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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2024

Leichte Winterlektüre

Christmas at Tiffany's (Wunderschöne Weihnachtsromantik in New York)
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Das wunderschöne Cover und der Klappentext haben mich förmlich angezogen. Ein leicht verständlicher Roman, der sich flüssig lesen lässt. Der Schreibstil von Greta Milan gefällt mir sehr. Sie lässt die ...

Das wunderschöne Cover und der Klappentext haben mich förmlich angezogen. Ein leicht verständlicher Roman, der sich flüssig lesen lässt. Der Schreibstil von Greta Milan gefällt mir sehr. Sie lässt die Protagonisten real erscheinen und verliert sich dabei nicht in sinnlosen Details. Die Liebesgeschichte zwischen Ally und Tristan ist zwar vorhersehbar, aber dennoch interessant geschrieben, es wird an keiner Stelle langweilig. Auch hatte ich keinen „Ich-muss-fünf-Seiten-überblättern-Moment“. Mein einziger Kritikpunkt: das Drama (auf das ich bzgl Spoiler nicht näher eingehe) Darauf hätte die Autorin verzichten können, weil diese tolle Story auch komplett ohne dieses Drama ausgekommen wäre. Für mich hat es eher wie ein Lückenfüller gewirkt, um die vorgegebene Anzahl der Seiten zu erreichen. Schlussendlich war es ein wundervolles Buch, mit einer zauberhaften Geschichte. Welche hervorragend in die kalte Weihnachts- und auch Winterzeit passt.

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Veröffentlicht am 17.09.2023

Toller Auftakt

Mit kalter Präzision
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Welch ein hervorragender Auftakt zur neuen True-Crime-Reihe von Michael Tsokos. Ich habe das Buch in einem Zug durchgelesen.

Die deutsch-chinesische Protagonistin Dr. Sabine Yao ist mittlerweile Stellvertretende ...

Welch ein hervorragender Auftakt zur neuen True-Crime-Reihe von Michael Tsokos. Ich habe das Buch in einem Zug durchgelesen.

Die deutsch-chinesische Protagonistin Dr. Sabine Yao ist mittlerweile Stellvertretende Leiterin der BKA Rechtsmedizin und ist somit die Nachfolgerin von Fred Abel.

Das Buch beginnt mit dem mysteriösen Mord an der Ehefrau eines bekannten Schönheitschirurgen.
Im Laufe der Geschichte steht der Täter relativ früh fest, obwohl sein Alibi zunächst wasserdicht scheint.
Trotzdem halten die weiteren Beweisführungen und zusätzliche Fälle die Story interessant.

Die Geschichte lässt sich leicht lesen und ist an keiner Stelle langweilig. Die ausführlichen rechtsmedizinischen Details sind sehr gut beschrieben und hochinteressant. Ich finde die Protagonistin sehr authentisch und bin auf die Fortsetzungen gespannt.

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Veröffentlicht am 22.07.2023

Ergreifend

Vom Ende der Nacht
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Der Roman „Vom Ende der Nacht“ wurde von Claire Daverley geschrieben und umfasst 444 Seiten.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und lädt zum Träumen ein.

Die Geschichte von Will und Rosie reißt mich ...

Der Roman „Vom Ende der Nacht“ wurde von Claire Daverley geschrieben und umfasst 444 Seiten.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und lädt zum Träumen ein.

Die Geschichte von Will und Rosie reißt mich ab der ersten Seite mit.
Sie lernen sich bereits in jungen Jahren kennen und fühlen sich voneinander angezogen. Während der Geschichte begegnen sie sich immer wieder. Die Funken, die zwischen ihnen sprühen, sind förmlich greifbar. Anfänglich hielt ich das Buch für eine wunderbare Wohlfühlgeschichte, aber das Leben der Protagonisten ist geprägt von vielen Schicksalsschlägen, in die man hineingesogen wird. Man fühlt mit Will und Rosie. Trotz des traurigen Charakters des Romans verwendet die Autorin einen lebendigen und einfachen Schreibstil. So wirkt die Liebesgeschichte trotz allem auch romantisch.

