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Veröffentlicht am 18.02.2024

Menschen aus hartem Holz

Aus hartem Holz
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Eine umfassende Geschichte von der Besiedlung der Nordostküste Amerikas durch die Eu-ropäer bis zur heutigen Zeit. Was mich sehr interessiert.
Vor allen Dingen aber eine Geschichte von Gewalt, Menschenverachtung, ...

Eine umfassende Geschichte von der Besiedlung der Nordostküste Amerikas durch die Eu-ropäer bis zur heutigen Zeit. Was mich sehr interessiert.
Vor allen Dingen aber eine Geschichte von Gewalt, Menschenverachtung, Ausbeutung der Natur und Gier nach Macht und Geld ohne Rücksicht. Aber auch der Kampf ums Überleben und um Unabhängigkeit. Das ist die Geschichte von der Entstehung einer neuen Nation, die sich doch in einigem von der sog. alten Welt unterscheidet. Im Guten und Schlechten. Wobei die Maßstäbe von heute für die damalige Zeit sowieso nicht gelten und das Thema Umwelt- Naturschutz einst auch kein Thema war, denn das kann erst sein wenn der Mensch nicht mehr täglich ums Überleben kämpfen muss.
Beim Lesen wurde ich tatsächlich leicht depressiv. Der Umgang mit der Natur wie die mas-sive Abholzung, der Umgang mit den Indigenen und auch untereinander hat die Laune ir-gendwie gedrückt und dadurch konnte mich die Geschichte, die doch so vielversprechend ist, nicht fesseln. Auch wenn die Darstellung sicherlich so sehr nahe an die Realität ran kommt.

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Geschichte

Die Bucht der Lupinen
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Hier wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Lous Geschichte beginn in den 1930er Jahren in Hamburg, wo sie und ihre Familie als Juden immer mehr unter den Nationalsozialisten zu leiden haben. Die Liebe zu Carl ...

Hier wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Lous Geschichte beginn in den 1930er Jahren in Hamburg, wo sie und ihre Familie als Juden immer mehr unter den Nationalsozialisten zu leiden haben. Die Liebe zu Carl lässt sie alles ertragen und der versucht in seiner Stellung auch Juden zu helfen. Lou verschlägt es im Endeffekt nach Neufundland, wo sie ihre Tochter alleine groß zieht. Nun, 2016, ist sie gestorben und ihre Enkelinnen reisen nach Seaborough um das Haus leer zu räumen und stoßen auf Fotos und einen Brief. So kommt man Lous Ge-schichte immer näher und auch ihre Familie findet wieder besser zusammen.
Eine interessante Geschichte, deshalb wollte ich das Buch gerne lesen. Auch über Neufund-land wollte ich gerne mehr lesen.
Durch die wechselnden Zeitebenen wurde ich beim Lesen allerdings immer wieder aus der entsprechenden Handlung raus gerissen und musste mich immer wieder neu reinlesen. Wo-bei gerade verschiedene Zeiten in Romanen durchaus gut wirken können. Hier hat es mich leider nicht gepackt.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Gemeinsamkeit

Die Bücherfrauen
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Im kleinen Ort New Hope in Kansas treffen drei Frauen aufeinander. Gayle, aus dem Nach-barort der von einem Tornado dem Erdboden gleich gemacht wurde. Angelina, die immer noch an ihrer Dissertation arbeiten ...

