Ein spannender Krimi
Grenzfall - In der Stille des Waldes
Chefinspektor Bernhard Krammer wird zu einer Baustelle gerufen, denn ein mysteriöser Fund wurde entdeckt. In ausgestopften Dachsen steckt Babykleidung. Bei seinen Recherchen zusammen mit seiner Kollegin ...
Chefinspektor Bernhard Krammer wird zu einer Baustelle gerufen, denn ein mysteriöser Fund wurde entdeckt. In ausgestopften Dachsen steckt Babykleidung. Bei seinen Recherchen zusammen mit seiner Kollegin Roza findet er heraus, dass der Tierpräparator und sein Sohn seit einiger Zeit verschwunden sind.
Alexa Jahn ist noch geschwächt von ihrem letzten Fall, als ihr ehemaliger Kollege Jan berichtet, dass es neue Erkenntnisse bei ihrem gemeinsamen Fall in Aschaffenburg gibt.
Dies ist der dritte Grenzfall und beginnt gleich spannend. Als Erstes stellen sich Alexa und Jan die Frage, ob sie an ihrem Fall etwas übersehen haben und führen eigene und gewagte Ermittlungen durch.
Auch Krammer hat seinen eigenen Fall und lässt nicht locker, bis sie erste Spuren finden und einer Grausamkeit auf die Spur kommen, die ihresgleichen sucht.
Diesmal ermittelt das Ermittlerduo Jahn/Krammer jeder für sich. Es gibt keine Gemeinsamkeiten und das hat mich etwas enttäuscht. Auch treffen beide relativ spät aufeinander.
Es sind zwei verschiedene Handlungen und jede war für sich spannend. Abwechselnd wird in kurzen Kapiteln erzählt und auch SIE und ER kommen zu Wort. Anfangs weiß man nicht, um wen es sich handelt.
Fazit: Den Schreibstil finde ich sehr gut. Die Krimis waren spannend. Allerdings hätte ich mir eine gemeinsame Ermittlung gewünscht. Schade auch, dass es keine Weiterentwicklung zwischen Vater und Tochter gab. Das Buch endet mit einem Cliffhanger und ich bin gespannt auf die Fortsetzung.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne