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Veröffentlicht am 02.08.2023

When racial inequality hits...

Dear Martin
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Justyce McAllister is a smart young man, bound for an Ivy League college the following year. He gets good grades, is the captain of the debate team and he likes to hang with his best friend Manny. Only ...

Justyce McAllister is a smart young man, bound for an Ivy League college the following year. He gets good grades, is the captain of the debate team and he likes to hang with his best friend Manny. Only he is not very fond of Manny's other friends who often like to argue that racial inequality isn't a real thing. Even if Manny wouldn't admit it Justyce knows his friend struggles with some comments, because he himself does too. But both of them know that by handling racial comments a certain way they get branded as either too agressive or too sensitive.


After a party Justyce wanted to make sure his drunken ex girlfriend doesn't get into her car to drive home from by herself he. That night Justyce ends up in handcuffs. Released with an apology, Justyce of course knows it could've been much worse. After his experience with the police he starts a journal, writing to Martin Luther King in hope to find some answers - since he studied the teachings of Dr King he thought this kind of coping a good idea. But then the worst case happens as he watches Manny gets killed by a cop in his car while they were listening to music the cop decided is too much ghetto-like.


A colleague of mine recommended Nic Stone's 'Dear Martin' to me after we talked about Angie Thomas' 'The Hate U Give'. It's one of those very vital and powerful books that I wanted to read to remind myself about the unfair privileges which come with my white skin colour and of which I am often not aware of. I find it important to recognise the struggles that others have in this world. I hope that reading about these struggles and these inequalities, I become more aware of the things (starting with my behaviour and language) that have to change. I mean you gotta start somewhere right?

Veröffentlicht am 02.08.2023

Was die Überforderung der Elternschaft zutage fördert...

Fake
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Jan und Sophia steht die Welt offen – bis sie überraschend schwanger wird und sich beide für das Kind entscheiden. Das gemeinsame Familienglück währt nur kurz, denn Max ist ein absolutes Schreibaby und ...

Jan und Sophia steht die Welt offen – bis sie überraschend schwanger wird und sich beide für das Kind entscheiden. Das gemeinsame Familienglück währt nur kurz, denn Max ist ein absolutes Schreibaby und treibt Sophia an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Jan dagegen ist selten Zuhause und auf seine Weise unzufrieden, als Journalist findet er mit seinen Artikeln in Stuttgart kaum Abnehmer. Sophia, die nicht weiß wohin mit ihrer Wut, findet im Trollen ein Ventil in den Sozialen Medien und Foren des Internets. Denn damit kann man ja keinen Schaden anrichten, oder…? Als Max das Kindergartenalter erreicht, nimmt Sophia ihre Karriere bei Daimler wieder auf, denn jetzt ist ihrer Meinung auch mal Jan dran sich für die Familie aufzureiben. Im Homeoffice zwischen Recherche und Kinderbetreuung verfestigt sich Jans Frustration, bis er auf ein Thema stößt, über das er unbedingt berichten will. Buchstäblich wird er tiefer in die Sache gerissen, als ihm lieb ist. Abseits des Familienlebens tun sich für diese Eltern Abgründe auf, deren Geheimnisse sie um jeden Preis vor dem anderen verbergen müssen…

Der Klappentext beschreibt dieses Buch als „tragikomischen Roman“, und diese Bezeichnung trifft es mitten ins Schwarze. Bissig, zynisch, desaströs und humorvoll erzählt Frank Rudkoffsky eine Geschichte, in der man sich ein bisschen fremdschämt, aber irgendwie auch wiedererkennt. Über die eine oder andere Wortwahl muss man aber mehr oder minder definitiv wissend schmunzeln. Klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 02.08.2023

Eine Liebe zwischen obdachlos und behütet

Kind dieser Stadt
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David befindet sich in den letzten Zügen seines Studiums, und dennoch hat er das Gefühl noch nicht wirklich reif für alles weitere zu sein. Von seinem Balkon aus sieht er eine junge Frau Pfandflaschen ...

David befindet sich in den letzten Zügen seines Studiums, und dennoch hat er das Gefühl noch nicht wirklich reif für alles weitere zu sein. Von seinem Balkon aus sieht er eine junge Frau Pfandflaschen im Park auflesen. Sie fällt ihm sofort auf, und er muss seither ständig an sie denken. Auf ungewöhnlichen Wegen – denn David lässt sich einiges einfallen – kommen die beiden in Kontakt, und er erfährt, dass Jule zusammen mit einer selbstgewählten Familie auf der Straße lebt. Fest entschlossen und reichlich verliebt nimmt David an Jules Leben teil, weil er wissen möchte wie das ist, und was sie so durchmachen muss. In ihm wächst der Wunsch ihr aus dieser aussichtslosen Lage zu helfen.

Mal ein anderer Ritter in strahlender Rüstung, der einem da von Juna Nieves präsentiert wird. Von der Thematik der Obdachlosigkeit angezogen und von der Liebesgeschichte durchaus angetan, bin ich allerdings nicht sicher, ob mir der Aspekt gefallen hat, dass der Mann der Schlüssel zur Rettung der Frau ist. David gehört zum Typ Mensch, dem im Leben eigentlich nichts fehlt, und er hat es im Gegensatz zu Jule reichlich leicht im Leben. Ich hätte mir gewünscht, dass Jule ein wenig taffer dargestellt worden wäre, denn das Leben auf der Straße, insbesondere als Frau, ist ein hartes. Grundlegend hatte ich aber ein schönes und romantisches Leseerlebnis und bin gespannt, was der Band 2. der Liebesgeschichte zwischen Jule und David bereithält.

Veröffentlicht am 02.08.2023

Ein Sachbuchklassiker, der heute noch genau so aktuell wie 1977 ist

Der Aufmacher
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Günter Wallraff, der Mann mit vielen Identitäten, die er sich zur Aufklärung von Missständen aneignet. In seinem Buch „Der Aufmacher“ geht er als Hans Esser in die hannoveraner Bild-Redaktion. Schon im ...

Günter Wallraff, der Mann mit vielen Identitäten, die er sich zur Aufklärung von Missständen aneignet. In seinem Buch „Der Aufmacher“ geht er als Hans Esser in die hannoveraner Bild-Redaktion. Schon im Aussehen von seiner Rolle angewidert, muss er den karrieregeilen Redakteur überzeugend bis zum Ende durchspielen, um nicht enttarnt zu werden. Dabei deckt er Methoden der Bild auf, die sich bis heute kaum geändert haben. Diese Reportage aus der wallraff’schen Feder gibt tiefe Einblicke in die Arbeitsweisen der Bild-Redaktion. Aufmerksamheischend werden Meldungen schon vor Kennung der Fakten zurecht drapiert, um feststehende Klischees und Stereotypen ganz nach Bild-Weltbild weiter zu betonieren, und in dieser Manier stellt Wallraff nicht nur fest, unter welchem Druck sich die freien Redakteure ständig und zu jeder Zeit befinden, sondern dass die Art und Weise Umstände zu bewerten, nach einiger Zeit in sein Privatleben eindringt.
Ich kann nur jedem empfehlen diesen gleichermaßen Klassiker und heute noch brandaktuelles Buch zu lesen!

Veröffentlicht am 02.08.2023

Eine superschöne Reihe geht zuende

Orange 5
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Die Stunde der Wahrheit ist gekommen. Im letzten Band der Manga-Reihe entscheidet sich, ob die Briefe der Freunde aus der Zukunft ihren gegenwärtigen Ichs ausreichend geholfen haben Kakeru davor zu bewahren ...

Die Stunde der Wahrheit ist gekommen. Im letzten Band der Manga-Reihe entscheidet sich, ob die Briefe der Freunde aus der Zukunft ihren gegenwärtigen Ichs ausreichend geholfen haben Kakeru davor zu bewahren seinem Leben ein Ende zu setzen. Doch es sieht schlecht aus, denn Kakeru ist abweisend zu Naho, die den tiefen Wunsch hegt ihm nahe zu sein und in seinen selbstgeißelnden Gedanken zu helfen. Über Weihnachten und Silvester entscheidet sich die weitere Zukunft der Freunde.

Ein letztes Mal konnte ich in den schönen Zeichenstil eintauchen und immer wieder hoffen, dass Naho zu ihrem Glück gelangt. Suwa hat sich als wahrer Freund gezeigt, denn ihm ist das Glück der Freunde wichtiger als seine Liebe zu Naho. Eine Reihe über Freundschaft, Liebe und Zusammenhalt geht zuende. Hach, war das schön!