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Veröffentlicht am 11.06.2020

Tante Frieda auf der Suche nach dem Täter

Kein Mord ohne Tante Frieda
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Meine #Rezension zu


Lena und Sven sind bei ihrer Tante Frieda zum Essen eingeladen als sie erfahren, dass die Ehefrau des ortsansässigen Bauunternehmers auf dem Golfplatz erschossen worden ist.
Frieda ...

Meine #Rezension zu


Lena und Sven sind bei ihrer Tante Frieda zum Essen eingeladen als sie erfahren, dass die Ehefrau des ortsansässigen Bauunternehmers auf dem Golfplatz erschossen worden ist.
Frieda zieht schnell ihre alten Golf Klamotten an, die eher an ein Faschingskostüm erinnern und macht sich sofort mit Amsel ihrem Hund auf den Weg zum Tatort.
Fast gleichzeitig kommt sie mit dem Hauptkommissar Peter Bruchfeld und seiner Kollegin Bärbel König am Golfplatz an. Frieda lauscht, ob sie näheres erfahren kann.
Sie nimmt sogar Golfunterricht und verfolgt eine Spur.
Wer hat die Tote auf dem Gewissen und warum?

Heidi Gebhardt hat hier einen humorvollen Regionalkrimi geschrieben.
Tante Frieda ist ein Original.
Mit ihren 80 Jahren ist sie unternehmungslustig und für ihre Nichte und ihrem Neffen ein sehr guter Mutterersatz.
Mit viel Liebe zum Detail hat die Autorin die
Charakteren ausgearbeitet. Sie sind absolut interessant und ausgewogen dargestellt. Ob es die Kommissare Peter und Bärbel sind oder Lena mit ihrem Bruder, alle sind mit Leben gefüllt.
Eine bildhafte Sprache und ein flüssiger Schreibstil, sowie die kurzen Kapitel laden regelrecht zum Lesen ein.
Ein bisschen mehr Spannung wäre schön gewesen, aber bis zum Ende weiß man nicht, wer der Täter ist.
Tante Frieda kocht gerne und ihre Rezepte findet man am Ende des Buches.
Ich habe mich sehr gut unterhalten und empfehle das Buch gerne weiter und freue mich auf die Fortsetzung.
Von mir gibt es 4 Sterne.
Fazit: eine sehr interessante und neugierige Tante Frieda spielen in diesem Cosy-Regionalkrimi eine große und tolle Rolle und ausgewogene und durchdachte Charaktere sorgen für ein Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Ein spannender Thriller

Möwentod
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Die Privatdetektivin Paulina Münzner wird in einem heruntergekommenen Motel in Stralsund tot aufgefunden.
Das ruft die erfolgreichen Ermittler Grete Silber und Hardy Finkel auf den Plan.
Anscheinend ...



Die Privatdetektivin Paulina Münzner wird in einem heruntergekommenen Motel in Stralsund tot aufgefunden.
Das ruft die erfolgreichen Ermittler Grete Silber und Hardy Finkel auf den Plan.
Anscheinend haben die Beiden in ein Wespennest gestochen, denn es werden ihnen immer wieder Steine in den Weg gelegt.
Irgendjemand will verhindern, dass die Wahrheit ans Licht kommt.
Was steckt dahinter und warum musste die Detektivin sterben?

Dies ist die Fortsetzung des Ermittlerduos Silber und Finkel von Elias Haller.
Akribisch gehen sie jeder noch so kleinen Spur hinterher und man fragt sich des öfteren, wohin das führt und wer verhindern will, dass das Ganze aufgeklärt wird.
Dieses Mal geht es weniger blutig zu, dafür ist er nervenaufreibend.
Die verschiedenen Perspektiven machen es spannend und die kurzen Kapitel halten das Tempo hoch.
Die unerwarteten Wendungen führen einen in die Irre und nach und nach kommt man dahinter, um was es eigentlich geht.
Schon im ersten Teil waren mir die Ermittler sympathisch. Die beiden ergänzen sich in ihrer Denkweise hervorragend.
Bis zum Schluss weiß man nicht, wer der Täter ist. Die Spannung bleibt dadurch erhalten.
Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und
💥💥💥💥💥
Fazit: spannend, fesselnd und unterhaltend

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Ein spannender Thriller

Von zerfallenen Träumen
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Eine Frau wird tot aufgefunden. Die Kripo findet eine erste Spur und die führt direkt zu dem ehemalige Kollegen Nik Pohl.
Nik beginnt mit Jon und Balthasar zu ermitteln, um seine Unschuld zu beweisen. ...



Eine Frau wird tot aufgefunden. Die Kripo findet eine erste Spur und die führt direkt zu dem ehemalige Kollegen Nik Pohl.
Nik beginnt mit Jon und Balthasar zu ermitteln, um seine Unschuld zu beweisen.
Dabei stoßen sie auf einen Mordfall, der einige Jahre zurück liegt.
Bei seinen Recherchen gerät Nik in große Gefahr.
Wer steckt dahinter und vor allem, warum hat man es auf ihn abgesehen?

Dies ist der dritte Teil mit Nik Pohl. Dieses Buch kann unabhängig von den anderen gelesen werden, allerdings fehlt dann ein wenig die Vorgeschichte der Dreien.
Mit Nik, Jon und Balthasar ist dem Autor Alexander Hartung ein gutes Trio gelungen.
Nik ist ein sehr interessanter Charakter. Er lässt sich in keine Schublade zwängen und lässt Regel, Regel sein.
Der reiche Informatiker Jon verhilft zu Daten, die nicht ganz legal sind und Balthasar mischt als Pathologe mit.
Die Figuren sind gut gezeichnet. Mir hat Balthasar sehr gut gefallen.
Das Buch lässt sich gut lesen und die kurzen Kapitel tragen zum Lesevergnügen bei.
Die Spannung wird konstant oben gehalten.
Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.
Fazit: spannend, hohes Tempo und und unterhaltend.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung
4 Sterne

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Veröffentlicht am 29.05.2020

Ein sehr gefühlvoller Roman

Wellen kommen, Wellen gehen
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Elisabeth entflieht der Enge ihres Heimatortes Stuttgart. Es herrscht Mangel an vielem in der Nachkriegszeit und viele Grenzen sind ihr gesetzt.
Sie möchte sich selbst verwirklichen und nicht mehr unter ...

Elisabeth entflieht der Enge ihres Heimatortes Stuttgart. Es herrscht Mangel an vielem in der Nachkriegszeit und viele Grenzen sind ihr gesetzt.
Sie möchte sich selbst verwirklichen und nicht mehr unter der Aufsicht ihrer Eltern stehen.
In Barcelona bewirbt sich um eine Stelle bei der Deutschen Bank und wird angenommen.
Sie findet bei einer Gastfamilie ein Zimmer. Schnell gewöhnt sie sich ein.
Anfangs sind ihre Kollegen alle sehr zurückhaltend. Dann verliebt sich in Emanuel.

Hat ihre Liebe eine Chance?


Birte Stährman hat hier einen wunderbaren, gefühlvollen Roman nach einer wahren Begebenheit geschrieben, ohne in Kitsch zu verfallen.
Sehr detailgetreu geht sie auf die Nachkriegszeiten ein, sowohl in Deutschland, als auch in Spanien.

Auf die politische Situation unter dem Regime von Franco und über die Unterdrückung der Katalonen schreibt sie.

Auch das Thema Gleichberechtigung hat hier einen großen Stellenwert. Anfang der 50 Jahre war die Frau noch nicht selbstständig.

Elisabeth erlebt eine Liebe in Spanien mit all ihren Höhen und Tiefen. Sie ist eine emanzipierte Frau und Emanuel ein Mann, der seiner Liebe für sie sicher ist.

Es wird in zwei Zeitzonen erzählt. Zum einen in den Nachkriegsjahren und zum anderen vier Jahrzehnte später.

Gekonnt hat die Autorin die Personen mit Leben gefüllt und besticht durch viele Emotionen.

Sehr schön ist die Landschaft beschrieben, ob am Meer oder den engen Gassen.

Wie schon Schatten und Licht in Lissabon hat mich Birte Stährmann mit ihrem grandiosen Erzählstil gefangen genommen. Ich konnte tief in die Geschichte abtauchen und hatte Freude, aber ich habe auch das Leid verspürt.

Fazit: eine grandiose Geschichte, sehr gute Recherche, ausdrucksstark, bildhaft und spannend.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und

💥💥💥💥💥

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Veröffentlicht am 29.05.2020

Eine sehr gelungene Fortsetzung

Profipfuscher
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Anja und Herbert wollen sich den Wunsch vom Eigenheim erfüllen und haben ein Haus gekauft.
Bis zum Einzug sind noch etliche handwerkliche Leistungen zu erbringen. 
Mit Kurt, dem Elekriker hat Herbert ...


Anja und Herbert wollen sich den Wunsch vom Eigenheim erfüllen und haben ein Haus gekauft.
Bis zum Einzug sind noch etliche handwerkliche Leistungen zu erbringen. 
Mit Kurt, dem Elekriker hat Herbert das große Los gezogen. Auch Hans ist eifrig dabei und organisiert noch weitere Handwerker. Zusammen werkeln sie was das Zeug hält.
Ausgerechnet jetzt hat sich Herbert breit schlagen lassen, ein Fest im Kindergarten zu organisieren. 
Ob das mit dem Hausbau zum Einzugstermin klappt und wie das Kindergartenfest verläuft, müsst ihr unbedingt selbst lesen. 
Dies ist der sechste Teil der Reihe um Herbert von Friedrich Kalpenstein und hat mich wieder mal nicht enttäuscht. 
Mit viel Gespür und Situationskomiken führt uns der Autor durch das Buch. 
Der Schlagabtausch zwischen Herbert und Hans fand ich auch dieses Mal genial. 
Auch Anja, wie sie zu Herbert steht, hat mir sehr gut gefallen. 
Der Elektriker Kurt ist schon eine große Leuchte und auch die anderen sind äußerst gut und sympathisch dargestellt. 
Ich musste ein ums andere Mal heftig lachen.
Friedrich Kalpenstein hat eine sehr bildhafte Sprache. Man sieht alles klar vor sich und ist mitten im Geschehen. 
Man kann diesen Teil unabhängig von den anderen lesen.
Fazit: grandiose Geschichte mit tollen Darstellern, witzig ,humorvoll und sehr unterhaltend. 
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne

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