Barry Jonsberg entwickelt sich zu einem meiner Lieblingsautoren!
Was so in mir steckt„Was so in mir steckt“... Ja, was steckt denn in Rob Fitzgerald? Rob ist ein sehr schüchterner 13-Jähriger, der sich verliebt hat. Er ist wirklich zurückgezogen und hat eigentlich nur einen Freund, wenn ...
„Was so in mir steckt“... Ja, was steckt denn in Rob Fitzgerald? Rob ist ein sehr schüchterner 13-Jähriger, der sich verliebt hat. Er ist wirklich zurückgezogen und hat eigentlich nur einen Freund, wenn man seine Eltern und seinen liebenswert-verrückten Großvater nicht mit dazu zählt. Ein häufiger Begleiter sind allerdings auch die Panikattacken.
Rob hofft auf Ratschläge seiner Eltern und seines Freundes Andrew, um das Mädchen seines Herzens zu beeindrucken. Andrew schlägt Rob sportliche Aktivitäten vor, die Rob zunächst zögerlich annimmt, mithilfe seines Kumpels aber über alle Erwartungen hinaus meistert. Sein Opa schlägt ihm Vegetarismus zu, und auch wenn Rob immernoch das Wasser im Mund zusammenläuft beim Anblick eines leckeren Steaks, wird er zum Aktivisten. Seltsamerweise erhält Rob SMS von einer unbekannten Nummer, die ihn mit gestellten Herausforderungen dazu ermuntern selbstbewusster zu werden und so seine Identität zu finden. Seine Angebetete wird durch Robs Aktionen auf ihn aufmerksam, jedoch ist dies tatsächlich längst nicht mehr so wichtig. Rob findet zu sich selbst, und während der Schulfeier am Ende des Jahres gibt es eine Überraschung für alle (inklusive den Leser!).
Ich möchte nicht zu viel spoilern, aber dieser Coming-of-Age-Roman ist sehr lesenswert und die sich offenbarenden Themen des Buches nicht nur für Jugendliche interessant.
Schien es zunächst so, als plätschere die Geschichte so dahin, ergibt alles irgendwann einen Sinn, dass es einem wie Tomaten von den Augen fällt. Barry Jonsberg hat mich schon mit „Das Blubbern von Glück“ beeindruckt, und „Was so in mir steckt“ hat mich jetzt dazu veranlasst auch weitere seiner noch lieferbaren Bücher lesen zu wollen (sind schon bestellt!).