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Veröffentlicht am 22.07.2021

Was für ein Buch!

Rotkäppchens Traum
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»Lautlos liegt sie da, unter Erdklumpen und Laub, still harrt sie aus, verborgen wie in einem Grab.«

Was für ein Buch! Endlich mal wieder eine Geschichte, die mir den Schlaf geraubt hat.

Ich liebe dieses ...

»Lautlos liegt sie da, unter Erdklumpen und Laub, still harrt sie aus, verborgen wie in einem Grab.«

Was für ein Buch! Endlich mal wieder eine Geschichte, die mir den Schlaf geraubt hat.

Ich liebe dieses Cover! Mit dem Riss in der Schnauze des Wolfes passt es so gut zur Geschichte, denn manchmal kann der Schein verdammt trügen. Für mich macht das Cover einfach was her, vielleicht auch, weil ich Wölfe liebe. In der Buchhandlung hätte ich auf jeden Fall danach gegriffen.
Das war mein erstes Buch von Max Bentow, aber sicher nicht mein letztes! Sein Schreibstil ist durchweg spannend und flüssig, es kommt zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf, weil immer etwas passiert.

Zum Inhalt kann ich leider gar nicht so viel sagen, da ich sonst spoilern müsste.
Die Geschichte ist in vier Teile + Epilog unterteilt. Im ersten Teil lernen wir Annie kennen, die mit Blut und Knochensplittern übersät, mitten im Wald aufwacht und sich an nichts erinnern kann. Sie weiß nicht, wo sie ist, was passiert ist und wie sie in diesen Wald gekommen ist. Eine nette alte Dame findet sie schließlich völlig orientierungslos und bietet ihr ihre Hilfe an. Wenig später trifft sie auf Ben, dem Mann, mit dem sie zuvor drei Monate lang zusammen war.
Durch einen Traum erfährt Annie, welchen Ort sie nach dem Streit mit Ben besucht hat und gemeinsam beschließen sie, dorthin zu fahren, um ihre Erinnerungen zurückzuholen. Als Ben Dinge vom Gastwirt erfährt, die er lieber nicht erfahren möchte, entschließt er sich schweren Herzens, wieder abzureisen.
Am nächsten Tag entdeckt Annie am Waldrand schließlich ein altes Bauernhaus, das ihr seltsam bekannt vorkommt. Dort trifft sie auf einen Mann, an den sie sich nicht erinnern kann, der sie aber zu kennen scheint. Zwischendurch werden immer mal wieder Kapitel von einer unbekannten Person eingestreut, die Annie zu beobachten scheint.
Im zweiten Teil lernen wir Finn - den Mann, den Annie beim alten Bauernhaus getroffen hat - näher kennen. Hier kann ich leider nicht allzu viel verraten. Nur so viel: Seltsame Dinge kommen ans Tageslicht, Zweifel werden gesät und die Vermutung, dass nicht alles so ist, wie es scheint, bewahrheitet sich.
Im dritten Teil kommt dann schließlich die Wahrheit ans Licht - jedenfalls ein Teil davon. Dieser Teil hat mir persönlich am besten gefallen, auch wenn ich es immer noch erschreckend finde, wie weit manche Menschen gehen würden, um ihrer Vergangenheit zu entfliehen.
Im vierten und letzten Teil spitzt sich die Situation zu. Annie und Ben sind in Gefahr, doch noch immer weiß keiner von beiden, wer der Täter ist und welches Motiv sich dahinter verbirgt.
Ich muss gestehen, dass mir während des dritten Teils eine Vermutung gekommen ist, die sich schlussendlich auch bewahrheitet hat. Dennoch möchte ich den wirklich spannenden und unvorhergesehenen (größtenteils) Plot loben. Ich konnte das Buch erst aus der Hand legen, nachdem ich es beendet hatte und das passiert mir nicht oft!
Der Epilog hat mir leider überhaupt nicht gefallen, was ich sehr schade finde, da mir der Rest der Geschichte wirklich gut gefallen hat. Er lässt in gewisser Weise Spielraum für mehr und ich hoffe sehr, dass Annies Geschichte noch nicht zu Ende erzählt ist.

Fazit:
»Rotkäppchens Traum« von Max Bentow ist ein spannungsgeladener Thriller, der auch ohne viel Blut auskommt. Die Geschichte war durchweg interessant, die Charaktere waren wunderbar ausgearbeitet - auch wenn sie mir nicht sonderlich sympathisch waren - und der Plot war abwechslungsreich.
Für mich eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe!
Einen halben Stern Abzug gibt es für den unbefriedigenden Epilog.
4,5/5 Sterne

Vielen Dank an die Verlagsgruppe Randomhouse und den Goldmann Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2021

Der bisher schwächste Band für mich!

Die stille Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 6)
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»Wie tötet man jemanden, ohne ihn zu töten? Ganz einfach, Grashüpfer. Man höhlt seine Seele aus und füllt sie mit Schmerz ... man nimmt ihm das, was er am meisten liebt.«

Achtung, Rezension enthält Spoiler!

Habe ...

»Wie tötet man jemanden, ohne ihn zu töten? Ganz einfach, Grashüpfer. Man höhlt seine Seele aus und füllt sie mit Schmerz ... man nimmt ihm das, was er am meisten liebt.«

Achtung, Rezension enthält Spoiler!

Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich die Reihe um Hunter und Garcia von Chris Carter liebe? Nein? Denn ich liebe diese Reihe wirklich abgöttisch!
Diesen Autor sollte man sich unbedingt merken, denn er hat es echt drauf, hammermäßige Thriller zu schreiben, die unter die Haut gehen. Eigentlich ...

Wenn ich einen Chris Carter lese, will ich Blut - jede Menge Blut - grausame und abgefahrene Morde, ein verwirrendes und spannendes Katz-und-Maus-Spiel und kranke Killer, die mich anwidern und die ich in dieser Form noch nicht gelesen habe. Ich will einen Robert Hunter lesen, der in Höchstform ist, der ein - für ihn - einfaches Rätsel im Handumdrehen lösen sollte und der eins und eins zusammenzählen kann.
Was ich jedoch nicht lesen will, ist ein Robert Hunter, der ewig im Dunkeln herumtappt, nur darauf wartet, dass der Killer zu ihm spaziert, anstatt selbst tätig zu werden und nahezu blind ist, wenn es darum geht, das Offensichtliche zu erkennen. Was war da nur los?
Lucien tanzt allen ständig auf der Nase herum, bei jeder sich bietenden Gelegenheit wird erwähnt, wie abgrundtief böse und unglaublich intelligent und absolut gerissen er doch ist - der Übermensch schlechthin!
Wo blieb die Spannung? Das Unerwartete? Der Kick, den ich sonst beim Lesen dieser Reihe verspüre?
Die Geschichte plätscherte nur so vor sich hin, die Handlung blieb größtenteils vorhersehbar und war für einen Chris Carter definitiv zu unspektakulär und seicht. Hunter ist in diesem Band nur ein Schatten seiner selbst, anders kann ich es nicht beschreiben. Wie sonst lässt sich erklären, dass er Tracy nicht als potenzielles Opfer erkannt hat, obwohl das doch so offensichtlich war?!
Selbst das Ende war ungewohnt schwach und stiftete nur unnötige Verwirrung.

Fazit:
"Jagd auf die Bestie" ist bisher der schwächste Band für mich. Die Handlung war vorhersehbar und für einen Chris Carter definitiv zu seicht. Hunter war nur ein Schatten seiner selbst, der irgendwie nichts auf die Reihe bekommen hat und das Ende hinterlässt auch eher einen faden Beigeschmack bei mir.
Der gewohnt tolle und flüssige Schreibstil und ein paar Wendungen, die mich dann doch noch überraschen konnten, haben die Geschichte zu keinem kompletten Desaster werden lassen.
Ich hoffe sehr, dass der Autor wieder zu gewohnter Stärke zurückfindet und dass mich der nächste Band wieder vollkommen von sich überzeugen kann!
Von mir gibt es leider nur 2/5 Sterne

Vielen Dank an Vorablesen und den Ullstein Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Witzig, sexy und einfach aus dem Leben gegriffen!

Always Nikki & Damien (Stark Novellas 7-9)
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»Und deshalb sind wir füreinander, was wir sind. Weil wir ähnlich ticken.«

Ich habe die Reihe um Nikki und Damien damals regelrecht verschlungen, umso größer war meine Freude, die Stark-Novellas lesen ...

»Und deshalb sind wir füreinander, was wir sind. Weil wir ähnlich ticken.«

Ich habe die Reihe um Nikki und Damien damals regelrecht verschlungen, umso größer war meine Freude, die Stark-Novellas lesen zu dürfen.

Das Cover reiht sich perfekt in die Reihe ein. Es wirkt sinnlich und geheimnisvoll - ein rundum gelungenes Cover!
Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig, sehr direkt und an den richtigen Stellen derb. Er passt zum Inhalt und rundet die Geschichte ab.

Das Buch ist in drei Novellen unterteilt. Am besten hat mir hier die zweite Novelle "Dich fühlen" gefallen. Nikki fühlt sich zerrissen und ist unsicher, ob sie zugleich Mutter, Geliebte und Businessfrau sein kann. In diesem Teil spürt man deutlich ihre innere Zerrissenheit. Sie versucht alles unter einen Hut zu bekommen, kommt aber sehr schnell an ihre Grenzen.
Toll fand ich, dass Damien sie in allem, was sie macht, unterstützt und ihr den Rücken stärkt. Er ist für sie da, hört ihr aufmerksam zu und findet den perfekten Mittelweg, um ihr einerseits beratend zur Seite zu stehen und ihr andererseits ihren Freiraum zu lassen und sie ihre eigenen Entscheidungen treffen zu lassen.
Die beiden sind ein eingespieltes Team und meistern ihr gemeinsames Leben mit Witz und Charme. Sie akzeptieren die Schwächen des anderen, setzen sich aufopferungsvoll für ihre Familie ein und finden trotz allen Hindernissen immer wieder zueinander. Die Chemie zwischen ihnen ist einzigartig. Ich kenne kaum ein anderes Buchpaar, das so gut zueinander passt und sich auf so vielen Ebenen ergänzt.
Die erotischen Szenen waren geschmackvoll und wurden gut gestreut - sie passten zu Nikki und Damien.
Mir hat es großen Spaß gemacht, erneut in die Welt von Nikki & Damien einzutauchen. Es war ein Gefühl von Nach-Hause-Kommen.

Fazit:
Always Nikki & Damien ist ein Buch, das ich jedem Leser empfehlen kann, der die Geschichte um die beiden genauso geliebt hat, wie ich. Die Novellen bieten ausreichend Abwechslung, sie sind witzig, sexy und einfach aus dem Leben gegriffen. Für mich ein absolutes Must-Read!
5/5 Sterne

Vielen Dank an die Verlagsgruppe Randomhouse und den Diana Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Ein solider Psychothriller

Schlaf schön, solange du noch kannst
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»Du kannst dich nicht mehr erinnern. Aber er wird dich nie wieder vergessen lassen.«

Ich mag das Cover wirklich gerne, da es durch den kräftigen Farbklecks und den großen Titel ein echter Blickfang ist. ...

»Du kannst dich nicht mehr erinnern. Aber er wird dich nie wieder vergessen lassen.«

Ich mag das Cover wirklich gerne, da es durch den kräftigen Farbklecks und den großen Titel ein echter Blickfang ist.
Mary Torjussen hat einen flüssigen Schreibstil, der mich die über 460 Seiten schnell lesen ließ.

Das erste Kapitel, das 15 Jahre vor der eigentlichen Handlung spielt, ist mehr als spannend und endet mit einem fiesen Cliffhanger. Allerdings war mir bereits zu diesem Zeitpunkt klar, was im Anschluss passieren würde, da die vorherige Handlung nicht viel Spielraum zuließ.
Ab dem zweiten Kapitel geht die Geschichte etwas schleppender voran. Wir lernen Gemma - erfolgreiche Immobilienmaklerin -, ihren Mann Joe und ihren gemeinsamen Sohn Rory kennen.
Ihr Ehemann war bis zur Geburt im IT-Bereich tätig und hat seinen Beruf anschließend aufgegeben, um sich um den kleinen Rory zu kümmern. Zwar liebt Gemma ihren Beruf über alles, doch als Alleinverdienerin kann sie es sich nicht leisten, kürzerzutreten, dabei wünscht sie sich nichts sehnlicher, als mehr Zeit mit ihrer Familie und vor allem mit ihrem Sohn zu verbringen. Leider denkt Joe nicht einmal im Entferntesten daran, sich einen neuen Job zu suchen, um seine Frau zumindest etwas zu entlasten. Zu ihrem Leidwesen schmiedet er heimlich Zukunftspläne, was Gemma nur zusätzlich unter Druck setzt.
Das Buch ist in zwei Teile unterteilt. Im ersten Teil dreht sich die Handlung hauptsächlich um Gemmas Familienleben, ihre Sorgen, ihre Ängste, ihre Wünsche und Sehnsüchte, ihre Arbeit und um die subtilen Nachrichten, die sie nach der verhängnisvollen Nacht im Hotel erhält.
Diesen Teil fand ich etwas zäh und nur mäßig spannend, da sich viele Ereignisse wiederholten und nicht wirklich etwas passierte. Zudem fand ich Joe mehr als nur unsympathisch.
Er ist egoistisch, faul und interessiert sich nicht dafür, was Gemma möchte. Sein plötzliches Umdenken am Ende habe ich ihm auch nicht abgenommen.
Erst im zweiten Teil wird die Geschichte wieder richtig spannend. Hier wechseln die Erzählperspektiven zwischen Gemma und ... (da ich nicht spoilern möchte, lasse ich den Namen weg), was Abwechslung brachte.
Die Handlung wurde immer dramatischer und die Situation spitzte sich zu. Zwischendrin gab es immer wieder Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hatte, bis das Buch zum Schluss in einem kleinen Showdown endet.

