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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2020

Ganz nett

Doggerland. Tiefer Fall (Ein Doggerland-Krimi 2)
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Mein erster Fall mit Karen Eiken Hornby und ich weiß nicht so genau was ich von ihr halten soll. Sie ist eine taffe Frau, ganz klar, aber trotzdem ist mir nicht richtig sympathisch geworden. Ich würde ...

Mein erster Fall mit Karen Eiken Hornby und ich weiß nicht so genau was ich von ihr halten soll. Sie ist eine taffe Frau, ganz klar, aber trotzdem ist mir nicht richtig sympathisch geworden. Ich würde sie als mürrisch und verschlossen beschreiben, aber trotzdem hat sie ein großes Herz.
Ich denke die fehlende Sympathie hat es mir schwerer gemacht dieses Buch zu lesen, denn auch die anderen Ermittler, die hier aber nur am Rand auftauchten, waren mir nicht sympathisch.
Der Fall dafür war sehr interessant und fesselnd. Auf einer kleinen Insel werden in kürzester Zeit zwei Menschen ermordet und die Spuren führen zu einer großen Whysikfirma. Es gibt viele potentielle Täter, doch das Ende überrascht trotzdem. Jedoch wirbt der Klappentext auch mit einem Zwiespalt, da Karens Familie in den Fall verwickelt sein soll, die Verbindung ist so minimal, dass sie eigentlich nicht erwähnenswert wäre.
Der Schreibstil ist gut und flüssig. Die Geschichte lässt sich gut lesen und durch die wechselnden Erzählerpersonen bekommt man einen Rund-um-Blick, auch in das Privatleben der Ermittler.
Das Buch war gut keine Frage, aber ob ich diese Ermittlerin weiter verfolge muss ich mir nochmals durch den Kopf gehen lassen.

Veröffentlicht am 04.02.2020

Charlie und Fran

Sweet Sorrow
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Das Cover des Buches ist sehr schlicht und für mich nicht wirklich ansprechend. Allerdings konnte mich der Klappentext überzeugen, denn ich liebe Geschichten über die erste Liebe! Auch die sonstige Aufmachung ...

Das Cover des Buches ist sehr schlicht und für mich nicht wirklich ansprechend. Allerdings konnte mich der Klappentext überzeugen, denn ich liebe Geschichten über die erste Liebe! Auch die sonstige Aufmachung des Buches ist klasse. Die Seiten sind dick und das Lesebändchen ist auch praktisch.

Die Geschichte ist leider gar nicht meins. Sie wird aus der Sicht von Charlie erzählt, der in seinem jungen Leben schon so einige schwere Schicksalsschläge hinter sich hat. Durch Zufall trifft er Fran, die ihn überredet bei einer Theatergruppe mitzumachen. Erst sträubt sich Charlie, doch nach und nach findet er immer mehr Gefallen an der Gruppe und vor allem auch an Fran.
Die beiden verlieben sich und erleben so einiges.

Der Schreibstil ist leider überhaupt nicht fesselnd oder gefühlsvoll. An manchen Stellen musste ich mich zwingen weiterzulesen, da mich nichts an diesem Buch gehalten hat. Die Charakter waren mir zu weit weg und nicht greifbar.
Und auch das die Geschichte seltsame Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit macht fand ich seltsam. Alles in allem war dieses Buch leider gar nicht meins.

Veröffentlicht am 04.02.2020

Die Piper-Familie

Der Sunday Lunch Club
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Das Cover des Buches finde ich sehr schön. Es ist frisch und bereitet mir direkt gute Laune. Es erinnert mich stark an den Frühling/Sommer.

Die Geschichte hinter diesem schönen Cover ist sehr interessant. ...

Das Cover des Buches finde ich sehr schön. Es ist frisch und bereitet mir direkt gute Laune. Es erinnert mich stark an den Frühling/Sommer.

Die Geschichte hinter diesem schönen Cover ist sehr interessant. Es geht um die Familie Piper, die sich immer wieder sonntags zum Essen trifft. Jedes Mal gibt es ein neues Problem oder eine neue Neuigkeit, die der Rest der Familie verdauen muss.
Es geht hauptsächlich um Anna, eine 40-jährige geschiedene Frau, die plötzlich schwanger ist. Sie beschließt das Kind zu behalten und bereitet sich auf die Geburt vor. Dabei erlebt sie allerhand. Sie bekommt mysteriöse Briefe und erst nach und nach wird dem Leser klar, wer diese Briefe verfasst. Und natürlich verliebt sich Anna wieder. Ihre Beziehung steht allerdings unter keinem guten Stern, da sie Angst hat ihr Freund verlässt sie, sobald das Kind da ist.

