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Veröffentlicht am 06.07.2021

Sommerglück in Schweden

Eine Sommerliebe in Schweden
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Tove befindet sich finanziell in einer ganz miesen Situation, alleinerziehend mit drei Kin-dern ohne finanzielle Unterstützung vom Ex verliert sie auch noch ihren schlecht bezahlten Job als Bäckerin. Da ...

Tove befindet sich finanziell in einer ganz miesen Situation, alleinerziehend mit drei Kin-dern ohne finanzielle Unterstützung vom Ex verliert sie auch noch ihren schlecht bezahlten Job als Bäckerin. Da muss sie wohl oder übel das Angebot ihres Anwalts, bei einem anderen Mandanten die Ehefrau zu spielen, annehmen. Ein schwieriges Unterfangen, da zu Anfang da nicht unbedingt Sympathie zwischen Tove und Patrik herrscht. Doch der Wohnort von Patrik verzaubert dann schon, das hat mir beim Lesen gleich komplett gefallen. Da würde ich auch gerne sein.
Die Geschichte ist gut geschrieben, es hat mir gefallen. Auch wenn der Umschwung der Hauptprotagonisten dann doch etwas schnell von statten geht.
Ein angenehm zu lesender Sommerroman, der dann auch zeigt, wie schnell sich eine un-schöne Situation ändern kann, wenn man offen bleibt. Die Gegend von Smögen habe ich mir dann im Internet angesehen und die ist wirklich toll, anders für unsereins. Klasse, dass die Autorin einen realen Ort genommen hat und auch die beigefügten Rezepte finde ich gut. Smögen Brot will ich irendwann auch mal backen und vielleicht das Whiskey Brot. Die Pro-tagonisten sind passend beschrieben, ohne Längen ist die Situation dargestellt, sehr schön.

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Veröffentlicht am 01.07.2021

Wandel im Leben und Geschäft

Die Frauen vom Nikolaifleet – Die Schätze der weiten Welt (Die Kolonialwaren-Saga 3)
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Mitte der fünfziger Jahre in Hamburg führt Ada mit Unterstützung ihrer Mutter den Fein-kostladen der Familie. Adas Tochter Eliane arbeitet als Konditorin und bringt neue Ideen in den Laden. Elianes bevorstehende ...

Mitte der fünfziger Jahre in Hamburg führt Ada mit Unterstützung ihrer Mutter den Fein-kostladen der Familie. Adas Tochter Eliane arbeitet als Konditorin und bringt neue Ideen in den Laden. Elianes bevorstehende Hochzeit bringt Ada endlich dazu etwas sehr lange verschwiegenes zu sagen, was einiges durcheinander bringt. Doch mit Mut auf Neuerun-gen geht es weiter, zu einem guten Ende?
Ich empfand diesen Roman als sehr angenehm zu lesen, was sicherlich an den kurz gehal-tenen Kapiteln lag. Auch der Schreibstil war gut zu lesen und hatte keine Längen. Gefühle wurden auf eine sehr gute Art beschrieben. Kein großartiges drum rum, gut auf den Punkt. Dadurch hat das Lesen Spaß gemacht, die Geschichte ging zügig voran und ich habe das Buch schnell fertig gelesen. Wie das bei Büchern ist, die einem gefallen.
Auch ohne Vorkenntnisse der anderen Bücher von „Die Frauen vom Nikolaifleet“ war ich schnell in der Geschichte drin. So etwas gefällt mir.

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Veröffentlicht am 25.06.2021

Ein Stück aus der Nachkriegszeit

Bündnis der Hoffnung
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Der zweite Weltkrieg ist einige Jahre vorbei, doch noch immer gibt es Anhänger der Nazis, die sogar in einem kleinen Dorf in Süddeutschland ihre Treffen stattfinden lassen. 1951 le-ben Helene mit ihren ...

