Profilbild von PMelittaM

PMelittaM

Lesejury Star
offline

PMelittaM ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit PMelittaM über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Krimödie par excellence

Die Jutta saugt nicht mehr
0

Erwins Detektei läuft noch nicht so richtig, bisher gibt es eher 08/15-Fälle, doch mit Waltraud Berger wird es interessant. Ihre Nachbarin und Freundin Jutta ist verschwunden. Wäre Jutta freiwillig verschwunden, ...

Erwins Detektei läuft noch nicht so richtig, bisher gibt es eher 08/15-Fälle, doch mit Waltraud Berger wird es interessant. Ihre Nachbarin und Freundin Jutta ist verschwunden. Wäre Jutta freiwillig verschwunden, hätte sie Frau Berger sicher informiert, weshalb diese Juttas Ehemann, Gerhard Dengelmann, der, seit er im Ruhestand ist, als Kontollfreak seine Ehefrau vollkommen unterdrückte, verdächtigt. Nachdem Jutta verschwunden ist, sucht Herr Dengelmann nach einer Putzhilfe, die Gelegenheit, Loretta Luchs undercover bei ihm einzuschmuggeln. Gut, dass ihre Freundin Doris ihr das Putz-Einmaleins beibringen kann.

Dies ist bereits die 7. Krimödie rund um Loretta und ihre Freunde. Endlich kann sie auch beruflich dem Ermitteln frönen, denn sie und Erwin, der ehemalige Polizist, haben zusammen mit Dennis, seines Zeichens Lorettas Chef bei der Sexhotline, eine Detektei gegründet. Jetzt braucht es keine zufällig gefundenen Leichen mehr, nein, die Fälle kommen zu Loretta, naja, jedenfalls theoretisch. Ob es in dem Roman eine Leiche geben wird, wird aber nicht verraten.

Bereits das Cover, das wieder genial von Ommo Wille gezeichnet wurde, bereitet wieder Vergnügen. Schade, dass die Ebook-Leser nicht in den Genuss der Rückseite kommen, denn wie gewohnt, ist es umlaufend.

Das Setting ist richtig gut und Lotte Minck hat es passend umgesetzt. Loretta als Putzfrau, die möglichst professionell wirken möchte, obwohl sie privat nur „normal“ saubermacht – und die dann schon mal ihre beiden Professionen durcheinanderbringt. Die mit Abstand lustigste Szene ist denn auch ein Telefonat mit einem Kunden der Sexhotline, bei der Loretta hauptberuflich arbeitet und der sich die „putzende Hausfrau Uschi“ wünscht.

Humor wird überhaupt groß geschrieben in der Reihe, nicht umsonst spricht man hier von „Krimödien“. So sind Lorettas Gedanken oft einfach urkomisch, wenn sie z. B., nachdem Dengelmann ihr erzählt, diese besondere Teesorte möge bauchige Kannen, darüber nachsinnt, wie er mit den Teesorten diskutiert, welche Kannenform sie am liebsten haben. Zu humorvollen Szenen tragen auch Lorettas diverse Freunde bei, allen voran Frank Kropka, der nicht nur Dialekt spricht, sondern auch ein Unikum ist.

Nachdem im Vorgängerband alle Freunde mitmischen durften (immerhin ging es um eine Hochzeit), ist das Ensemble dieses Mal etwas eingeschränkt, was aber nicht weiter schlimm ist, dafür lernen wir Karina de Graaf kennen, die mir, auch wenn sie meist einen Joint in der Hand hält, was aber auf Grund ihrer derzeitigen Situation durchaus verständlich ist, eine gute Ergänzung der Clique sein könnte. Auch Erwins Adoptivtochter, Kommissarin Astrid Küpper, zeigt sich fast ein bisschen aufgeschlossen, mal sehen, ob sie nicht doch noch eine gute Freundin Lorettas werden könnte …

Der Fall bietet überraschende Wendungen und genug Gelegenheit zu humorvollen Situationen. Die Auflösung ist logisch und wartet sogar mit einer actionreichen Szene auf, mit der man am Anfang nie gerechnet hätte.

Wie gewohnt, gibt es am Ende eine Vorschau auf den nächsten Fall, ich bin schon gespannt darauf, und die Autorin führt den Leser ein bisschen hinter die Kulissen des Themas.

Ich hatte viel Spaß beim Lesen, mir hat vor allem das Setting gut gefallen, und vergebe gerne volle Punktzahl und eine Leseempfehlung für alle, die gerne Krimis mit Humor, oder besser, Krimödien, lesen – und skurrile aber liebenswerte Charaktere mögen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sollte man gelesen haben

Wer die Nachtigall stört ...
0

Die sechsjährige Jean Louise Finch, Scout genannt, lebt Anfang der 30er Jahre mit ihrem älteren Bruder Jem, ihrem Vater, dem Anwalt Atticus Finch, und der farbigen Haushälterin Calpurnia im tiefsten Süden ...

Die sechsjährige Jean Louise Finch, Scout genannt, lebt Anfang der 30er Jahre mit ihrem älteren Bruder Jem, ihrem Vater, dem Anwalt Atticus Finch, und der farbigen Haushälterin Calpurnia im tiefsten Süden der USA. Es ist für das Kind ein recht idyllisches Leben, das eines Tages ziemlich erschüttert wird, Atticus wird als „Niggerfreund“ beschimpft, denn er verteidigt den Farbigen Tom Robinson, der wegen eines schweren Verbrechens angeklagt wird. Über Rassismus hatte sich Scout bis dahin keine Gedanken gemacht, doch der Prozess und die ihn begleitenden Ereignisse bringen das Mädchen dazu, die bestehende Gesellschaft zu hinterfragen.

Erzählt wird von Scout selbst, die als Alter Ego der Autorin, die selbst im Süden aufwuchs und deren Vater ebenfalls Anwalt war, gilt. Der kindliche Mund ist dabei oft sehr weise, aber Scout ist auch ein besonders aufgewecktes, kluges Kind. Sie stellt manche Dinge in Frage, aber längst nicht alle, denn sie ist eben verwurzelt in den herrschenden Verhältnissen. Der Prozess um Tom Robinson nimmt erst in der zweiten Hälfte des Romans Raum ein, bis dahin erleben wir Scouts Alltag, machen mit ihr die Gegend unsicher, lernen die Nachbarn durch ihre Augen kennen, sind, wie sie, enttäuscht von ihrem ersten Schultag, in dem ihr vorgeworfen wird, dass sie schon lesen kann, fürchten uns vor Boo Radley, dem allerhand Schandtaten nachgesagt werden, und sind doch neugierig auf ihn, und freuen uns auf Dill, der die Sommerferien bei seiner Tante verbringt, und der von Truman Capote inspiriert ist, mit dem Harper Lee eng befreundet war.

Welches Verbrechen Tom Robinson begangen hat, wird zunächst nicht aufgedeckt. Die Gerichtsverhandlung, der Scout, Jem und Dill zusammen mit der farbigen Bevölkerung auf dem Balkon des Gerichtssaals beiwohnt, wird ausführlich beschrieben und am Ende ist der Leser vom Geschworenenspruch genauso schockiert wie die Familie Finch.

Scouts Kindheitserinnerungen, ihre Streiche, ihre Enttäuschungen und Ärgernisse, ihre glücklichen Momente, haben mich oft an Tom Sawyer denken lassen, dem Scout manchmal sehr ähnlich scheint. Ihr Erzählungen scheinen zunächst gänzlich ohne Bezug zu einem übergeordneten Thema aneinandergereiht, zeigen sich aber dann doch als nicht losgelöst vom Ganzen, sogar Boo Radleys Geschichte erhält Wichtigkeit. Mir haben aber schon die Erzählungen des Alltags der Protagonistin viel Freude bereitet. Der Roman spielt über ca. zwei Jahre und man kann gut Scouts und Jems Entwicklung nachvollziehen. Sehr gut wird auch die Atmosphäre in einer kleinen Stadt in den Südstaaten vermittelt.

Die Charaktere sind – natürlich – subjektiv geprägt, haben alle aber eine große Tiefe. Die Erzählung ist bildgewaltig, als Leser hat man das Gefühl, dabei zu sein, mit Scout durch ihren Heimatort zu laufen, die Bewohner zu kennen und Atticus ins Herz zu schließen. Scout selbst muss man einfach mögen, sie ist so offen und ehrlich, wie es nur Kinder sein können. Ich fühlte mich von der ersten Seite an gefesselt und habe mich schnell in den Roman verliebt.

Der Roman war lange Zeit Harper Lees einziger Roman, erst 201 5 wurde ein weiterer veröffentlicht, allerdings wurde dieser bereits vor „Wer die Nachtigall stört“ geschrieben, damals aber vom Verlag abgelehnt und nicht veröffentlicht. Aus diesem Manuskript entstand dann letztlich die „Nachtigall“. „Gehe hin, stelle einen Wächter““ handelt ebenfalls von Scout, allerdings von der erwachsenen Scout. Ich habe den „Wächter“ noch nicht gelesen und weiß auch noch nicht, ob ich es tun werde, denn die „Nachtigall“ ist ein so wunderbarer Roman, der absolut für sich alleine stehen kann, muss ich da noch einmal zu Scout zurückkehren? Womöglich eine ganz andere Scout, einen ganz anderen Atticus kennen lernen? Wahrscheinlich werde ich es trotzdem tun, alleine aus Neugier, aber erst mit gebührendem Abstand …

Empfehlen kann ich auf jeden Fall, sich die Verfilmung der „Nachtigall“ mit Gregory Peck anzusehen, diese hat zwar nicht ganz die Tiefe des Romans, aber die belebten Bilder haben eine ganz eigene Eindringlichkeit.

