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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2020

Zieht sich

Der unschuldige Mörder
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Mit großer Vorfreude habe ich dieses Buch gelesen, vielleicht war das auch das Problem. Ich hatte große Erwartungen und wurde leider bitter enttäuscht.
Das Cover finde ich düster, aber etwas nichtssagend, ...

Mit großer Vorfreude habe ich dieses Buch gelesen, vielleicht war das auch das Problem. Ich hatte große Erwartungen und wurde leider bitter enttäuscht.
Das Cover finde ich düster, aber etwas nichtssagend, trotzdem hat es mich angesprochen und neugierig gemacht.
Der Klappentext liest sich gut und wirft viele Fragen und große Spannung auf. Und auch der Aufbau des Buches gefällt mir sehr gut.
Adrian saß für den Mord am Autor Leo Stark im Gefängnis, obwohl dessen Leiche nie gefunden wurde. Sein Freund von damals Zack ist gerade arbeitslos geworden und beschließt die Geschichte von damals aufzuschreiben um Geld zu verdienen.
Abwechselnd spielen die Kapitel in der Gegenwart und in der Vergangenheit (als Nacherzählung von Zack).
Leider konnte mich der Schreibstil überhaupt nicht fesselnd. Ich kam nur schleppend voran und bei den vielen Längen habe ich mehrmals überleget das Buch abzubrechen.
Auch die Charaktere sind mir allesamt unsympathisch und unnahbar. Ich bin mit keinem wirklich warm geworden, konnte mit keinem richtig mitfühlen und fand sie alle sehr anstrengend.
Es gibt viele verwirrende Erzählungen, die für mich in diesem Buch nichts verloren haben. Auch scheint der Auto der Meinung zu sein, dass alle Schriftsteller einen an der Klatsche haben.
Leider war das wirklich nicht meins, ich habe immer auf mehr Spannung gehofft wurde aber leider enttäuscht.

Veröffentlicht am 22.01.2020

Nicht meins

Eine fast perfekte Welt
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Das Cover des Buches sagt mir sehr zu. Die junge Frau hat mich neugierig gemacht.
Das Buch ist in drei Abschnitte eingeteilt und in jedem wird die Geschichte eines anderen Mitglieds der Familie erzählt, ...

Das Cover des Buches sagt mir sehr zu. Die junge Frau hat mich neugierig gemacht.
Das Buch ist in drei Abschnitte eingeteilt und in jedem wird die Geschichte eines anderen Mitglieds der Familie erzählt, die ursprünglich aus Sardinien stammt.
Ester ist unglücklich, egal wo sie ist. Sie scheint einfach nicht glücklich werden zu wollen.
Ganz anders ist ihre Tochter Felicia, die ist immer glücklich und total lebensfroh. Auch als sie realisiert, das ihre große Liebe ihre Gefühle wohl nie erwidern wird.
Ihr Sohn ist sehr in sich gekehrt, er scheint in seiner eigenen Welt zu leben.


Alles in allem ist mir die Geschichte nicht nahe gegangen. Sie war sehr kalt erzählt, mit den Charakteren bin ich nicht wirklich warm geworden. Und auch sonst konnte ich mich nicht gut einfinden.
Alles wird zwar sehr poetisch erzählt, es gibt mir aber einfach zu viele Längen.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.01.2020

Ich bin geflasht

Falling Skye (Bd. 1)
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Das erste was mich an diesem Buch angesprochen hat, war das schöne Cover. Der Kristall darauf schimmert, je nach Lichteinfall. Es ist sehr ansprechend und macht Lust auf mehr.
Auch der Klappentext hat ...

