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Veröffentlicht am 06.10.2021

Eine ganz besondere Freundschaft

Die Sternenleserin und das Geheimnis der Insel
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Das Cover ist wirklich wunderschön - ein echter Hingucker in jedem Bücherregal! Es wirkt magisch, verträumt und geheimnisvoll und passt perfekt zum Inhalt. Auch der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, ...

Das Cover ist wirklich wunderschön - ein echter Hingucker in jedem Bücherregal! Es wirkt magisch, verträumt und geheimnisvoll und passt perfekt zum Inhalt. Auch der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, flüssig und bildhaft, sodass mir der Einstieg in die Geschichte spielend leicht gefallen ist.
Ich muss gestehen, dass ich - nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte - eine völlig eine Story erwartet habe. Doch die Geschichte hat sich in eine ganz andere Richtung entwickelt, als ich zunächst angenommen habe. Aber alles der Reihe nach.
Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Isabella - der Tochter des Kartografen der Insel Joya. Isabella ist ein sehr aufgewecktes, intelligentes und mutiges Mädchen, das mir auf Anhieb sympathisch war. Ich habe sie gerne auf ihrer sehr turbulenten und gefährlichen Reise begleitet und konnte mich gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen und ihre Entscheidungen nachvollziehen. Auch die Entwicklung, die sie im Laufe der Geschichte durchmacht, möchte ich positiv hervorheben.
Die Autorin hat ein Talent dafür, Charaktere und Orte zum Leben zu erwecken, sodass man das Gefühl hat, selbst ein Teil der Handlung zu sein, was es mir als Leser*in leicht gemacht hat, das Geschehen hautnah mitzuverfolgen.
Erwartet habe ich eine magische und spannende Reise, die mit einigen überraschenden Wendungen überzeugen kann. Bekommen habe ich zwar eine magische und durchaus spannende Reise, jedoch war diese an einigen Stellen so düster, schonungslos und brutal, sodass ich einige Male tief durchatmen musste, da ich damit einfach nicht gerechnet hatte.
Nach der Leseprobe bin ich davon ausgegangen, dass sich Isabella, die auf der Suche nach ihrer besten Freundin Lupe (die Tochter des grausamen Gouverneurs) ist, alleine auf die gefährliche Reise begeben wird, was so nicht der Fall war. Zudem hatte ich auch erwartet, dass die Magie eine größere Rolle spielen würde. Im Vordergrund stand jedoch eher die unerschütterliche Freundschaft zwischen Lupe und Isabella, die mich sehr berührt hat. Die Entwicklung, die beide Mädchen durchgemacht haben, hat mich tief beeindruckt und so manche Szenen gingen mir persönlich sehr nah. Vor allem das Ende hat mich überrascht, erschüttert und etwas traurig zurückgelassen

Fazit:
"Die Sternenleserin und das Geheimnis der Insel" ist eine wundervolle Geschichte, in die ich mich auf den zweiten Blick verliebt habe. Das Buch überzeugt mit authentischen Charakteren, einer spannenden Handlung, einem Hauch Magie und einer Freundschaft, die so unerschütterlich ist, dass sie Berge versetzen könnte. Da mir das Ende etwas zu dramatisch und die Handlung für ein Kinder-/Jugendbuch stellenweise zu düster und brutal war, ziehe ich einen Stern ab und empfehle das Buch gerne Lesern ab 12 Jahren.
4/5 Sterne

Vielen Dank an Vorablesen und den Insel Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Spannende Urban Fantasy-Reihe mit Suchtfaktor

Underworld Chronicles - Gejagt
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Muss ich etwas zu diesem Cover sagen? Eigentlich nicht, oder? Da es vom Covergott höchstpersönlich stammt, kann ich dazu nur eins sagen: Ich liebe es! Außerdem passt es natürlich perfekt zum ersten Teil. ...

Muss ich etwas zu diesem Cover sagen? Eigentlich nicht, oder? Da es vom Covergott höchstpersönlich stammt, kann ich dazu nur eins sagen: Ich liebe es! Außerdem passt es natürlich perfekt zum ersten Teil. Aber genug geschwärmt, denn eine hübsche Verpackung allein reicht nun mal leider nicht aus.
Der Schreibstil des Autorenduos ist sehr flüssig, locker und leicht verständlich, sodass ich das Buch innerhalb weniger Stunden ausgelesen hatte.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Nora, die mir mal mehr und mal weniger sympathisch war. Das lag vor allem an ihrer manchmal etwas anstrengenden Art, ein paar unlogischen Entscheidungen und ihrer beinahe pausenlosen Schwärmerei für irgendwelche Männer, die sie alle spielend leicht um den Finger gewickelt hat. Vor allem das Thema "Männer" zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch, was zwar - in Anbetracht der Auflösung am Ende - durchaus Sinn ergibt, mir aber einfach zu viel des Guten war, da die spannende Handlung so immer wieder einen Dämpfer erhalten hat.
Im Grunde mag ich sie als Protagonistin eigentlich ganz gerne, allerdings war es ab und an ein wenig mühsam zu lesen, dass sie etwas ganz Besonderes ist. Erst gegen Ende wird das Geheimnis um ihre wahre "Identität" gelüftet, was mich jedoch nicht sonderlich überraschen konnte, da dies die einzige logische Schlussfolgerung war.
Auch die Nebencharaktere habe ich im Laufe der Geschichte immer mehr ins Herz geschlossen - den einen mehr, den anderen weniger. Da einige Geheimnisse noch darauf warten, gelüftet zu werden, bin ich schon sehr auf den weiteren Verlauf der Reihe gespannt. Besonders im Hinblick darauf, wie sich die Beziehung einzelner Charaktere zueinander weiterentwickeln wird.
Ansonsten bietet die Geschichte unvorhergesehene Wendungen, viel Spannung, einige Intrigen und auch ein paar lockere Momente, die ich sehr genossen habe. Vor allem die Handlung um den Werwolf-Clan habe ich sehr gerne gelesen, da mir die Interaktion mit den einzelnen Charakteren und die actionreichen Szenen gut gefallen haben.

Fazit: "Underworld Chronicles - Gejagt" ist eine gelungene Fortsetzung der spannenden Urban Fantasy-Reihe, die trotz kleiner Kritikpunkte mit einigen Wendungen, Intrigen, actionreichen Szenen und humorvollen Szenen punkten kann.
Ich freue mich schon sehr auf den dritten Band und empfehle die Reihe gerne weiter.
4/5 Sterne

Vielen Dank an die Bloggerjury und den ONE Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Der Name ist hier eindeutig Programm!

The Stranger Times
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Den Stil des Covers finde ich richtig cool, da es sich von vielen anderen aus diesem Genre abhebt und - nachdem man das Buch gelesen hat - ausgesprochen gut zum Inhalt passt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, ...

Den Stil des Covers finde ich richtig cool, da es sich von vielen anderen aus diesem Genre abhebt und - nachdem man das Buch gelesen hat - ausgesprochen gut zum Inhalt passt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig und wundervoll humorvoll (den schwarzen britischen Humor findet man hier auf jeder Seite, worüber ich mich köstlich amüsiert habe). Der Autor verzichtet auf unnötige Beschreibungen und setzt stattdessen auf wahnsinnig skurrile und vielschichtige Charaktere, die mir im Laufe der Geschichte mal mehr und mal weniger ans Herz gewachsen sind. Dies könnte sehr schnell ins Lächerliche abdriften, doch CK McDonnell versteht sein Handwerk und schafft es durch tiefgründige Hintergrundgeschichten spielend leicht, die Protagonisten an die Leser*innen zu binden. Auch wenn ich mich nicht mit jeder Entscheidung identifizieren konnte und manche Ängste etwas überspitzt dargestellt wurden, so konnte ich diese in den meisten Fällen doch nachvollziehen. Ganz einfach deshalb, weil ich mich den Charakteren so unglaublich nahe gefühlt habe, sodass ich stets das Gefühl hatte, sie auf ihrer turbulenten und magischen Reise zu begleiten.
Obwohl ich recht lange nicht wusste, in welche Richtung sich die Handlung letztendlich entwickeln würde, war ich von Anfang von der tollen Idee und der unvorhersehbaren Geschichte gefesselt. Aus der Sicht von vielen verschiedenen Protagonisten tauchen wir immer tiefer in die geheimnisvolle und gefährliche Welt der »The Stranger Times« ein und setzen gemeinsam mit ihnen das Puzzle Stück für Stück zusammen. Am Ende ergibt dieses dann ein sinnvolles Ganzes, das mich auf ganzer Linie überzeugen konnte.
Der Roman lebt meiner Meinung nach von seinen Figuren, die - ähnlich wie »The Stranger Times« - einen Hang zu Dramatik, Aggressionen, Wahnsinn und einer großen Prise schwarzem Humor haben. Vor allem besagter Humor hat mir das ein oder andere Lächeln beschert und die Handlung auf wundervolle Weise aufgelockert.

Fazit: Mit »The Stranger Times« ist CK McDonnell ein gelungener Auftakt einer fantastischen Reihe gelungen, die mit skurrilen und liebenswerten Charakteren, einer spannenden, unvorhersehbaren und magischen Handlung und einer großen Prise schwarzem Humor punkten kann. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil dieser ungewöhnlichen Reihe und empfehle das Buch gerne weiter!
5/5 Sterne

Vielen Dank an Vorablesen und den Eichborn Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 01.09.2021

Ein eigensinniger und düsterer Auftakt, der leider nur mäßig spannend ist

Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht
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Das Cover gefällt mir ziemlich gut, dabei bin ich normalerweise kein Fan davon, wenn darauf Menschen abgebildet sind. In diesem Fall passt die außergewöhnliche junge Frau mit den knallblauen Haaren jedoch ...

Das Cover gefällt mir ziemlich gut, dabei bin ich normalerweise kein Fan davon, wenn darauf Menschen abgebildet sind. In diesem Fall passt die außergewöhnliche junge Frau mit den knallblauen Haaren jedoch perfekt zu Robins Beschreibung, sodass ich tatsächlich ein kleiner Fan vom Cover bin.
Die Autorin hat einen sehr detailverliebten, chaotischen, ungewöhnlichen und gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, der aber dennoch flüssig zu lesen ist. Etwas zu viel waren mir die wirklich sehr umfangreichen Beschreibungen, die dem Buch leider etwas an Spannung geraubt haben.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir ehrlich gesagt recht schwer gefallen. Normalerweise mag ich es ganz gerne, wenn man direkt zu Beginn in die Handlung geworfen wird, doch hier war mir das ein wenig zu viel des Guten. Alles wirkte irgendwie wirr, merkwürdig und überladen - ich hatte Schwierigkeiten, mir einen Überblick zu verschaffen und fand auch, das viele Dinge sehr überspitzt dargestellt wurden. Vor allem das erste Kapitel strotzt nur so vor Action, Gefahr, blutigen und ekligen Szenen, was mich eigentlich nicht stört, aber an dieser Stelle war mir das alles einfach eine Spur zu drüber.
Robin hat mir als Protagonistin unheimlich gut gefallen. Sie ist vielschichtig, ein wenig verrückt, locker, psychisch etwas angeknackst und besitzt einen weichen Kern, der vor allem im Umgang mit Kindern zum Vorschein kommt. Auch ihr flippiges Äußeres hob sich von anderen typischen Protagonisten ab, was für Abwechslung sorgte.
Im Laufe der Geschichte lernen wir noch viele weitere Charaktere kennen - die einen mehr, die anderen weniger sympathisch. Erzählt wird die Story nicht nur aus Robins Sicht, sondern aus verschiedenen Perspektiven, was bei mir zunächst für Verwirrung gesorgt hat. Ohne Vorwarnung tauchen plötzlich Charaktere auf, über die man als Leser*in zuvor nicht ein Wort erfahren hat. Doch im Laufe der Zeit konnte ich zwischen den einzelnen Sichten eine Verbindung herstellen, was mir - zusammenfassend betrachtet - wirklich gut gefallen hat. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass die Einführung der neuen Charaktere weniger abrupt und dafür fließender umgesetzt worden werde, sodass erst gar keine Verwirrung aufkommen kann. Womit ich mich auch gar nicht anfreunden konnte, waren die viel zu langen Kapitel, da ich es gerne kurz und knackig mag.
Vor allem der kleine Wayne - aus dessen Sicht ebenfalls erzählt wird - ist mir mit seiner etwas nerdigen, offenen und höflichen Art schnell ans Herz gewachsen.
Auch die meisten anderen Charaktere waren mir recht sympathisch, wenngleich einige lediglich recht oberflächlich beschrieben wurden. Dadurch konnte ich zu ihnen keine richtige Bindung aufbauen - doch da dies erst der Auftakt einer Reihe ist, habe ich noch die Hoffnung, dass wir in den Folgebänden weitere Hintergrundinformationen erhalten werden.
Im Großen und Ganzen mochte ich den eher ruhigen Auftakt dieser Trilogie wirklich sehr gerne, auch wenn ich aufgrund des Klappentextes andere (blutigere und actionreichere) Erwartungen hatte. Brutale Szenen und gruselige Momente halten sich in diesem Teil sehr in Grenzen. Da es sich hier ja - wie schon geschrieben - um den ersten Band handelt, vermute ich, dass die Autorin diesen als Einführung für die große Hexenjagd geschrieben hat. Denn von der eigentlichen Jagd war leider nur wenig zu lesen.
Durch die vielen ruhigeren Momente hatte das Buch ein paar Längen und nur wenige spannende Augenblicke. Richtig Spannung kam erst gegen Ende auf, denn da überschlagen sich die Ereignisse, was mir richtig gut gefallen hat.

