: Ihr Freund, von dem sie eigentlich einen Heiratsantrag erhoffte, trennt sich von ihr und bittet sie, aus seiner Wohnung auszuziehen, fast zeitgleich ...

Kurz vor ihrem 30. Geburtstag stürzt Mia in eine Krise: Ihr Freund, von dem sie eigentlich einen Heiratsantrag erhoffte, trennt sich von ihr und bittet sie, aus seiner Wohnung auszuziehen, fast zeitgleich verliert sie auch noch ihren zwar ungeliebten, aber dennoch notwendigen Job, freund-, job- und obdachlos versinkt sie in Selbstmitleid. Nicht nur Mias Mutter, sondern auch ihr bester Freund Gunnar, mit dem sie einst wettete, dass, wäre sie an ihrem 30. Geburtstag noch nicht verheiratet, er ihr einen Mann aussuchen dürfe, wollen das Ganze nun in die Hand nehmen, und machen Mias Leben damit kein bisschen einfacher.

Liebesromane sind nicht unbedingt mein Genre, Chick-lit schon eher, denn wenn, dann bitte mit Humor. Humorvoll soll er wohl sein, Anica Schrievers Roman, doch kam das bei mir nicht so ganz an, auch wenn das Grundmotiv recht witzig klingt. Aus der Masse sticht der Roman leider nicht hervor, dafür ist das Geschehen zu klischeehaft und zu vorhersehbar. Sicher gibt es einige Szenen, die den Leser zum Schmunzeln bringen könnten, meiner Meinung nach sind die aber eher rar gesät und wirklich zum Kichern oder gar laut Lachen haben sie mich nicht gebracht, eher zu der Frage, warum Mia sich auf etwas einlässt, obwohl sie gar nicht will. Wahre Situationskomik konnte ich keine finden.

Auch die Charaktere wirken auf mich wie Klischees – und nicht mehr, tiefgründig wird keiner dargestellt, wirklich sympathisch sind nur wenige, eigentlich nur Jana und Tom. Mia nervt im Verlauf des Romans immer mehr, selbstmitleidig, antriebslos, ichbezogen und voller Vorurteile, dazu kaum über den Tellerrand blickend und nicht bereit, auch einmal über etwas nachzudenken oder gar anzusprechen. 100 Seiten vor Ende hätte ich den Roman am liebsten in die Ecke geworfen, da hätte nur ein klärendes Gespräch gefehlt, aber nein, Mia steigert sich einmal mehr in etwas hinein, lässt niemanden aussprechen und geht mit Scheuklappen durchs Leben – und das zieht sich dann bis zum Ende des Romans hin. Ich finde es einfach schrecklich, wenn Menschen allzu dumm handeln und wenn sie einfach nicht miteinander reden, obwohl das in der Situation am angebrachtesten wäre, gut in der akuten Situation geht es einem oft so, aber eben nicht über Tage. Das ist nicht das, was ich lesen will, zumal einem doch schon lange klar ist, wie die Geschichte enden wird.

Sicher gibt es ausreichend Leserinnen, die solche Romane mögen, ich gehöre nicht dazu und hatte am Ende den Roman nur bis zum Schluss gelesen, weil ich ihn für eine Challenge eingeplant hatte. Von mir gibt es deshalb nur 2 Sterne und keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 20.02.2017

Interessantes Setting, das leider nicht ganz hält, was es verspricht

Wir zwei in fremden Galaxien
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Der letzte Mensch, der noch auf der Erde gelebt hat, ist gestorben. Vor 84 Jahren sind 888 Menschen aufgebrochen, einem Signal nachzugehen, das von Epsilon Eridani kommt, 350 Jahre dauert der Hinflug, ...

Der letzte Mensch, der noch auf der Erde gelebt hat, ist gestorben. Vor 84 Jahren sind 888 Menschen aufgebrochen, einem Signal nachzugehen, das von Epsilon Eridani kommt, 350 Jahre dauert der Hinflug, mehr als eine Generation wird das Raumschiff nie verlassen.