Im kleinen Ort New Hope in Kansas treffen drei Frauen aufeinander. Gayle, aus dem Nach-barort der von einem Tornado dem Erdboden gleich gemacht wurde. Angelina, die immer noch an ihrer Dissertation arbeiten will und deshalb von Philadelphia nach New Hope reist und Traci, wenig erfolgreiche Künstlerin aus New York. Wie sie sich anfänglich verloren fühlen konnte ich beim Lesen gut nachempfinden. Das Zusammenfinden der Frauen, das Entstehen einer Gemeinschaft wird recht ruhig erzählt und für mich kam es dann am Ende des Romans so richtig zusammen. Die durchaus eher langweiligen Lebensumstände in so einem kleinen Ort mitten in Kansas kann man spüren und auch was einem die Geschichte zeigen will. Mir hat bei diesem Roman etwas gefehlt, dass er mich so richtig gepackt hätte.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Die Frauen in Rivers End

Zart wie Blüten, stark wie Stahl
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Im ländlichen Gebiet von Georgia kämpft Maggie Parker mit ihrem Lebensmittelladen um ihre Existenz. Sie ist früh Witwe geworden und hat den Laden geerbt, doch ihr Schwieger-vater will sie scheinbar vernichten. ...

Im ländlichen Gebiet von Georgia kämpft Maggie Parker mit ihrem Lebensmittelladen um ihre Existenz. Sie ist früh Witwe geworden und hat den Laden geerbt, doch ihr Schwieger-vater will sie scheinbar vernichten. Die Wirtschaftskrise im Jahr 1929 macht es nicht einfa-cher für sich und ihren Sohn zu sorgen. Doch Maggie hat nicht vor aufzugeben. An ihrer Seite stehen ihre Schwester und Freundinnen mit der Aussage, dass die Südstaatenfrauen stark sind.
Dieser Roman ist einfach nur schön zu lesen, wie die Frauen die Schwierigkeiten meistern, wie sie wachsen und mit Gottvertrauen ihren Weg gehen, dabei noch anderen helfen.
Die Geschichte bringt einen in eine Zeit zurück, wo die Selbständigkeit von Frauen nicht selbstverständlich war. Wo sich Frau nicht nur um den Lebensunterhalt in schweren Zeit sorgen muss sondern sich auch gegen Anfeindungen wehren muss.
Mit hat das Lesen richtig gut gefallen, die Gefühle und Geschehnisse waren gut nachvoll-ziehbar und auch gefühlsmäßig gut vorstellbar. Man wünscht sich manchmal Maggies Kraft und Durchhaltevermögen. Dazu hinterlässt die Handlung ein sog. warmes Gefühl, was Zusammenhalt und Freundschaft bedeutet.
Das Cover finde ich gut und passend.
Für mich ein wirklich gutes Buch, der Handlungsort ist mal anders, die Zeit und das Thema scheren auch angenehm raus.

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Veröffentlicht am 03.01.2024

Verschiedene Geschichten

Frauenwege
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Verschiedene Frauengeschichten hat die Autorin zusammen getragen.
Verschiedene Frauen, verschiedene Geschichten und auch eine verschiedene Darstellung bzw. Schreibweise. Die Verschiedenartigkeit macht ...

Verschiedene Frauengeschichten hat die Autorin zusammen getragen.
Verschiedene Frauen, verschiedene Geschichten und auch eine verschiedene Darstellung bzw. Schreibweise. Die Verschiedenartigkeit macht das Buch zu etwas besonderem. Und wenn eine Geschichte einen nicht so anspricht kommt die nächste.
Das Cover ist ansprechend und passend, die Farben gefallen mir sehr gut.
Ich muss zugeben, dass mich manche Geschichten nicht so angesprochen haben, andere dann aber wieder sehr, besonders die letzte. Manche haben mich dann auch betroffen zurück gelassen. Auf jeden Fall ein etwas anderes Buch über Frauen, was so viele ver-schiedene Leben darstellt. Persönlich hat mich die letzte Geschichte am meisten ange-sprochen und über dieser Umgang mit Frauen hat mich sehr betroffen gemacht. Verbes-sert hat sich einiges, aber es fehlt noch viel. Da lässt mich die heutige Diskussion über Gleichberechtigung den Kopf schütteln, sie hilft nicht, denn Männer und Frauen sind nicht gleich, man muss da nichts gleich machen.

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