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Veröffentlicht am 21.01.2022

Ein grandios durchdachter Thriller

Der Heimsucher – Jedem seine Strafe
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Hauptkommissar Falk Bachmann und die Polizeipsychologin Juliane Klawitter werden zu einem Tatort gerufen. Es wurde eine Frau in einem Karussell brutal ermordet. Dies bleibt nicht die einzige Tat. Ein ...



Hauptkommissar Falk Bachmann und die Polizeipsychologin Juliane Klawitter werden zu einem Tatort gerufen. Es wurde eine Frau in einem Karussell brutal ermordet. Dies bleibt nicht die einzige Tat. Ein Serientäter scheint sein Unwesen zu treiben. Eine biblische Botschaft hat der Täter an allen Tatorten zurückgelassen. Bachmann und die Sonderkommission Starfighter ermitteln in alle Richtungen. Es scheint, dass jemand Rache übt. Bachmann kommt ihm immer näher. Wird es ihnen gelingen die Botschaften zu entschlüsseln und den Täter aufzuhalten?

Wow, was für eine Fortsetzung. Schon "Der Behandler" hat mich überzeugt.
Thomas Herzsprung zeigt uns das Böse. Es fängt gleich grausam an. Man meint, dass es schlimmer nicht werden kann, aber da wird man schnell eines Besseren belehrt. Der Täter hat sich absolut perfide Mordmethoden ausgedacht. Was ihn zu diesen Taten veranlasst hat, erfährt man nach und nach.
Er treibt ein furchtbares Spiel mit den Opfern und lässt ihnen zwar eine Chance mit einer Aufgabe, die zu erfüllen jedoch unmöglich scheint.
Der Täter ist außerordentlich klug und spielt Katz und Maus mit der Polizei. Viele falsche Fährten wurden hier gelegt und ich hatte bis zum Schluss keine Ahnung wer dahintersteckt. Wenn man meint, das Rätsel gelöst zu haben, kommt die nächste Überraschung.
Der Spannungsbogen ist extrem hoch und durch die kurzen Kapitel mit Cliffhanger konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.

Fazit: Ein grandios durchdachter Thriller, mit außergewöhnlichen, packenden und fesselnden Szenen, die einem durch und durch gehen. Es zeigt uns das Böse im Menschen. Der Autor lässt in die Abgründe eines Serientäters sehen.
Der Thriller besticht mit einem hohen Spannungsbogen und einem unerwartetem Ende.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 20.01.2022

Ein spannender, packender und fesselnder Thriller

Das Zeichen
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Arne Stiller wird zu einem grauenhaften Tatort gerufen. Das Opfer wurde schwer misshandelt und eine kryptische Botschaft findet sich an der Wand. Diese stellt Arne vor ein Rätsel. Eine junge Frau mit ...



Arne Stiller wird zu einem grauenhaften Tatort gerufen. Das Opfer wurde schwer misshandelt und eine kryptische Botschaft findet sich an der Wand. Diese stellt Arne vor ein Rätsel. Eine junge Frau mit einem geklauten Handy findet sich auf dem Kommissariat ein, auf dem ein kriminelles Video ist. Kurz darauf wird wieder ein Toter gefunden und sie finden ein weiteres Symbol.
Arne fehlt seine Assistentin Inge. Sie befindet sich in der Wiedereingliederung und sein Kollege Nathan ist ihm nicht wirklich eine Unterstützung. Kann Arne das Rätsel lösen und weitere Taten verhindern?