Fazit:
Trotz der ersten Hälfte, die ich vergleichsweise schwächer und leider nur wenig spannend fand, konnte mich "Schlaf schön, solange du noch kannst" durch einige Plot-Twists am Ende doch noch von sich überzeugen.
4/5 Sterne

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Was für eine vielschichtige und wahnsinnig interessante Geschichte!

Connect
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»Zwei sehnsüchtige Atome, unvollständig, ungenügend, instabil, neurotisch, abgefuckt, flüchtig, einsam; und endlich werden die beiden ein Ganzes.«

Das Cover finde ich mehr als gelungen. Es sieht toll ...

»Zwei sehnsüchtige Atome, unvollständig, ungenügend, instabil, neurotisch, abgefuckt, flüchtig, einsam; und endlich werden die beiden ein Ganzes.«

Das Cover finde ich mehr als gelungen. Es sieht toll aus, passt perfekt zum Inhalt und das Buch liegt super in der Hand.
Der Schreibstil von Julian Gough ist für meinen Geschmack sehr abgehackt, wirkt manchmal etwas überstürzt und ist außerdem sehr detailverliebt. Ich hatte Schwierigkeiten, mit dem Stil warm zu werden, und konnte mich erst nach einigen Kapiteln damit anfreunden.

»Connect« ist für mich kein typischer Thriller. Die Geschichte ist meiner Meinung nach sehr komplex und anspruchsvoll, sodass ich mich beim Lesen richtig konzentrieren musste, um der Handlung aufmerksam folgen zu können.
In dem Buch werden unheimlich viele technische, wissenschaftliche, biologische und zum Teil auch philosophische Inhalte behandelt. Da ich auf keinem der Gebiete ein Experte bin, war es für mich eine Herausforderung, mich in die Geschichte einzufinden. Doch wenn man sich auf die Story einlässt, wirklich darauf einlässt, taucht man in eine wahnsinnig facettenreiche und interessante Welt ein, die mich nicht nur einmal überraschen konnte.
Ich habe bislang noch kein vergleichbares Buch gelesen, denn »Connect« war so anders, so faszinierend, dass ich bereits nach wenigen Kapiteln vollkommen in diese neuartige Welt eingetaucht bin und mich in der Vielschichtigkeit dieser andersartigen Geschichte verloren habe.
Colt ist ein unglaublich spannender und hochintelligenter Charakter, der große Schwierigkeiten hat, sich außerhalb seiner Gamewelt zurechtzufinden. Andere Menschen stellen für ihn ein Rätsel dar, das er nicht lösen kann, bis zu dem Tag, an dem er seinem Gehirn ein »Upgrade« verpasst. Von diesem Tag an ändert sich alles.
Auch Naomi - Colts Mutter - hat ihr eigenes Päckchen zu tragen. Sie liebt ihren Sohn, würde einfach alles für ihn tun - auch wenn das bedeutet, sich gegen den Rest der Welt zu stellen.
Die eigentliche Flucht, die im Klappentext angesprochen wird, findet erst nach etwas über der Hälfte des Buches statt. Bis zu diesem Zeitpunkt schreitet die Geschichte eher gemächlich und mit wenigen Spannungskurven voran.
Doch ab der Hälfte wurde es richtig spannend. Julian Gough versteht es, seine Leser mit einigen raffinierten Szenen an die Story zu fesseln. Gerade zum Ende hin konnte ich das Buch für keine Sekunde aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen musste, wie alles endet.

Fazit:
Mit »Connect« ist dem Autor eine überaus vielschichtige, komplexe und interessante Geschichte gelungen, die zum Nachdenken anregt.
Der gewöhnungsbedürftige Schreibstil und die verflochtene Story haben es mir gerade am Anfang sehr schwer gemacht, in die Welt von Colt einzutauchen. Zudem hätte ich mir zum Schluss noch ein paar Seiten mehr gewünscht, da noch einige Fragen offengeblieben sind.
Trotz kleiner Kritikpunkte ist das Buch ein kleines Jahreshighlight für mich, das ich sehr gerne weiterempfehlen möchte.
4/5 Sterne

Vielen Dank an das Bloggerportal und den C. Bertelsmann Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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