Das erste was mich an diesem Buch angesprochen hat, war das schöne Cover. Der Kristall darauf schimmert, je nach Lichteinfall. Es ist sehr ansprechend und macht Lust auf mehr.
Auch der Klappentext hat mich angesprochen. Eine sehr interessante Vorstellung. Alle Menschen werden in zwei Gruppen geteilt, um das Einteilen in verschiedene Klassen und auch Rassismus und Ausgrenzung verschwinden zu lassen. Kann das mit so einer Einteilung wirklich funktionieren?
Skye muss sich auf den Weg machen um geprüft zu werden. Ist sie eine Rationale oder eine Emotionale? Für Skye steht schon immer fest, sie muss eine Rationale werden. Sie stellt sich den verschiedenen Aufgaben und scheint sehr erfolgreich zu sein.
Doch was sie nicht ahnt, nichts ist wie es scheint. Wem kann sie vertrauen? Und wer meint es wirklich ernst? Was hat es mit der Aufteilung in rational und emotional wirklich auf sich? Skye kommt einem dunklen Geheimnis auf die Spur und begibt sich dabei immer mehr in Gefahr.
Dabei lernt sich natürlich viele interessante Freunde kennen, die mir alle total ans Herz gewachsen sind. Sie lernt aber auch, das nicht jeder der vorgibt ein Freund zu sein, wirklich einer ist.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, ich konnte sie mir während des Lesens bildlich vorstellen. Es hat sich angefühlt, als wäre ich mitten unter ihnen.
Dazu hat auch der flüssige und spannungsgeladene Schreibstil beigetragen. Die Autorin hat hier alles richtig gemacht. Ich fiebere bereits jetzt dem zweiten Teil entgegen und hoffe er wird auch so überzeugend!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.01.2020

Das warten hat sich gelohnt

Knochengrab (Ein Sayer-Altair-Thriller 2)
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Seit ich letztes Jahr den ersten Teil verschlungen habe, habe ich sehnsüchtig auf den zweiten Teil gewartet.
Das Cover finde ich zugegebenermaßen nicht besonders. Es passt nicht zum ersten Teil, was ich ...

Seit ich letztes Jahr den ersten Teil verschlungen habe, habe ich sehnsüchtig auf den zweiten Teil gewartet.
Das Cover finde ich zugegebenermaßen nicht besonders. Es passt nicht zum ersten Teil, was ich schade finde.

Die Geschichte startet mit Max, der mit seinem Spürhund spazieren ist und durch Zufall auf ein Grab voller menschlicher Knochen stößt. Relativ schnell werden auch zwei ganz frische Leichen in der Grube gefunden und die Ermittlungen beginnen. Sayer, die von ihrem letzten Einsatz noch etwas angeschlagen ist übernimmt den Fall und hat ein kleines, eigenartiges, aber sehr liebes Team um sich. Die Charaktere sind mir alle sehr ans Herz gewachsen, besonders Sayer. Von ihr erfährt man auch immer wieder Details aus ihrem Privatleben. Aber alles in einem guten Maße, so dass es die Geschichte nicht beeinträchtigt, sondern nur noch mehr stärkt.
Elisson Cooper erzählt die Geschichte in einem sehr guten Tempo. Die Kapitel sind relativ kurz, dafür aber umso spannender, gehalten. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ein kleines bisschen war ich vom Ende aber enttäuscht, da es mich sehr an den ersten Teil erinnert hat. Nichts desto trotz ist dieses Buch jetzt schon ein absolutes Jahreshighlight für mich!

Veröffentlicht am 13.01.2020

Weihnachtlicher Familienwahnsinn

Die Weihnachtsgeschwister
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Das Cover dieses Buches gefällt mir sehr gut. Es löst irgendwie eine angenehme Weihnachtsstimmung in mir aus. Auch die Größe des Buches finde ich total toll. Sehr handlich und leicht.
Die Geschichte an ...

Das Cover dieses Buches gefällt mir sehr gut. Es löst irgendwie eine angenehme Weihnachtsstimmung in mir aus. Auch die Größe des Buches finde ich total toll. Sehr handlich und leicht.
Die Geschichte an sich ist wahrscheinlich eine die viele von daheim kennen. An Weihnachten treffen sich alle und natürlich führt das zum ein oder anderen Knartsch. In diesem Buch ist es allerdings kein kleiner Knartsch mehr, sondern ein ausgewachsener Streit. Die drei Geschwister können einfach nicht miteinander und gönnen sich überhaupt nichts. Bevor Weihnachten mit schlechter Stimmung verbracht wird geschieht ein kleines "Weihnachtswunder".

Ich find das Buch sehr unterhaltsam. Es zeigt, was wirklich wichtig ist und das nicht nur an Weihnachten. Es ist eine nette und kurzweilige Lektüre für die Weihnachtszeit.