Seren, Urenkelin der gerade Verstorbenen, steht kurz vor ihrem Abschluss, danach wird für sie bestimmt, welche Arbeit sie zu verrichten hat und wer ihr Lebenspartner sein wird, mit dem sie in vitro erzeugte Nachkommen bekommen wird, die Wissenschaft sorgt dafür, dass jeweils die Hälfte der gezeugten Kinder männlich und weiblich ist.

Seren tut sich schwer damit, die Regeln an Bord zu verstehen und zu akzeptieren, warum kann sie ihr Leben nicht selbst bestimmen? Warum soll sie mit jemandem ihr Leben verbringen, den sie nicht mag?

Als ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen hatte, war ich vom Setting des Romans fasziniert, war gespannt, wie sich die Geschichte entwickeln würde und was man über die Hintergründe der Mission und vielleicht auch über andere Planeten erfahren würde bzw. welche Ideen die Autorin dazu hatte.

Der Roman lässt sich auch zunächst gut an, man erfährt Einiges über das Leben an Bord des Raumschiffes Ventura und über die Regeln, die das Leben der Besatzung bestimmen. Allerdings ist alles gefärbt durch Serens Meinungen und Emotionen, denn sie erzählt in Ich-Form, so dass man manche Dinge schnell hinterfragt. Ich mag die Ich-Form, man ist dadurch nahe am Geschehen, was hier noch durch den Präsens unterstützt wird, leider bleibt dadurch aber asuch Manches, was man über die Hintergründe wissen möchte, auf der Strecke. Was z. B. verspricht man sich von dem Signal, glaubt man wirklich, dass die Antwort in 700 Jahren noch jemanden auf der Erde interessiert. Ist wirklich alles so harmonisch auf der Ventura und Seren die Einzige, die rebelliert?

Natürlich kann der Leser verstehen, dass Seren lieber ein weniger fremd bestimmtes Leben hätte, obwohl man auch nachvollziehen kann, dass es bei einem Leben über so lange Zeit auf so beschränktem Raum, Regeln geben muss. Leider ist Seren nicht sehr sympathisch und im Laufe des Romans nervt sie immer mehr. Sie scheint nur ihre Sicht zu akzeptieren, handelt oft unüberlegt und ohne Rücksicht auf andere. Oft wirkt sie wie ein trotziges Kleinkind. Wirkliches Mitgefühl für sie konnte ich daher nicht entwickeln.

Die anderen Charaktere bleiben eher blass, was aber teilweise auch daran liegt, dass wir sie nur aus Serens Blickwinkel sehen und sie über die meisten wenig weiß oder gar nur Vorurteile hat. Über manche Menschen hätte man gerne mehr erfahren, vor allem über ihre Motive.

Leider liegt der Fokus des Romans sehr auf der Lovestory zwischen Seren und einem jungen Mann, der nicht für sie bestimmt ist. Ich hätte mir die Handlung des Romans, auch wegen des Klappentextes, etwas anders gewünscht, und als es endlich in die von mir gewünschte Richtung ging, mussten erst einmal Gefahren überwunden werden. Diese wirkten mir aber zu aufgesetzt, so dass die Spannung, die dadurch wohl erzeugt werden sollte, bei mit nicht ankam, so dass ausgerechnet das letzte Drittel für mich der uninteressanteste Teil des Romans ist – was aber sicher nicht jeder so sieht.

Gut, dass die Geschichte weiter gehen wird. Ich bin sehr gespannt darauf, was sich die Autorin einfallen lässt, und hoffe, dass der zweite Band meine Erwartungen mehr erfüllen wird und vielleicht endlich auch eine weitere Perspektive ins Spiel kommt. Außerdem wünsche ich mir weniger Liebesgeplänkel und mehr Tiefgang.

Ich habe lange überlegt, wie ich den Roman bewerten soll, immerhin hat er mich einigermaßen gut unterhalten und mein Interesse geweckt. Ich vergebe daher hoffnungsvolle 3 Sterne, aber noch keine Leseempfehlung (erst mal sehen, was Band 2 bringt).

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