Der Schreibstil dieser herzlichen Geschichte ist flüssig und warmherzig. Ich konnte mich gut in die verschiedenen Familienmitglieder hineinversetzen, auch wenn mir nicht alle so sympathisch wie Anna waren.

Die Geschichte ist super für zwischendurch und bereitet gute Laune.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.02.2020

Leider zu viele Längen

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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Für die Rezi zu diesem Buch habe ich mir viele Gedanken gemacht.
Das Cover finde ich klasse, es weckt Spannung in mir und ich wollte sofort wissen, um was es in diesem Buch geht. Auch der Klappentext ...

Für die Rezi zu diesem Buch habe ich mir viele Gedanken gemacht.
Das Cover finde ich klasse, es weckt Spannung in mir und ich wollte sofort wissen, um was es in diesem Buch geht. Auch der Klappentext liest sich sehr gut und verspricht einen spannenden Thriller.
Der Einstieg ins Buch war auch überzeugend, gleich beim Prolog habe ich Gänsehaut bekommen, danach ist die Geschichte aber leider etwas abgeschwächt.
Es handelt sich hier auf keinen Fall um einen Thriller, vielmehr um einen Krimi. Der Prolog war leider die spannendste Stelle im Buch, danach konnte keine Gänsehaut mehr aufkommen.
Die Geschichte an sich finde ich interessant. Ein Mann vergewaltigt Frauen und gleichzeitig wird seine DNA mit einem Cold Case in Verbindung gebracht.
Tess und ihr Team fangen an zu ermitteln und versuchen alles, um den Vergewaltiger zu finden.

Der Schreibstil war zwar flüssig, aber an manchen Stellen etwas zäh. Es gab leider ein paar Längen, die die spannenden Stellen in den Schatten gestellt haben.

Die Geschichte wirft viele Fragen auf, die am Ende einfach ungeklärt bleiben. Auch war mir die persönliche Geschichte der Ermittlerin an manchen Stellen etwas zu viel, da es einige Handlungen gab, die mit der Geschichte überhaupt nichts zu tun hatten.
Auch die Verbindung zu dem aktuellen Vergewaltigungsfall und dem Cold Case war mir etwas zu weit hergeholt. Das Ende kam sehr schnell und abgehackt. Hier hätte man nochmal richtig Spannung aufbauen können.

Trotzdem war es ein ganz nettes Buch, mit sympathischen Charakteren. Ob sich der zweite Teil dieser Reihe allerdings lohnt ist fraglich.

  • Einzelne Kategorien
  • Spannung
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 28.01.2020

Bin begeistert

Bring Down the Stars
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Das Cover ist wunderschön! Und zugegebenermaßen war dieses Buch mehr oder weniger ein Cover-Kauf. So ein schönes Buch macht sich sehr gut in meinem Regal.

Zum Glück hat mich hier aber auch die Geschichte ...

Das Cover ist wunderschön! Und zugegebenermaßen war dieses Buch mehr oder weniger ein Cover-Kauf. So ein schönes Buch macht sich sehr gut in meinem Regal.

Zum Glück hat mich hier aber auch die Geschichte voll und ganz überzeugt. Autunum und Wes lernen sich in der Bibliothek kennen. Während Wes sich sofort in Autunum verliebt, verliebt die sich in Wes besten Freund Conner. Das Chaos ist perfekt als Wes anfängt in Connors Namen Gedichte für Autunum zu schreiben.

Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Wes und Autunum erzählt. Der Schreibstil ist total flüssig und gefühlvoll. Ich konnte mich sehr gut in Wes und Autunum hineinversetzen und habe mit ihnen mit gefühlt. Das liegt aber vielleicht auch daran, das die beiden mir total sympathisch waren. Autunum hat eine liebenswürdige Art, während Wes eher verschlossen und mürrisch sein kann.

Die Geschichte hatte keine wirklichen Längen und die Erzählung hat an keiner Stelle gestockt. Ich fand nichts zu viel, aber auch nichts zu wenig.


Die Geschichte endet natürlich mit einem gemeinen Cliffhänger, der es unmöglich macht den zweiten Band nicht zu lesen!

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