Die Sympathie zu den Hauptfiguren war sofort da und ließ mich - im Verlauf- mitfühlen. Ich habe sie quasi richtig ins Herz geschlossen und habe ihre bewegende Geschichte bis ans Ende - teilweise sehr ergriffen- verfolgt.
Es ist ein sehr schön geschriebenes Buch, obwohl es Themen aufgreift, die einem das Herz schwerfallen lassen. Ich kann diesen Roman jedem empfehlen, der Lust auf eine ergreifende, hoffnungsvolle und romantische Geschichte hat, welche keineswegs zu kitschig ist. Und sich gerade aus diesem Grund von anderen „ Liebesgeschichten abhebt.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Berührende Familiengeschichte

Der Ruf des Eisvogels
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In der Geschichte geht es um Olga, die am 1. April 1925 geboren wurde. Ihre Mutter starb nach der Geburt und ihr Vater war nicht in der Lage sich um sie zu kümmern. Sie wurde von ihrem Großvater aufgezogen, ...

In der Geschichte geht es um Olga, die am 1. April 1925 geboren wurde. Ihre Mutter starb nach der Geburt und ihr Vater war nicht in der Lage sich um sie zu kümmern. Sie wurde von ihrem Großvater aufgezogen, der sich liebevoll und mit großer Hingabe um sie kümmerte. Er war Arzt. Durch ihn lernte sie ihre Liebe zur Medizin kennen und wollte ebenfalls Ärztin werden. Zu dieser Zeit schier unmöglich. Pa, wie sie ihren Großvater liebevoll nennt, erzählt ihr von einem kleinen Eisvogel, der auf sie aufpasst und sie den Tot ihrer Mutter verarbeiten lässt.
Die Autorin verwendet in ihrer Geschichte wechselnde Zeitsprünge/Zeitblenden. Diese reichen von Olgas Geburt, über Kriegszeiten, bis ins Jahr 1990. 1990 ist Olga Gynäkologin und hat eine Tochter und eine Enkeltochter. Beide schenken ihr zum Geburtstag eine Reise nach Ginsterburg.
Anfangs hat Olga Bedenken, entschließt sich aber doch dazu, die Reise anzutreten.

Der Roman von Anne Prettin hat meine Erwartungen noch übertroffen. Er ist so unglaublich gut geschrieben. Ich war sofort in der Geschichte gefangen und wollte das Buch am liebsten gar nicht mehr weglegen.
Der Roman hat mich sehr berührt.
Ich kann eine klare Leseempfehlung aussprechen!

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Veröffentlicht am 19.11.2022

Erschreckend und informativ

Der Horror der frühen Chirurgie
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Am besten gefällt mir, dass die Cover-Gestaltung an den ersten Band „Der Horror der frühen Medizin“ angelehnt ist. In Blau gehalten und mit kleinen Details (passend zur Geschichte) versehen, ...

Am besten gefällt mir, dass die Cover-Gestaltung an den ersten Band „Der Horror der frühen Medizin“ angelehnt ist. In Blau gehalten und mit kleinen Details (passend zur Geschichte) versehen, während beim ersten Band rot und schwarz die dominierenden Farben waren.
Die Autorin hat einen hervorragenden Schreibstil. Perfekt für dieses Genre. Flüssig und anschaulich.

Die Anfänge der frühen Schönheitschirurgie… erschreckend und zugleich bahnbrechend.
Das Buch ist hochinteressant und spannend geschrieben. Es reißt einen förmlich mit und man liest das Buch fast in einem durch. Es ist an keinem Punkt langweilig und zieht sich nicht wie Kaugummi. „Der Horror der frühen Chirurgie“ hat meine Erwartungen sogar noch übertroffen.

Diese Geschichte ist ein Muss für alle Medizin-/Chirurgiefans.
Ich hoffe sehr, dass ein dritter Band mit ähnlichem Hauptthema entstehen wird.

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