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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2019

Ein aufregender Auftakt einer tollen Geschichte

Die Arena: Grausame Spiele
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Das Cover des Buches sagt mir sehr zu. Es ist schlicht, wegen der schwarzen Farbe, weshalb die beiden Figuren auf dem Trapez viel mehr rausstechen. Sehr passend zu Geschichte.
Das Buch ist sehr hochwertig, ...

Das Cover des Buches sagt mir sehr zu. Es ist schlicht, wegen der schwarzen Farbe, weshalb die beiden Figuren auf dem Trapez viel mehr rausstechen. Sehr passend zu Geschichte.
Das Buch ist sehr hochwertig, die Seiten sind dick und es gibt ein Lesezeichen, das am Buch befestigt ist.

Die Geschichte sagt mir sehr zu. Erinnert mich etwas an Die Tribute von Panem. Die Gesellschaft ist in Pures und Dregs gespalten, die Dregs müssen in den Slums leben, am Existenzminimum. Während die Pures die Städte bewohnen und alles haben was sie sich nur wünschen können.
Es gibt einen Zirkus in dem Dregkinder jeden Abend gefährliche Kunststücke für die Pures aufführen. Die Pures freuen sich, sie fiebern regelrecht daraufhin, wenn ein Dreg während der Aufführung ums Leben kommt.
Eines Abends besucht auch die amtierende Purepräsidentin den Zirkus, gemeinsam mit ihrer Familie. Während der Vorstellung verliebt sich ihr Sohn Ben, in die Hochseiltänzerin Hoshi. Er weiß, es ist nicht richtig wie die Pures die Dregs behandeln und seit er Hoshi das erste Mal gesehen hat, hat er nur noch ein Ziel; sie aus dem Zirkus zu befreien.

Die Geschichte ist sehr aufregend, brutal und auch etwas dramatisch. Der Schreibstil ist sehr flüssig und macht die verschiedenen Szenen noch spannender.
Ich habe das Buxh regelrecht verschlungen und kann den zweiten Teil kaum abwarten!

Veröffentlicht am 30.09.2019

Wie ein Gespräch mit der Freundin

Liebeskummer ist ein Arschloch
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Das Cover ist in schlichten rosa Tönen gehalten und meiner Meinung nach sehr passend für das Thema des Buches. Das Bild von Senna ist gut getroffen.
Senna erklärt in diesem Buch alles rund um den Liebeskummer ...

Das Cover ist in schlichten rosa Tönen gehalten und meiner Meinung nach sehr passend für das Thema des Buches. Das Bild von Senna ist gut getroffen.
Senna erklärt in diesem Buch alles rund um den Liebeskummer und vor allem auch, wie man wieder raus kommt. Die einzelnen Kapitel sind gut unterteilt und lassen sich flüssig lesen. Immer wieder lässt Senna Geschichten und Erzählungen aus ihrem Leben einfließen und man merkt, mit Liebeskummer ist man nie allein.
Das Lesen ist wie ein Gespräch mit der besten Freundin und immer wieder gibt es auch etwas zu lachen. Wer Sennas Art mag wird auch dieses Buch mögen. Es ist sehr ehrlich und offen. Senna nimmt kein Blatt vor den Mund und das ist in diesem Fall auch gut so. Am Ende des Buches merkt man deutlich; Liebeskummer lohnt sich nicht!

Veröffentlicht am 30.09.2019

Xiomaras poetische Reise

Poet X
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Der Klappentext dieses Buches hat mich extrem angesprochen. Ich bin ein riesen Fan von Angie Thomas und dieses Buch hat mich gleich an eine Geschichte von ich erinnert.
Das Cover ist sehr schön. es passt ...

Der Klappentext dieses Buches hat mich extrem angesprochen. Ich bin ein riesen Fan von Angie Thomas und dieses Buch hat mich gleich an eine Geschichte von ich erinnert.
Das Cover ist sehr schön. es passt wunderbar zum Buch und es gibt einiges zu entdecken. Wirklich gelungen!

Den Schreibstil fand ich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich schnell daran. Das ganze Buch ist nämlich als eine Art Gedicht geschrieben. Jedes Kapitel ist sein eigenes Gedicht und auch verschieden gestaltet. Sehr passen zum Thema des Buches und mal was neues, habe ich so noch nie gesehen.

Die Geschichte fand ich sehr ergreifen Xiomara und ihr Bruder wachsen in einer sehr christlichen Familie auf. Zwischen ihren Eltern gibt es nicht wirklich viele Sympathien und schon gar keine Liebe. Die Mutter hat nur die Kirche und Gott im Kopf und sieht gar nicht welche Bedürfnisse ihre beiden Kinder haben.
Xiomara lernt einen Jungen kennen und verliebt sich, als ihre Mutter davon Wind bekommt eskaliert die Situation komplett. Auch die Gedichte, die Xio schreibt, um ihren Alltag zu verarbeiten sind der Mutter ein Dorn im Auge. Sie versucht ihre Kinder zu unterdrücken, so dass diese ihre Persönlichkeit gar nicht entfalten können. Es ist erschreckend zu sehen, dass sowas heutzutage noch Gang und Gebe ist.

Eine wirklich interessante Geschichte, die auf jeden Fall lesenswert ist und mich begeistert hat.

Veröffentlicht am 23.09.2019

Sagt mir nicht hundertprozentig zu

Die Dame hinter dem Vorhang
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Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Das rot ist sehr schön und die Dame auf dem Buch (ich vermute Edith) kommt sehr gut zur Geltung. Auch die weiße Perlenkette gefällt mir gut, sie zieht sich über ...

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Das rot ist sehr schön und die Dame auf dem Buch (ich vermute Edith) kommt sehr gut zur Geltung. Auch die weiße Perlenkette gefällt mir gut, sie zieht sich über das ganze Buch. Der Einband ist sehr hochwertig.
Auch die Seiten im inneren des Buches sind sehr hochwertig und dick.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich meist sehr flüssig lesen.

Das Buch erzählt die Geschichte von Edith. Was ich etwas störend fand waren die großen Zeitsprünge der verschiedenen Jahre, die immer mal wieder einfach so kamen. Mal wird die Geschichte aus Janes Sicht erzählt, mal aus der ihrer Mutter Emma.
Am Anfang des Buches gibt es einige Kapitel, die sich mit der Geschichte von Ediths Mutter Ida befassen. Diese Kapitel fand ich persönlich etwas unnötig, da sie die Geschichte nicht wirklich bereichert haben.
Edith war eine schillernde Persönlichkeit, die sicherlich nicht immer ganz einfach war. Umso spannender fand ich es ihre Geschichte und die Kreise, in denen sie sich bewegt hat, kennen zu lernen.

Der Leser darf Edith von ihrer Geburt bis zum Tod begleiten und erlebt die ein andere witzige, aber auch traurige Szene aus Ediths Leben "live" mit. Trotz allem war die Geschichte nicht hundertprozentig stimmig, irgendwas hat mir gefehlt. Das Buch ist ein guter Zeitvertreib, aber kein Lese-Muss.

Veröffentlicht am 18.09.2019

Tolles Buch über das Thema Demenz

Romys Salon
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Das Cover ist sehr kindlich und einfach gestaltet. Ich finde es irgendwie zu nichtssagend für ein Buch mit so einem wichtigen Thema.

Der Schreibstil ist sehr einfach und leicht verständlich. Es fühlt ...

Das Cover ist sehr kindlich und einfach gestaltet. Ich finde es irgendwie zu nichtssagend für ein Buch mit so einem wichtigen Thema.

Der Schreibstil ist sehr einfach und leicht verständlich. Es fühlt sich an, wie wenn Romy vor einem steht und die Geschichte selbst erzählt. Hat mir gut gefallen.

Die Geschichte an sich finde ich sehr schön. Romy und ihre Oma verstehen sich nicht sonderlich gut, weshalb Romy nicht begeistert ist jeden tag nach der schule bei ihrer Oma zu warten, bis ihre Mutter fertig mit der Arbeit ist. Als ihre Oma plötzlich immer vergesslicher wird und einige einfache Sachen plötzlich einfach vergisst springt Romy ein und versucht ihrer Oma so gut es geht zu helfen. Sie werden richtige Freundinnen und unternehmen einige witzige Sachen, die die beiden noch enger aneinanderschweißen. Romys Eltern merken einige Zeit nicht was mit der Oma los ist und auch sonst fällt es niemand auf. Bis die Oma ins Heim soll. Romy tut alles dafür ihrer Oma den Tag zu verschönern und ist dabei richtig liebevoll.


Die Geschichte hat mich sehr bewegt. Sie geht gut mit dem Thema Demenz um und bringt das Wesentliche auch für Kinder und Jugendliche gut rüber. Eine sehr schöne, traurige aber auch herzliche Geschichte, die auf jeden Fall im Kopf bleibt.