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Paula

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2020

Schlechter Erzählstil

Je tiefer das Wasser
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Das Cover dieses Buches hat mich sofort in seinen Bann gezogen und auch der Titel ist sehr spannend und macht neugierig, weshalb ich diese Geschichte unbedingt lesen wollte.
Der Einstieg ins Buch hat mir ...

Das Cover dieses Buches hat mich sofort in seinen Bann gezogen und auch der Titel ist sehr spannend und macht neugierig, weshalb ich diese Geschichte unbedingt lesen wollte.
Der Einstieg ins Buch hat mir gut gefallen und die ersten 100 Seiten hab ich sehr schnell und am Stück gelesen, die Geschichte hatte mich gefangen.
Nach den ersten 100 Seiten war ich leider nicht mehr gefesselt, sondern nur noch verwirrt und genervt.
Das Buch wird aus unzähligen Sichten erzählt, manche Kapitel werden von Personen erzählt die vorher nur in einem winzigen Nebensatz erwähnt wurden. Und dann ist zwischen drin auch immer mal wieder ein Brief. Die Zeiten in denen die Geschichte erzählt wird springen auch wild umher und irgendwann fand ich es schwierig mich auf die Geschichte zu konzentrieren.
Sie war verwirrend und wurde meiner Meinung nach nicht richtig erzählt. Die Tiefe dieses ernsten Themas wurde nicht getroffen, die Geschichte hat lediglich die Oberfläche gekratzt.
Ich konnte keinerlei Gefühle für die Charaktere aufbringen und war mehr als froh, als ich das Buch fertig gelesen habe. Ich denke mir war das alles einfach zu viel des guten. Mit weniger verwirrenden Erzählungen wäre das bestimmt ein tolles Buch geworden, so war es leider nur Mittelmaß.

Veröffentlicht am 22.03.2020

Man hätte mehr draus machen können

Cherish Hope
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Das Cover dieses Buches lädt zum träumen ein und verspricht eine verspielte und schöne Liebesgeschichte. Auch die ersten Seiten konnten mich begeistern. Nayna soll endlich heiraten. Mit 28 ist sie noch ...

Das Cover dieses Buches lädt zum träumen ein und verspricht eine verspielte und schöne Liebesgeschichte. Auch die ersten Seiten konnten mich begeistern. Nayna soll endlich heiraten. Mit 28 ist sie noch Jungfrau und ihre Eltern möchten sie endlich mit einem indischen Mann verheiratet sehen. Bei den ersten Treffen von Verehrern war Nayna sehr schlagfertig und witzig. Doch schnell wird klar, dass sie sich immer nur den Wünschen der anderen beugt. Bis sie Raj kennenlernt. Er scheint der perfekte Hochzeitskandidat zu sein, doch trotzdem kann Nayna sich nicht für ihn entscheiden und lässt den gutmütigen Raj ewig lange in der Luft hängen.
Ich muss sagen die Geschichte zieht sich leider sehr in die länge. Nayna entwickelt im Laufe der Geschichte ihren eigenen Kopf und macht endlich was ihr gut tut. Raj ist ein treuer Mann und rennt Nayna ohne Bedingungen hinterher. Leider ist nichts spannendes oder herausregendes passiert. Eher im Gegenteil. Die Geschichte hat leider viele Längen, das Ende kommt dann aber leider viel zu schnell und undetailliert. Schade.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Geschichte ist in tolle Kapitel unterteilt, die anfangs immer mit ein paar Worten beschrieben werden.
Das Buch war in Ordnung wird mir aber nicht im Gedächtnis bleiben, dafür hat mir leider der Pepp gefehlt.

  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 11.03.2020

Ein klasse neuer Fall

Der Luzifer-Killer
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Ein neuer Fall für Erik Donner und dann ermittelt er auch noch mit Klara Frost zusammen. Besser geht es doch gar nicht.
Klara Frost war mir seither noch nicht bekannt, das stört beim lesen aber keinesfalls ...

Ein neuer Fall für Erik Donner und dann ermittelt er auch noch mit Klara Frost zusammen. Besser geht es doch gar nicht.
Klara Frost war mir seither noch nicht bekannt, das stört beim lesen aber keinesfalls da sie gut dargestellt wird und man sich schnell ein Bild von ihr machen kann.
Erik Donner ist mir sehr gut bekannt und auch in diesem Fall fand ich ihn einfach wieder klasse.
Es gibt auch ein Wiedersehen mit Vogel und seiner Assistentin Winter, auch super!
Und als i-Tüpfelchen gibt es noch einen sehr spannenden Fall den alle drei irgendwie lösen wollen, am besten alleine. Doch das ist gar nicht so leicht und so treffen sie immer wieder aufeinander, was zu humorvollen Dialogen führt. Die mich als Leser immer sehr erheitert haben.
Der Luzifer-Killer ist brutal und sicher nichts für schwache Nerven, denn er geht nicht gerade zimperlich mit seinen Opfern um. Trotzdem ist der Fall so fesselnd, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Als Leser ist man mittendrin im Geschehen und bekommt, auch wegen der Zeitsprünge, einen sehr guten Rund-um-Blick über die ganze Geschichte!
Ein klasse neuer Fall von Donner und Frost, in dem man wieder viel neues über die Ermittler erfahren konnte. Ich bin ein Fan und warte gespannt auf den nächsten Fall!

Veröffentlicht am 27.02.2020

Unerwartete Tiefgänge

Freischwimmen
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"Originell, lustig und tiefgründig", es war diese Beschreibung die mich davon überzeugt hat das Buch zu lesen. Zum Glück war sie absolut zutreffend und ich wurde nicht enttäuscht.
Das Buch weckt die Aufmerksamkeit ...

"Originell, lustig und tiefgründig", es war diese Beschreibung die mich davon überzeugt hat das Buch zu lesen. Zum Glück war sie absolut zutreffend und ich wurde nicht enttäuscht.
Das Buch weckt die Aufmerksamkeit des Lesers allein schon durch das leicht schimmernde blaue Cover. Es sieht wirklich aus als wäre man unter Wasser.
Und auch der Schreibstil dieses Buches ist absolut grandios. Es liest sich tatsächlich wie eine Erzählung eines 10-jährigen und das ist es ja auch.
Cym ist ein aufgeweckter und freundlicher Junge, der nur eins nicht kann und zwar schwimmen. Warum seine Mutter ihm das nie beigebracht hat weiß er nicht und wenn er sie fragt blockt sie immer ab. Das geht so lange gut bis Cym sich in der schule beweisen möchte und dabei fast ertrinkt. Seine Mutter erleidet einen Nervenzusammenbruch und Cym muss bei seiner Tante wohnen. Er vermisst seine Mutter so sehr, dass er sich auf die Suche nach ihr macht.

Eine tolle Geschichte, die unerwartete Tiefgänge hat und mich auch im Nachhinein nicht loslässt. Ob Kinder die ganze Thematik und Ernsthaftigkeit hinter der Geschichte allerdings verstehen ist fraglich.

Veröffentlicht am 24.02.2020

Tolles Wimmelbuch

Edition Piepmatz: Such mich! Wo bin ich?
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Das Buch habe ich meinem kleinen Neffen zum Geburtstag geschenkt, da es mich vom Cover her sofort angesprochen hat. Die hellen Farben und vor allem auch die vielen Tiere haben ihm auch sofort gefallen ...

Das Buch habe ich meinem kleinen Neffen zum Geburtstag geschenkt, da es mich vom Cover her sofort angesprochen hat. Die hellen Farben und vor allem auch die vielen Tiere haben ihm auch sofort gefallen und wir konnten gleich mit der Suche loslegen.
Besonders toll ist, dass jede Seite zusätzlich mit einem kleinen Text versehen ist, so hat man eine kleine Randinformation und Spaß beim Suchen gleichzeitig.
Die Illustrationen sind sehr gelungen und kindgerecht gezeichnet. Mit diesem Buch kann man nicht nur Spaß haben, sondern auch die verschiedenen Tiernamen kennenlernen. Und das beste ist, es wird nie langweilig. Ständig entdeckt der kleine etwas neues aufregendes.
Ein wirklich klasse Buch, dass ich jedem nur empfehlen kann!