Der zweite Weltkrieg ist einige Jahre vorbei, doch noch immer gibt es Anhänger der Nazis, die sogar in einem kleinen Dorf in Süddeutschland ihre Treffen stattfinden lassen. 1951 le-ben Helene mit ihren zwei Töchtern Klara und Gertrude zusammen auf ihrem Hof. Klaras Mann, eigentlich ein begabter Künstler, trinkt mehr als er malt und Klara kümmert sich um den Unterhalt. Dazu ist die Schwiegermutter mit ihm Haus und sorgt für Unfrieden. Dann macht sich Gertrude auf den Weg nach Frankreich um Hilfe beim ehemaligen Zwangsarbei-ter Gilbert zu suchen.
Eine vielschichtige Geschichte aus der Nachkriegszeit anhand von diesen drei Frauen. Es wird mal eine etwas andere Seite gezeigt, denn von den anhaltend fanatischen Nazi-Anhängern und wie so kurz nach dem Krieg auf Deutsche in Frankreich reagiert wird, habe ich bisher nicht gelesen. Der Roman ließ sich gut und angenehm lesen, auch ohne Kenntnis eines vorhergehenden Buches. Es gab mal Stellen, die mich nicht so mitgenommen haben, doch im Gesamtpaket hat mir die Geschichte von Gertrude und ihrer Familie gut gefallen.

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Veröffentlicht am 10.06.2021

Keine Hexerei

Geld allein ist auch eine Lösung
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Reich werden ist keine Hexerei, es braucht aber durchaus Disziplin um sich einen finanzi-ellen Grundstock aufzubauen, mit dem dann weiter gearbeitet werden kann.
Der Autor erzählt von seinem Werdegang, ...

Reich werden ist keine Hexerei, es braucht aber durchaus Disziplin um sich einen finanzi-ellen Grundstock aufzubauen, mit dem dann weiter gearbeitet werden kann.
Der Autor erzählt von seinem Werdegang, von einem großen Betrag an Schulden bis heu-te, wo er Immobilienbesitzer ist. Man muss halt konsequent handeln und da auch klein anfangen und mal so etwas wie fünf Euro Scheine beiseite legen. Weitere Investitions-möglichkeiten wie Aktien, ETF’s und Immobilien werden näher erklärt. Vor- und Nachteile aufgezeigt. Tieferes Wissen ist hier aber nicht gegeben, da ist der Einzelnen selbst gefor-dert.
Mike Hager erklärt das alles gut verständlich, schreibt auch recht locker und gut lesbar. Wiederholt sich allerdings auch oft. Wobei man halt selber Erfahrung und Wissen in Be-zug auf die verschiedenen Geldanlagen machen muss. Dazu halt auch selbst entscheiden, welche Anlageform für einen die Richtige ist. Dieses Buch kann einen Weg weisen, Ideen geben. Entscheiden muss der Leser selber.
Die Schrift ist nicht ganz so lesefreundlich, etwas zu klein. Der Schreibstil ist gut, mal mit einem kleinen Zwinkern und manches gehört nach einiger Zeit als Wiederholung einfach dazu. Für den Anfang und um Geld zu investieren statt auszugeben ist dieses Buch eine gute Sache.

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Veröffentlicht am 05.06.2021

Was eine Flucht verändern kann

Die Gabe der Sattlerin
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4,5 Sterne
Im Jahr 1781 flieht Charlotte überstürzt vor einer arrangierten Ehe von ihrem zu Hause. Von ihrem Vater hat sie das Sattlerhandwerk gelernt und kann sich auf dem Gestüt Marbach in Württemberg ...

4,5 Sterne
Im Jahr 1781 flieht Charlotte überstürzt vor einer arrangierten Ehe von ihrem zu Hause. Von ihrem Vater hat sie das Sattlerhandwerk gelernt und kann sich auf dem Gestüt Marbach in Württemberg beweisen. Das passiert natürlich nicht ohne Verwicklungen, hier mit einer Räuberbande, einen dichtenden Regimentsarzt, dem Herzog und Verehrern.
Das Geschehen auf dem Hofgestüt hätte mich noch mehr interessiert, doch aufgrund der recht umfassenden Geschichte kann man nur einen groben Eindruck gewinnen. Wie auch von den Fertigkeiten eines Sattlers. Wobei ich mir gedacht habe, dass sich heutzutage einige der sog. Fachleute von dem Wissen und Können von Charlotte was abschneiden können.
In der Geschichte von Charlottes Flucht spielen so viel weitere Personen mit rein. Als Leser trifft man auf einen damals bekannten Räuber, dem Herzog von Württemberg und Friedrich Schiller. Dabei empfand ich beim Lesen keine Längen und war bei manchen Wendungen doch überrascht. Klasse, was hier alles reingepackt wurde. Ob das in der damaligen Zeit so alles möglich gewesen wäre kann ich nicht beurteilen. Ich habe Charlottes Geschichte gerne gelesen und sie hat mich wirklich gut unterhalten.

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