Fazit:
"Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht" ist ein interessanter, düsterer und eher ruhiger Auftakt einer Fantasy-Trilogie, der mit schrägen Szenen und einer außergewöhnlichen Protagonistin punkten kann. Leider verliert sich die Autorin oft in belanglosen Details, sodass die Handlung vor allem im Mittelteil nur mäßig spannend war und sehr durcheinander wirkte.
Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den zweiten Band der Reihe und hoffe sehr, dass uns hier mehr Spannung, mitreißende Szenen und eine actionreiche Hexenjagd erwarten werden.
3,75/5 Sterne

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 01.09.2021

Leider viel zu vorhersehbar

Weil niemand sie sah
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Das Cover ist wirklich wunderschön gestaltet und ein kleiner Blickfang in jedem Bücherregal.
Die Autorin hat einen lockeren und flüssigen Schreibstil, sodass ich gut durch die Geschichte gekommen bin. ...

Das Cover ist wirklich wunderschön gestaltet und ein kleiner Blickfang in jedem Bücherregal.
Die Autorin hat einen lockeren und flüssigen Schreibstil, sodass ich gut durch die Geschichte gekommen bin. Auch die Kapitel haben eine angenehme Länge, was mir persönlich immer sehr wichtig ist.

Das Buch ist in verschiedene Teile unterteilt, die einerseits in der Vergangenheit und andererseits in der Gegenwart spielen. Dabei schließt jeder Handlungsteil einen Abschnitt der Geschichte ab und enthüllt neue Details zum Verschwinden von Ellie.
Der Einstieg in das Buch hat mir mit dem Verschwinden der 15-jährigen Ellie Mack wirklich sehr gut gefallen und spannende Grundbausteine für einen guten Thriller gelegt. Leider hat die Autorin einen ganz anderen Weg eingeschlagen, als ich vermutet hatte, denn bereits am Ende des ersten Teils wird Ellies Schicksal enthüllt. Zugleich werden sehr viele Hinweise eingestreut, die es einem leicht machen, herauszufinden, wer für ihr Verschwinden verantwortlich sein könnte. Mit diesem - in meinen Augen - ungeschickten Verlauf wurde die Geschichte für mich leider sehr vorhersehbar und hat einen großen Teil der Spannung vorneweg genommen. Dabei hatte ich mich richtig darauf gefreut, während des gesamten Buches miträtseln zu dürfen.
Nichtsdestotrotz konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, da ich immer noch die Hoffnung hatte, dass sich die Handlung letztendlich doch anders zugetragen hatte, als ich zunächst vermutet habe.
Erst nach und nach wird aufgedeckt, wie eine Reihe von vermeintlich zufälligen Ereignissen mit Ellies Verschwinden zusammenhängt. Da ich nicht zu viel verraten möchte, werde ich nicht weiter auf den Inhalt eingehen.
Mit Laurel - Ellies Mutter - bin ich leider auch bis zum Schluss nicht so recht warm geworden. Sie war mir persönlich einfach zu unnahbar und weinerlich.
Natürlich verstehe ich, dass es nicht leicht ist, über einen derartigen Verlust hinwegzukommen, dennoch war sie mir als Protagonistin leider unsympathisch und an vielen Stellen auch zu naiv.
Auch mit der kleinen neunjährigen Poppy konnte ich irgendwie nichts anfangen. Für ihr Alter fand ich ihre Art mehr als nur seltsam und befremdlich. Kein Mädchen verhält sich gegenüber Erwachsenen so merkwürdig. Ihr Verhalten wirkte sehr aufgesetzt und wurde im Laufe der Zeit richtig anstrengend.
Mein größter Kritikpunkt ist jedoch die Auflösung. Viele Ereignisse wirkten unlogisch, unglaubwürdig und an den Haaren herbeigezogen.

Fazit:
"Weil niemand sie sah" ist eine sehr kurzweilige und durchaus lesenswerte Geschichte, die mich recht gut unterhalten konnte. Wer darüber hinwegsehen kann, dass die Handlung sehr vorhersehbar ist, wird mit diesem Buch sicherlich ein paar unterhaltsame Lesestunden haben.
3,5/5 Sterne

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Limes Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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