Das Buch London Black geschrieben von Jack Lutz, spielt im Jahre 2029.

Es geht um ein Terroristischen Anschlag in London. 90% der Bevölkerung hat zwar überlebt. Für die anderen 10%, die »Vulnerablen«, beginnt jedoch ein qualvolles Ringen mit dem Tod. Zwei Jahre später wird der Forscher Flinders Cox, der offenbar an einem Heilmittel gearbeitet hat, ermordet. Lucy Stone nimmt sich des Falles an. Sie selbst ist eine der Vulnerablen und von den Ereignissen stark traumatisiert. Könnte ein Mitglied der dubiosen Sekte Hand Gottes Cox ermordet haben, um die Fertigstellung des Gegenmittels zu verhindern? Und was führt Cox' CEO Geoffrey Hurst im Schilde? Lucy und ihrem neuen Kollegen King rennt die Zeit davon: Sie muss sich beeilen, nicht nur ihr eigenes Leben zu retten, sondern das unzähliger Menschen.


An sich hat mir die Geschichte durchschnittlich gefallen. Ich kam mit der Protagonistin Lucy aber gar nicht klar, sie war in ihrer eigenen Welt, wollte nie Hilfe von ihren Mitmenschen annehmen und war egoistisch. Ich könnte mich nicht in die hineinversetzen, weshalb es schwierig war in die Geschichte hineinzufinden. Den Teil mit dem Rückblick zu Lucys Vater habe ich gerne gelesen, der Rest war leider zäh. Ein großes Problem ist für mich der Schreibstil. Denn dieser könnte mich nicht mitreißen und somit habe ich keinen Lesefluss zusammen bekommen. Das Cover hat mir am ganzen Buch am besten gefallen. Das Schwarz mit dem heraus stechendem Auge ist ein Hingucker.

Alles in allem denke ich, dass die Geschichte großes Potenzial hatte, doch in der Umsetzung gescheitert ist.

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