Die „Nachtigall“ ist für mich ein absolutes Lesehighlight, der voller Weisheit und Wärme, aber auch voller Humor steckt. Ich habe diesen Roman, sicher nicht das letzte Mal, begeistert gelesen, für mich ist er eines der Bücher, die jeder einmal gelesen haben sollte. Daher erhält der Roman eine absolute Leseempfehlung und volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kann mit den beiden "großen Schwestern" nicht mithalten

Die Schatten von Islay
0

Nach den Ereignissen in „Das Wispern der Angst“ schafft es Kim zwar, ihr Abitur zu machen, doch danach benötigt sie eine Auszeit und kehrt nach Islay zurück, dorthin, wo sie ihre magischen Kräfte entdeckte. ...

Nach den Ereignissen in „Das Wispern der Angst“ schafft es Kim zwar, ihr Abitur zu machen, doch danach benötigt sie eine Auszeit und kehrt nach Islay zurück, dorthin, wo sie ihre magischen Kräfte entdeckte. Sie findet Arbeit in einem Hotel und lebt sehr zurückgezogen – bis sie eines Tages Declan kennen lernt. Declan hat wie Kim einen Verlust zu verkraften, zwei Jahre zuvor ist sein Bruder James tödlich verunglückt und Declan gibt sich die Schuld daran. Merkwürdig ist nur, dass Kim sich sicher ist, James gesehen zu haben.

Die Geschichte erschien nur als Ebook, ist eine längere Kurzgeschichte/ein Kurzroman und gehört zu Tanja Freis Zweiteiler „Das Wispern der Angst“/„Das Wispern der Nacht“, in deren erstem Band Kim zusammen mit ihrer Mutter ein mysteriöses und spannendes Abenteuer erlebt. Sie lässt sich zunächst gut und viel versprechend an, hat mich dann aber ziemlich enttäuscht, die Auflösung ist in meinen Augen zu sehr an den Haaren herbei gezogen, wirkt übertrieben und unglaubwürdig.

Sehr enttäuscht hat mich auch, dass, obwohl der erste Roman teilweise auf Islay spielte, die Charaktere, die man dort kennen lernte, vor allem Gwen und Linus, hier keine Rolle spielten, ja noch nicht einmal erwähnt wurden.

Leider kann „Die Schatten von Islay“ so gar nicht mit den beiden großen Schwestern mithalten, ich vergebe aber wegen der recht unterhaltsamen und viel versprechenden ersten Hälfte gerade noch 3 Sterne. Wer die beiden Romane mochte, wird die Kurzgeschichte/den Kurzroman wohl sowieso lesen wollen.

Meine Rezensionen zu den beiden Romanen finden sich übrigens exklusiv auf der Phantastikcouch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein gelungener neunter Band

Scharade mal drei
0

Die Agentin Kim, die gerade undercover bei einer Rüstungsfirma arbeitet, droht aufzufliegen und bittet das Institut, sie in Sicherheit zu bringen. Da sie aber so lange wie möglich unerkannt sein möchte, ...

Die Agentin Kim, die gerade undercover bei einer Rüstungsfirma arbeitet, droht aufzufliegen und bittet das Institut, sie in Sicherheit zu bringen. Da sie aber so lange wie möglich unerkannt sein möchte, wird ein „Blind Date Parisienne“ vereinbart, bei dem die Beteiligten nur einen Erkennungscode erhalten. Treffpunkt soll in einem Hotel sein, in dem gerade ein Ehevorbereitungsseminar stattfindet. Markus Neumann erhält den Auftrag – und was läge näher, als ihm wieder einmal Janna Berg zur Seite zu stellen …

Dies ist bereits der neunte Fall, bei dem Janna Markus unterstützt. Mittlerweile kennen sich die beiden ganz gut und sind aufeinander eingespielt. Zu Beginn des Romans hadert Janna jedoch gerade mit Markus, denn nach den Ereignissen um Weihnachten hat er sich nicht mehr bei ihr gemeldet – und das, obwohl sie doch Freunde sind. Unter Freundschaft stellt sich Janna aber etwas Anderes vor und ist von Markus enttäuscht. Der muss nun nicht nur den Fall lösen, sondern Janna auch besänftigen, dabei müssen sie gerade jetzt vertraut und glücklich miteinander wirken, immerhin sind sie bei einem Ehevorbereitungsseminar. Dort überschlagen sich die Ereignisse, nicht nur, dass Janna und Markus an ihre Grenzen kommen, unter den anderen Paaren scheinen nicht alle koscher zu sein, es gibt eine Leiche und Kim ist gar nicht so leicht zu finden.

Man kann es sich vorstellen: Es gibt Einiges zu schmunzeln, ausgerechnet bei einem Ehevorbereitungsseminar müssen die beiden ermitteln! Aber auch die Spannung und die Dramatik kommen nicht zu kurz. Letzteres vor allem dadurch, dass im Seminar auch die Vergangenheit der Paare thematisiert wird und bei Janna die Ereignisse um ihren Exfreund Erik hochkochen. Der Leser erfährt endlich, was damals passiert ist – und Markus kann sich beweisen.

Wer Kim ist, erfährt der Leser mit Markus und Janna erst ziemlich am Schluss, auch wenn er ihr vorher mehrfach begegnet, die Autorin schafft es gut, den Leser in Unwissenheit zu lassen und ihn am Ende zu überraschen. So macht das Miträtseln bis zum Ende Spaß und die Auflösung kommt schließlich nachvollziehbar daher.

Auch der neunte Fall ist wieder gelungen und man kann sich auf Band 10 freuen, der womöglich ein paar Änderungen bringt, wenn man an das Gespräch zu Anfang des Romans denkt. Ich kann die ganze Reihe sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Roman überzeugt - bis auf das Ende ...

Niemand sieht mich kommen
0

Eric Parrish war mit seinem Leben recht zufrieden, erfolgreich im Beruf als Leiter der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses und eigener Praxis, glücklich verheiratet und Vater einer liebenswerten ...

Eric Parrish war mit seinem Leben recht zufrieden, erfolgreich im Beruf als Leiter der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses und eigener Praxis, glücklich verheiratet und Vater einer liebenswerten Tochter. Doch so nach und nach schleicht sich Übles in Erics Leben ein. Seine Frau trennt sich von ihm und versucht ihm mehr und mehr die Tochter zu entziehen, die Frau eines Patienten beschwert sich über ihn, einer seiner Privatpatienten flippt aus, eine Studentin zeigt ihn wegen sexueller Belästigung an und er gerät unter Mordverdacht.

Anders als der Protagonist, weiß der Leser vom ersten Kapitel an, dass offenbar ein Soziopath hinter Eric her ist, nicht nur im ersten Kapitel, sondern auch in einigen weiteren erzählt dieser selbst, ohne allerdings seine Identität aufzudecken. Das gibt dem Leser die Möglichkeit mitzurätseln. Ein Verdacht ergibt sich schnell, doch der erscheint zu offensichtlich – aber, wer weiß, vielleicht ist ja genau das von der Autorin beabsichtigt?

Ansonsten wird komplett aus Erics Perspektive berichtet, allerdings hier in der dritten Person. Der Leser lernt Eric gut kennen und kann sich mit ihm auch ausreichend identifizieren. Mit Eric zusammen beschleicht auch den Leser ein zunehmend unangenehmes Gefühl, manchmal möchte man Eric aber auch schütteln, da dieser immer weiter an das Gute in seinen Mitmenschen glaubt und, schon wegen seines Berufes, der Meinung ist, alle ausreichend durchschauen zu können. Mir erschien das oftmals etwas unglaubwürdig, z. B. konnte ich mir so gar nicht vorstellen, was Eric an Caitlin, seiner Noch-Ehefrau, jemals anziehend finden konnte, dem Leser gegenüber präsentiert sie sich sehr unsympathisch. Und auch sein blinder Glaube an einen seiner Patienten, erscheint mehr und mehr zweifelhaft.

Lesen lässt sich der Roman sehr zügig, für mich wurde er schnell zum Pageturner. Und das, obwohl die Autorin sehr ausführlich und kleinteilig erzählt und man zunächst das Gefühl hat, man erfährt auch allerlei Unwesentliches. Im Laufe des Geschehens stellt sich aber heraus, dass nichts davon nebensächlich ist. Sehr gut hat mir gefallen, dass man authentisch wirkende Einblicke in die Krankenhauspolitik und das Leben auf der psychiatrischen Station bekommt.

Wirklich spannend wird der Roman erst relativ spät, jedoch fand ich ihn bis dahin sehr interessant zu lesen, so dass keine Langeweile aufkam und ich auch nie das Gefühl hat, es gäbe Längen. Das Ende hat dann leider einen Twist zu viel – und durch diesen bleiben dann zu viele Fragen offen. Sehr schade und absolut unnötig, wie ich finde.

Mit einem überzeugenderen Ende hätte ich mich möglicherweise für die volle Punktzahl entschieden, so bleiben aber immer noch 4 Sterne übrig. Ich empfehle den Roman gerne, wer nicht nur auf reine Action steht und Psychothriller mag, die sich nach und nach entwickeln, wird sicher Gefallen an dem Roman finden.