Non non NON! 😭

Nachdem mich der Auftakt total begeistern konnte, habe ich mich riesig auf die Fortsetzung gefreut und war gespannt, was mich dieses Mal in Triple Falls erwarten würde. Da mich besonders die Beziehung zwischen Cecelia, Sean & Dom interessiert hat und auch irgendwie faszinierte, war ich etwas traurig, da sich die erste Hälfte nur um den Neuankömmling drehte. I mean, ein Mann ist schon anstrengend, zwei Männer sind hart, aber noch ein Dritter? Definitiv Hardcore. 😅 Und da ich mein Herz bereits an Dom & Sean verloren habe, habe ich irgendwie meine Gefühle für Tobias verschlossen. Zum Ende hin bin ich aufgetaut, es war dennoch ein langer weg bis dahin. Mit Cecelia hatte ich jedoch ständig meine Probleme. Ein wandelnder Widerspruch, sehr penetrant, beleidigend und nervig. Das war dann wohl keine positive Entwicklung. Außer die kleptomanische Eigenschaft, die mochte ich ganz gerne. 😁 Und dann diese Tragödie! Ich bin immer noch zutiefst erschüttert und kann es nicht fassen, dass die Autorin mir das Liebste genommen hat. 😢 Für mich hat der Farbschnitt in Band 2 somit eine ganz neue Bedeutung und beschert mir jedes Mal Gänshaut, wenn ich an den Moment zurück denke. Auf emotionaler Ebene war es wieder ein Highlight für mich, nur die Liebesgeschichte konnte nicht wirklich überzeugen. Klare Leseempfehlung 5/5⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Da ich Bücher um Rockstars und Co. total gerne lese und mich der Klappentext sowie das wunderschöne Cover angesprochen haben, musste natürlich auch 𝔹𝕖𝕪𝕠𝕟𝕕 𝕥𝕙𝕖 𝕊𝕥𝕒𝕣𝕤 gelesen werden. Anhand des Klappentextes wusste ich, dass auch die Thematik zur Stimmkrise involviert sein wird, habe jedoch nicht damit gerechnet, dass es sich hierbei um das Hauptthema handelt. Denn ja, es drehte sich hauptsächlich um Stimmübungen, die wirklich detailliert beschrieben wurden, jedoch in Übermaß geboten wurden. Was ich persönlich als recht ermüdend fand und sehr sehr oft einfach umblettern musste, weil es eben langweilig wurde. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm zu lesen, jedoch habe ich noch nie so viele Ausrufezeichen in einem Roman gesehen, die den Dialogen eine befehlshaberische Stimmung verliehen. An sich fand ich Natalie als Hauptprotagonistin sehr herrisch und unsympathisch. Mit Pascal hingegen konnte ein bisschen sympathisieren, hielt sich jedoch auch in Grenzen. Hier hätte ich mir eben weniger "Ratgeber" zum Thema Stimmtrainig und mehr Tiefe gewünscht. Zum Buch gibt es einen eigenen Song, der mir leider auch überhaupt nicht zugesagt hat. Im Großen und Ganzen ein netter Roman für Leser*innen, die sich für Stimmtrainig interessieren. Für mich war das leider nichts, daher 3,5/5⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Auch wenn die The-Inheritance-Games-Reihe bereits bei mir einziehen durfte, war dies tatsächlich das erste Buch von Jennifer Lynn Barnes, welches ich gelesen habe. Nach dem ganzen Hype um The Inheritance Games, bin ich mit viel zu hohen Erwartungen an die Academy rangegangen, die nicht so ganz erfüllt wurden. Das Setting war genial, auch wenn ich mir hier mehr Raum und Details gewünscht hätte. Hatte definitiv was von "Quantico". Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen, sodass ich in wenigen Stunden die 266 Seiten beenden konnte. Es gab einige spannende Momente, doch konnte der Spannungsbogen nicht aufrechterhalten werden. Hat mich persönlich nicht gestört, denn die Story lebte eher von den verschiedenen Charakteren, die wirklich sehr interessant waren. Ein Gefühlsleser, eine Täuschungsspezialistin, eine Statistikerin, zwei Profiler und ein Mörder, der mit seinen Opfern spielt und deren Gesichter zerschneiden. Auch wenn mich die Story nicht ganz catchen konnte, so hatte ich viel Spaß beim Lesen und freue mich sehr auf die 2 Folgebände der Trilogie, denn es gibt noch offene Fragen und eine Entscheidung, die die Hauptprotagonistin treffen muss. 😍 Von mir gibt's 4/5⭐️ und eine Leseempfehlung obendrauf.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich glaube, an der "Shatter me" Reihe kommt man einfach nicht vorbei. Überall wohin mal blickt, die wunderschönen Cover und total gehypte Bookaholics. Aber ist der Hype gerechtfertigt? Genau das wollte ich unbedingt herausfinden und habe mich dementsprechend sehr auf die deutsche Übersetzung gefreut. Doch dann, Pustekuchen. Von wegen einzigartiges Leseerlebnis. Der Einstieg viel mir unglaublich schwer, sodass ich mehrmals kurz davor war, einfach abzubrechen. Der Schreibstil ist sehr speziell. Ständige Wortwiederholungen. Ja ja ja, irgendwie fand ich das nicht so berauschend. Aber ich wollte wollte wollte nicht aufgeben. 😅 Oft gesellten sich auch noch durchgestrichene Sätze dazu, die fand ich im Gegensatz eher interessant, weil sie den Gedankengängen der Hauptprotagonistin etwas besonderes verliehen. Auch den poetischen Touch fand ich gut. Meine Sympathie mit den Charakteren hingegen wollte sich nicht so ganz entfalten. Außer mit dem besitzergreifenden Bösewicht Warner. Ihn mochte ich irgendwie. Aber why Kenji?! Diesen Charakter fand ich schrecklich. Ganz besonders alles, was aus seinem Mund kam. Allgemein haben mir die Dialoge nicht gänzlich zugesagt. Nachdem ich irgendwann die Kurve gekriegt habe und mich mit dem Schreibtil anfreunden konnte, kam auch endlich die ersehnte Sogwirkung und ich konnte das fantastische Worldbuilding genießen. Im großen und ganzen ein ordentlicher Auftakt, wenn man erst die Hürden überwunden hat. Von mir gibt's daher 3,5/5⭐️ und hohe Erwartungen an Band 2.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Da ich so unendlich viel Gutes über die Elfenkrone-Reihe gehört und gelesen habe, musste ich auch endlich nach Elfenheim reisen und dessen Bewohner kennen lernen. Eine facettenreiche und besondere Welt hieß mich willkommen und zog mich augenblicklich in ihren Bann. Kröten statt Pferde, Scheusale und Gemeinheiten wohin das Auge reicht, entsetzlich grausame Charaktere, politische Machtkämpfe und eine mutige und einzigartige Hauptprotagonistin, haben für viele spannende Lesestunden gesorgt. Aber nicht nur Jude ist ganz einzigartig, auch der Schreibstil hat mich total fasziniert. Fesselnd, düster, märchenhaft und moralisch ziemlich verwerflich. Von mir eine klare Leseempfehlung & 4,5/5⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere