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Veröffentlicht am 15.09.2016

Zum Zwischendurchlesen

Inspector Swanson und der Fluch des Hope-Diamanten
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1893: Inspector Swanson bekommt es mit einem besonders grausamen Mord zu tun – und es wird nicht der einzige gewesen sein. Hängen die Morde zusammen, und wenn ja, wie? Wer könnte ein Interesse daran haben, ...

1893: Inspector Swanson bekommt es mit einem besonders grausamen Mord zu tun – und es wird nicht der einzige gewesen sein. Hängen die Morde zusammen, und wenn ja, wie? Wer könnte ein Interesse daran haben, auf so brutale und gleichzeitig einfallsreiche Art zu töten?

Ich hatte große Probleme, mich in den Roman hineinzulesen, obwohl ich gerne (Kriminal)Romane, die im viktorianischen England spielen, lese. Erst nach etwa einem Drittel des Buches hatte ich das Gefühl, dass der Roman mir vielleicht doch gefallen könnte. Meine Probleme hatten zum Einen damit zu tun, dass ich nicht das Gefühl hatte, dass der Roman tatsächlich im viktorianischen Zeitalter spielt, die gesellschaftlichen Hintergründe und das Verhalten der Charaktere passen nicht, zum Anderen fing der Roman recht langweilig an, schon der Prolog entlockte mir eher ein Gähnen. Schließlich habe ich aufgehört, mich über den fehlenden viktorianischen Hintergrund zu ärgern und habe mich mehr und mehr für die Auflösung des Falles interessiert. Auch dem Humor, der mich zuerst eher nervte und manchmal etwas holzhammerartig daher kommt, konnte ich erst nach und nach mehr abgewinnen, hin und wieder musste ich dann doch schmunzeln.

Auch wenn ich einen gut recherchierten gesellschaftlichen Hintergrund vermisst habe, fließt doch einiges historisches Wissen in Bezug auf die englische Kriminalgeschichte ein, z. B. die Entdeckung der Fingerabdrücke, gefallen hat mir auch das Auftreten historischer Persönlichkeiten, u. a. geben sich hier Arthur Conan Doyle und Oscar Wilde die Ehre. Im Nachwort kann man übrigens erfahren, was aus den historischen und den fiktiven Charakteren später geworden ist.

Die Charaktere bleiben allesamt recht blass, was ich sehr schade finde, einzig Swanson lernt man etwas besser kennen. Die Geschichte ist, nicht nur am Anfang, recht spannungsarm, sie lädt aber durchaus zum Miträtseln ein, wer mitdenkt, kann auch den Täter entlarven (mir zumindest ist das gelungen), die Auflösung ist logisch aufgebaut und bietet einige überraschende Wendungen.

Diesen Monat (Mai 2015) wird der zweite Roman mit Inspector Swanson erscheinen, der ein Prequel sein wird, dort geht es dann um die Jack-the-Ripper-Morde, auf die schon hier immer wieder verwiesen wird.

Ich werde dem Autor auf jeden Fall noch eine Chance geben, denn am Ende habe ich mich ganz gut unterhalten gefühlt. Insgesamt ist es ein Kriminalroman zum Zwischendurchlesen, der keine hohen Ansprüche stellt, aber auch nicht lange im Gedächtnis haften bleibt. Ich vergebe 3,5 Sterne, die ich, wie gewohnt, aufrunde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht ganz überzeugender Band, der aber mit seinen wunderbaren Bildern alle Sinne anregt

Sonnensegeln
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Die Krankenschwester Marita fühlt sich in ihrem Job nicht mehr richtig wohl, sie würde gerne mehr Zeit mit den Patienten der onkologischen Station, auf der sie arbeitet, verbringen, aber mittlerweile sind ...

Die Krankenschwester Marita fühlt sich in ihrem Job nicht mehr richtig wohl, sie würde gerne mehr Zeit mit den Patienten der onkologischen Station, auf der sie arbeitet, verbringen, aber mittlerweile sind die „Patientenverweildauern“ streng reglementiert. Als sie in der Zeitung ein Jobangebot im südfranzösischen Grasse entdeckt, schlägt sie nach kurzer Bedenkzeit zu, zunächst für drei Monate. Der neue Job ist eine große Herausforderung für Marita, sie ist kaum der Landessprache mächtig und ihr Patient erweist sich als etwas schwierig. Doch Grasse, eine Stadt, in der seit Jahrhunderten Parfüm hergestellt wird, landschaftlich schön liegt und umgeben ist von Rosen-, Lavendel- und Jasminfeldern, hat Marita schnell für sich erobert und so muss sie sich schließlich entscheiden: zurück nach Hause oder in Grasse bleiben.

Schon das Cover stimmt den Leser sommerlich ein und auch im Inneren weiß das Buch zu gefallen, die Buchdeckel sind innen farbig bedruckt, vorne mit Bildern aus Grasse, hinten mit einem Rezept, und die erste Seite eines jeden Kapitels wird von einem Zweig geschmückt. Mit dem Lesen werden weitere Sinne angeregt, die Autorin schafft es, dem Leser das Gefühl zu vermitteln, mitten in den Sonnenstrahlen der sommerlichen Provence zu stehen, man kann Rosen, Lavendel und Jasmin förmlich riechen, die beschriebenen Gerichte schmecken.

Die Geschichte ist leicht und flott zu lesen, hat mich selbst aber nicht ganz so überzeugt wie die wunderbaren Beschreibungen der Autorin. Marita erschien mir oft sehr naiv, ihre Kompetenz als Krankenschwester mehr als einmal zweifelhaft, Dinge, die für sie schnell offensichtlich hätten sein müssen, hat sie nicht erkannt. Ärgerlich fand ich, dass die offensichtliche Spielsucht eines Charakters heruntergespielt und gegen Ende sogar für eine recht unnötige Aktion benutzt wird.

In mehreren Einschüben wird aus dem 18. Jahrhundert berichtet, von einem Amrumer Seemann, der sich als Kaufmann in Grasse niederlässt. Man fragt sich schnell, was die Verbindung zu Maritas Geschichte sein könnte, wird aber am Ende ziemlich enttäuscht sein. Im Nachhinein finde ich diese Einschübe unnötig.

Ansonsten gefielen mir die verschiedenen Charaktere sehr gut, seien es Maritas Patient und sein Sohn, sei es die Haushälterin Ségolène und ihre Familie, sei es der von der Elfenbeinküste stammende Obst- und Gemüsehändler und seine Frau, sie alle sind liebevoll gezeichnet und ebenso wunderbar beschrieben wie Grasse und seine Umgebung. Gefallen hat mir auch, dass man ein paar Hintergrundinformationen über die Welt des Parfüms erhält

Am Ende ließ mich der Roman ein wenig zwiegespalten zurück, wäre nur die Geschichte, hätte er mich ein bisschen enttäuscht. Aber Marie Matisek hat es geschafft, mich mitten in die Provence zu bringen und fast alle meine Sinne angesprochen, und schon alleine deswegen bin ich froh, den Roman gelesen zu haben. Ich vergebe daher knappe 4 Sterne und eine Leseempfehlung: Lasst euch in die Provence entführen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Martin Luther in einem historischen Roman? Das gefällt mir!

Luther und der Pesttote
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Wittenberg 1517: Als die Buchdruckertochter Almuth Gronenberg erfährt, dass ihr Verlobter Tamme Redecker an der Pest gestorben sein soll, kann sei es nicht glauben und versucht verzweifelt, das Gegenteil ...

Wittenberg 1517: Als die Buchdruckertochter Almuth Gronenberg erfährt, dass ihr Verlobter Tamme Redecker an der Pest gestorben sein soll, kann sei es nicht glauben und versucht verzweifelt, das Gegenteil zu beweisen.

Dr. Martin Luther ärgert sich immer mehr über den Ablasshandel, doch es ist nicht einfach, die Menschen davon zu überzeugen, dass sie nicht so einfach sein kann, seine Sünden los zu werden. Für diejenigen, die vom Ablasshandel profitieren, wird er zum gefährlichen Gegner.

Ein historischer Roman mit Martin Luther, der noch dazu am Anfang seiner „Karriere“ als Reformator steht, das hat mich sofort angesprochen und so war ich sehr neugierig auf den Roman. Dazu noch ein Kriminalfall, der sogar, wie man im Nachwort erfährt, auf einem tatsächlichen Todesfall, allerdings aus dem Jahr 1535, basiert, für mich schien das die perfekte Lektüre zu sein.

So ganz konnte mich der Roman dann aber nicht überzeugen. Zum Einen liegt das daran, dass ich mir mehr vom Kriminalfall versprochen hatte, vor allem an Luthers Beteiligung an der Aufklärung, die der Klappentext zu implizieren scheint. Luther hat allerdings an der Auflösung nur eine marginale Beteiligung, überhaupt ist es kein Kriminalfall, an dem es viel zu rätseln gibt, denn der Leser weiß sehr früh recht viel und der Rest ist ihm auch schnell klar, ähnlich geht es Almuth, die Frage ist viel eher, wie man den Übeltäter überführen kann. Das ist ein bisschen schade, drückt auch die Spannung, letztlich ist die Geschichte aber trotzdem gut zu lesen.

Der zweite, und mit dem Kriminalfall nur durch Martin Luther verbundene, Erzählstrang ist interessanter, denn hier geht es um die Entstehung der bekannten Thesen des Reformators. Interessant ist es auch deshalb, weil Luther hier eben noch nicht der Reformator ist, sondern als Augustinermönch noch gänzlich in die katholische Kirche eingebunden. Der Autorin gelingt es gut, darzustellen, wie aus dem Mönch der Reformator werden konnte, inklusive einer anderen Interpretation des Thesenanschlags an die Kirchentür als man sie gemeinhin kennt. Luther wird auch als Mensch gut greifbar.

Ich glaube, mir hätte ein Roman, der ganz auf Martin Luther bezogen gewesen wäre, besser gefallen. Vielleicht hätte man ihm auch im Kriminalfall eine deutlichere Rolle zuweisen sollen, so jedenfalls erschienen mir die beiden Erzählstränge zu wenig verknüpft zu sein. Mag sein, dass es viel an meiner Erwartungshaltung lag, dass ich nach der Lektüre ein wenig enttäuscht war.

Gefallen hat mir jedoch der historische Überbau, man hat Einiges erfahren, z. B. über den Lehrbetrieb an der Universität zu Wittenberg, das Buchdrucken, den Ablasshandel und über das Wittenberg jener Zeit. Auch das Bonusmaterial ist ansprechend, es gibt ein Personenregister, in dem die historischen Persönlichkeiten kenntlich gemacht wurden, und ein Nachwort, in dem die Autorin auf den Thesenanschlag und den bereits erwähnten historischen Todesfall eingeht.

Auch wenn mich der Roman nicht ganz überzeugen konnte, habe ich ihn gerne gelesen, so dass ich eine Leseempfehlung vergebe sowie gute 4 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Für mich wie Heimkommen

Ein Schatten von Verrat und Liebe
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1778 steckt das Land mitten im Unabhängigkeitskrieg und Claire, Jamie, Ian, aber auch William und John sind mittendrin und nicht immer auf der selben Seite. Es ist oft nicht einfach, loyal zu sein, sei ...

1778 steckt das Land mitten im Unabhängigkeitskrieg und Claire, Jamie, Ian, aber auch William und John sind mittendrin und nicht immer auf der selben Seite. Es ist oft nicht einfach, loyal zu sein, sei es gegenüber dem Land, für das man kämpft, sei es gegenüber Familienmitgliedern und Freunden.

1980 leben Brianna und ihre Familie in Lallybroch, eigentlich sollten sie hier in Sicherheit sein, doch das sind sie nicht. Jem wurde entführt, wahrscheinlich durch die Steine. Roger folgt ihm, doch er kommt nicht dort an, wo zu erwarten war. Brianna gerät derweil in tödliche Gefahr und hat womöglich auch nur noch die Chance wieder durch die Steine zu gehen.

Dieser achte Band der Reihe schließt unmittelbar am Vorgänger an, da dieser aber auch schon ein paar Jahre alt ist, muss man sich dennoch erst einmal einlesen. Das geht aber letztlich relativ schnell und man befindet sich wieder unter alten Freunden, denn das sind die Frasers und die Greys für mich mittlerweile geworden, einen neuen Roman zu lesen ist wie Heimkommen.

Erzählt wird in vielen, zum Teil sehr kurzen Kapiteln, aus verschiedenen Perspektiven und in mehreren Zeitsträngen. Wo Roger letztlich landet, ist eine Überraschung, auch für den Leser, im Grunde aber eine schöne, mehr möchte ich darüber nicht sagen, jedes weitere Wort wäre ein Spoiler. Neben Roger erleben wir das Geschehen dieses Strangs noch aus Briannas und Jems Perspektive, während wir den Krieg aus Jamies, Claires, Ians, John und Williams miterleben, wobei einzig Claire in Ich-Form erzählt. Es geht wieder drunter und drüber, vor allem der erste Teil (insgesamt gibt es neun) kam mir vor, als sei ich mitten in einer Komödie, oder besser einer Tragikomödie gelandet, dauernd verpassen sich die Protagonisten oder es kommt zu irgendwelchen Unwägbarkeiten. Man weiß oft nicht, ob man lachen oder weinen soll, überhaupt nehmen mich die Romane dieser Reihe emotional immer sehr mit – und ja, ich habe geweint und gelacht, habe getrauert, mich gefreut und geschaudert. Letzteres allem deshalb, weil es wieder einige sehr ausführlich geschilderte Operationen gibt.

Wer die Reihe kennt – und ich empfehle dringend, sie von Anfang an zu lesen – wird sich schnell heimisch fühlen. Die Charaktere kennt man bereits gut und neue Charaktere, wie etwa Johns Bruder Hal lernt man schnell gut kennen. Im Mittelpunkt steht, neben der Familiengeschichte, ganz klar der Krieg, der weite Passagen ausmacht. Ich finde den historischen Hintergrund immer sehr interessant und habe auch wieder reichlich Inspiration zum Googeln gefunden. In ihren Anmerkungen erzählt die Autorin ebenfalls ein bisschen mehr. Natürlich treten verschiedene historische Persönlichkeiten auf, dem Kontext entsprechend u. a. George Washington, Benedict Arnold und der Marquis de La Fayette. Mir gefällt, wie es der Autorin einmal mehr gelingt, Geschichte und Protagonisten zusammen zu bringen.

Vom Brianna-Roger-Strang war ich etwas enttäuscht, hier kommt zwar wieder einmal sehr schön die Zeitreise-Problematik zum Tragen, insgesamt hätte ich ihn mir aber ausgebauter gewünscht. Nach den Geschehnissen im Vorgängerband hätte die Autorin freilich nicht ganz darauf verzichten dürfen, aber so finde ich es doch etwas unbefriedigend.

Das Taschenbuch ist sehr eng gedruckt, das Lesen fiel mir relativ schwer – womöglich werde ich das nächste Mal zum Ebook greifen. Leider gibt es neben den „Anmerkungen der Autorin“ keine weiteren Extras, ein Personenverzeichnis und eine Karte hätte ich schön gefunden.

Insgesamt hat mich der Roman wieder sehr gepackt und mich gut unterhalten. Ich freue mich schon auf Band 9, der hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt. Volle Punktzahl und eine Leseempfehlung für die gesamte Reihe, wer gerne historische Romane liest und vor einem Schuss Mystik nicht zurückschreckt, könnte sich hier wohlfühlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungener 7. Teil

Echo der Hoffnung
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Jamie und Claire verlassen Frasers Ridge in Richtung Edinburgh um Jamies Druckerpresse zu holen und Jamies Neffen Ian zu seiner Mutter zurück zu bringen. Allerdings landen sie, obwohl sie genau dies vermeiden ...

Jamie und Claire verlassen Frasers Ridge in Richtung Edinburgh um Jamies Druckerpresse zu holen und Jamies Neffen Ian zu seiner Mutter zurück zu bringen. Allerdings landen sie, obwohl sie genau dies vermeiden wollten, doch zunächst mitten im Unabhängigkeitskrieg, auf Seiten der Kontinentalarmee, also der Amerikaner.
Dabei bleibt es nicht aus, dass sie auch auf Jamies Sohn William treffen (der nicht weiß, dass Jamie sein Vater ist), der Offizier bei der englischen Armee ist. Auch Ians und Williams Wege treffen sich mehrfach. Williams Ziehvater, Lord John Grey, ist ebenfalls in Amerika.
Schließlich landen Jamie und Claire doch noch in Schottland, wo es neben der Wiedersehensfreude mit der Familie auch traurige Nachrichten gibt. Claire und Jamie reisen (bedingt durch gewisse Umstände) getrennt zurück nach Amerika, was einige Probleme nach sich zieht.
Brianna und Roger gehen durch die Steine zurück ins 20. Jhdt., um das Leben ihrer kranken Tochter zu retten. 1980 kaufen sie Lallybroch, Jamies Elternhaus. Es fällt ihnen nicht immer einfach, sich in dieser Zeit wieder einzufügen, vor allem Jem, Briannas Sohn, der sich noch gut an die Zeit im 18. Jhdt. erinnern kann. Schließlich kommt es hier zu einer dramatischen Entwicklung, die alles auf den Kopf stellt.
Das Ende fügt einige Fäden zusammen, lässt aber auch einiges offen, was einen wieder sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten lässt.
Das Buch hat mich wieder von der ersten Seite an gefangen genommen. Trotz des großen Umfangs (1.000 Seiten) und der meist bis in Einzelheiten erzählten Geschichte, wird es nie langweilig. Die verschiedenen Erzählebenen verlangen etwas Aufmerksamkeit, doch wer schon die letzten Bücher gelesen hat (was empfehlenswert ist; es handelt sich hier schon um den 7. Band) und die Protagonisten kennt, wird damit keine Probleme haben.
Man erfährt sehr viel aus dem Unabhängigkeitskrieg, der in seinen Details uns Deutschen eher nicht so bekannt ist wie den Amerikanern selbst. Gabaldon ziert sich dabei nicht, auch die Schattenseiten eines solchen Krieges zu erwähnen.
Jedem, der gerne gut recherchierte historische Roman, die gerne auch einmal etwas mystisch sein dürfen, liebt, kann ich die Serie um Jamie und Claire und all ihren Verwandten und Freunden wärmstens empfehlen.