Dies ist der dritte Fall für Arne Stiller von Elias Haller. Gleich zu Beginn geht es zur Sache und Arne wird mit einer schrecklichen und grausamen Tat konfrontiert. Er ist von Anfang an gefordert und seine Assistentin fehlt ihm. Seine akribische Arbeitsweise und sein herangehen bei den Ermittlungen gefällt mir. Er ist schroff und geht seinen eigenen Weg, aber ich mag Protagonisten mit Ecken und Kanten.
Die Symbole lassen sich nur schwer entschlüsseln und endlich hat er eine erste Spur.
Durch die Perspektivenwechsel ist man mitten im Geschehen und erfährt nach und nach, was den Täter veranlasst hat.
Kurze Kapitel sorgen für ein hohes Tempo und wie ich von Elias Haller gewöhnt bin, hatte ich eine Ahnung, aber wurde geschickt auf mehrere falsche Fährten geführt. Der Spannungsbogen durchzieht die Geschichte wie ein roter Faden. Die grausamen Taten sind nichts für schwache Nerven.

Fazit: Eine spannende, fesselnde und packende Fortsetzung ist mit dem dritten Teil gelungen. Die Bücher können jedoch unabhängig voneinander gelesen werden. Auch hier konnte mich Elias Haller wieder überzeugen und begeistern. Er gehört inzwischen zu meinen Lieblingsautoren und ich freue mich jetzt schon auf weitere Bücher von ihm.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Eine geniale Trilogie mit einem spannenden Abschluss

Die Heimat des Herzens
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Abigail gelingt die Flucht und ist auf der Suche nach der gestohlenen Arbeiterstatue. Mit Hilfe des Reeders John Maroon begibt sie sich auf eine gefährliche Mission. Dabei erlebt sie unfassbares Leid.
Ebenizer ...



Abigail gelingt die Flucht und ist auf der Suche nach der gestohlenen Arbeiterstatue. Mit Hilfe des Reeders John Maroon begibt sie sich auf eine gefährliche Mission. Dabei erlebt sie unfassbares Leid.
Ebenizer hat sein Glück gefunden, das aber am seidenen Faden hängt und sehr vom Wohlwollen anderer abhängt, während sein Bruder Hugo das Leben in vollen Zügen ohne Rücksicht genießt. Gelingt es Abigail die Statue wieder an sich zu bringen?
Dieser dritte Teil von Felicity Whitmore hat mich von Anfang an erschüttert. Wieviel Leid muss Abigail ertragen. Selbst ihre Nachfahren sind nicht davon befreit. Ungeheuerliches geschieht, das man mit Worten kaum fassen kann.
Es gibt mehrere Handlungsstränge. Zum einen bekommt man das ganze Ausmaß der Leiden Abigails mit. Wieviel kann ein Mensch ertragen, hat sich mir immer wieder als Frage gestellt. Schon ihre Flucht war spektakulär und die Suche nach der Statue verläuft spannend und abenteuerlich. Abigail ist unerschrocken, mutig und entschlossen. Eine sehr starke Persönlichkeit, die sich nicht unterkriegen lässt.
Ebenizer ist ein verantwortungsvoller Erwachsener geworden, dem das Leid der Arbeiter genauso am Herzen liegt, wie seiner Mutter. Dagegen ist Hugo vergnügungssüchtig und verantwortungslos.
Es gibt dann noch Cyrus und Nancy, die eine eigene Geschichte bekommen und von ihrem Vater in eine Situation gedrängt werden, die abscheulich ist.
Und Melody, die auf der Suche nach den letzten Tagebüchern von Abigail ist.
Eine vollkommen fesselnde und packende Familiensaga mit ausdrucksvollen Charakteren ist hier der Autorin gelungen. Sie hat mich in Bann gezogen und ich litt mit ihnen.

Fazit: Eine grandiose Trilogie, die gefühlvoll, spannend, dramatisch und mit glaubhaften Charakteren ausgestattet ist. Schon vom ersten Teil an war ich fasziniert. Die Vorgänge sind voller Tragik, realistisch und nachvollziehbar. Der gefühlvolle Schreibstil und die bildhafte Sprache ist mit einem hohen Spannungsbogen von Anfang bis Ende versehen. Ein absoluter Lesegenuss.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 14.01.2022

Ein Roman mit Urlaubsfeeling

Orangencreme und süße Träume
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Nach dem Tod ihrer Eltern finden Valentina und ihr Bruder Tim am Gardasee eine neue Heimat. Valentina arbeitet bei Antonella im Hotel und sie versucht alles, um ihrem Bruder gerecht zu werden. Dabei ...



Nach dem Tod ihrer Eltern finden Valentina und ihr Bruder Tim am Gardasee eine neue Heimat. Valentina arbeitet bei Antonella im Hotel und sie versucht alles, um ihrem Bruder gerecht zu werden. Dabei vergisst sie das Leben zu genießen. Dann lernt sie Max kennen und geht trotz ihrer Angst mit ihm Klettern. Sie ist begeistert, aber ein ungutes Gefühl bleibt.
Wird sie endlich mal an sich denken?

Dies ist mein erstes Buch von Lotte Römer und es hat mir sehr gut gefallen. Nicht nur die bildhafte Sprache, die uns die ganze Landschaft sehr gut vor Augen führt, auch die warmherzige Art von Antonella, die Vorsicht und Art von Valentina, sowie der junge Tim waren sehr gut dargestellt. Auch die Kochkünste haben dazu beigetragen, dass ich das mediterane Flair gespürt habe. Man merkt dem Buch an, dass die Autorin Klettererfahrungen hat. Das ist sehr schön beschrieben.
Jetzt freue ich mich noch mehr auf meinen ersten Urlaub am Gardasee, den wir für diesen Sommer gebucht haben.

Fazit: Ein Urlaubsfeeling, das man ab der ersten Seite spürt, aber auch eine kleine Botschaft enthält, dass man offen über seine Gefühle und Gedanken sprechen sollte.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Norbert Hübners zweiter Fall

Kommissar Norbert Hübner ermittelt / ICH WILL NICHT MEHR: Kriminalroman
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Eigentlich hatte sich Kommissar Norbert Hübner gefreut, dass der Fall in Holtburg abgeschlossen ist, da ereicht ihn der Anruf seiner nervigen Kollegin Katharina Baumann. Er ist zwar froh, dass er den ...



Eigentlich hatte sich Kommissar Norbert Hübner gefreut, dass der Fall in Holtburg abgeschlossen ist, da ereicht ihn der Anruf seiner nervigen Kollegin Katharina Baumann. Er ist zwar froh, dass er den Gartenarbeiten am Nachbargrundstück entkommen ist, aber ob die Zusammenarbeit mit Katharina das Richtige sei, zweifelt er dann doch sehr an. Ein Serienmord erschüttert Holtburg. Es wird in Frage gestellt, ob sie beim letzten Fall den richtigen verhaftet hatten. Katharina ist ihm diesmal keine Hilfe, hat sie doch ihre eigenen Probleme. Zum Glück gibt es noch Eddy, aber auch dieses Glück ist nur von kurzer Dauer. Kann er trotzdem den Fall lösen?

Dies ist der zweite Teil mit Kommissar Hübner, kann aber unabhängig voneinander gelesen werden. Diesmal erfahren wir mehr über Katharina. Jetzt wird klar, warum sie so ungeduldig und nervös immer ist. Dabei gerät sie immer mehr in einem Strudel der Kriminalität. Sie wurde mir zwar nicht sympathisch, aber der Schlagabtausch mit Norbert war wieder klasse. Norbert ist erwachsener geworden und tritt nicht mehr in jedes Fettnäpfchen. Das hat mir ein wenig gefehlt. Er geht auf seine Weise an die Ermittlungen ran. Sehr gut gefiel mir Eddy, wie er über sich hinauswächst.
Spannung ist von Anfang an vorhanden und endet mit einem Cliffhanger, der neugierig macht.

Fazit: Ein nicht ganz ernstgemeinter Krimi, der durch bildhafte Sprache besticht und mit Satire untermalt ist. Die skurillen Charakter gefallen mir und heben sich von anderen Krimis ab.
Hier kam der Humor ein wenig zu kurz, den ich sonst vom Autorenpaar gewohnt bin.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne

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