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Veröffentlicht am 07.03.2019

12 erotische Kurzgeschichten

Wilde Triebe | Erotische Geschichten
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3,5 Sterne
Zwölf erotische Kurzgeschichten
Die Autorin erzählt jede Geschichte aus der Ich-Perspektive und führt den Leser an ganz verschiedene Handlungsorte. Auf manche wäre ich als Leserin vielleicht ...

3,5 Sterne
Zwölf erotische Kurzgeschichten
Die Autorin erzählt jede Geschichte aus der Ich-Perspektive und führt den Leser an ganz verschiedene Handlungsorte. Auf manche wäre ich als Leserin vielleicht nicht gekommen. Auf jeden Fall hat mir diese Abwechslung schon mal gut gefallen. Gerade die Geschichte Callboy ist mir besonders in Erinnerung geblieben, weil das Erlebnis der Protagonisten eine bleibende Veränderung bei ihr bewirkt hat. Und natürlich gab es auch eine Geschichte, die mir nicht so gefiel, wohl weil der dort agierende Mann so ganz gefühlskalt und von sich überzeugt war.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und es geht dann schnell zur Sache. Mir persönlich fehlte in den Beschreibungen das prickelnde, der Funke, der mich beim lesen solcher Ge-schichten berühren sollte. Die Frauen mussten nicht groß überzeugt werden, egal in welcher Situation auf den bereiten Mann gestoßen wird. In der Beziehung war dann weniger Ab-wechslung. Die Frauen hatten ihren Spaß, ja, doch sie wurden genommen, nahmen selbst eher nicht.
Zum Cover muss ich sagen, dass es durchaus passend ist, gerade das im Dunkeln versteckte Blockhaus. Doch das Gesicht des Mannes geht gar nicht, mit so einem Ausdruck hätte ich eher Angst statt Lust.
Nette Unterhaltung im Bereich erotischer Kurzgeschichten.

Veröffentlicht am 25.02.2019

Neues Leben in Buenos Aires

Als das Leben unsere Träume fand
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Dieser Roman erzählt von hauptsächlich drei Hauptfiguren. Rocco und Rosetta kommen aus Sizilien und treffen auf der Überfahrt nach Buenos Aires zum ersten Mal aufeinander. Rocco weigert sich in den Dienst ...

Dieser Roman erzählt von hauptsächlich drei Hauptfiguren. Rocco und Rosetta kommen aus Sizilien und treffen auf der Überfahrt nach Buenos Aires zum ersten Mal aufeinander. Rocco weigert sich in den Dienst der Mafia zu treten Rosetta unterwirft sich nicht dem Landesfürsten, überlebt gerade mal eine Vergewaltigung und flieht ebenso wie Rocco. Raquel ist Jüdin und flieht ebenfalls, aus Russland nachdem ihr Vater ermordet wurde. Auch sie glaubt, wie so viele andere Mädchen, den Anwerbern und erlebt eine böse Über-raschung.
Einfacher wird es für alle erstmal nicht. Doch alle drei beweisen eine besondere Kraft, Zä-higkeit, Gerechtigkeitssinn und Mitgefühl. Dazu sind alle weitern Figuren in diesem Roman wirklich gut dargestellt. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und sie geben dem Ganzen noch mehr Leben.
Von Anfang an war ich in der Geschichte gefangen. Die einzelnen Kapital haben eine gute Länge und er Wechsel zwischen den einzelnen Protagonisten ist passend. Richtig gut ist, wie der Autor es schafft die Erzählstränge von Raquel, Rocco und Rosetta im Laufe des Romans nach und nach zusammen zu führen, wo es zu einer Geschichte zusammen wächst. Die brutalen und auch menschverachtenden Zustände werden schonungslos ge-schildert. Aber auch die Menschlichkeit. Einzig zum Ende kam es mir dann ein wenig zu viel des Guten, im wahrsten Sinne des Wortes, vor. Aber ein gefühlvolles Ende, eine Ge-schichte die durchaus das Herz berührt und Mut macht.
Der Schreibstil gefällt mir und das Coverbild ist auch mit den Farben passend zur Geschichte.

Veröffentlicht am 16.02.2019

Green Mountain

Sehnsucht nach dir
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Der fünfte Band der Green Mountain Rehe. Gefallen hat mir, dass die einzelnen Bände auch getrennt voneinander zu lesen sind, in sich abgeschlossen sind. Doch man trifft immer wie-der bekannte Namen aus ...

Der fünfte Band der Green Mountain Rehe. Gefallen hat mir, dass die einzelnen Bände auch getrennt voneinander zu lesen sind, in sich abgeschlossen sind. Doch man trifft immer wie-der bekannte Namen aus der umfangreichen Familie Abbott.
Hier geht es um Ella, die ihr Herz schon früh an Gavin Guthrie verloren hat. Doch seitdem Gavins Bruder im Irak ums Leben gekommen ist steht der völlig neben sich. Doch in einer Nacht ändert sich alles, auch Gavin gibt seine abweisende Haltung auf.
Gut gefallen haben mir die Schilderungen von und über die umfangreiche Familie Abbott, wie sie zusammen halten, zusammen einen Betrieb führen. Ella scheint ein absoluter Gut-mensch zu sein, die ihrer großen Liebe alles verzeiht. Gavin trauert sehr stark, lässt Ella nur langsam an sich heran und stößt sie bei sich bietenden Kleinigkeiten wieder von sich.
Der Schreibstil ist soweit gut, allerdings haben mich die vielen Sexszenen zwischen Ella und Gavin mit der Zeit genervt. Es kam mir so vor, dass sich die Handlung um die Sexszenen dreht, das passt so nicht, jedenfalls nicht hier. Die Dialoge zwischen Ella und Gavin fand ich grenzwertig für erwachsene Menschen, jedenfalls in meiner Wahrnehmung und Gavins Ver-halten war unreif, auch wenn er trauert, fast schon unter einem Trauma leidet. Verständlich, aber sein Benehmen teilweise nicht.
Nach der angehängten Leseprobe vom nächsten Band werde ich keine weiteren Bände dieser Reihe lesen, auch wenn sie erst so vielversprechend geklungen haben. Mit dem Benehmen der jeweiligen Hauptfiguren komme ich nicht ganz klar bzw. der Darstellung von diesen.

Veröffentlicht am 16.02.2019

Nichts aufregendes

Mr Undateable
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Ein erfolgreicher, verdammt gut aussehender Firmeninhaber sucht eine Matchmakerin um eine Frau zum heiraten zu finden. Warum er dazu Hilfe braucht ist Andrea zwar ein Rät-sel, doch sie braucht dringend ...

Ein erfolgreicher, verdammt gut aussehender Firmeninhaber sucht eine Matchmakerin um eine Frau zum heiraten zu finden. Warum er dazu Hilfe braucht ist Andrea zwar ein Rät-sel, doch sie braucht dringend einen Job und so beginnt sie mit der Suche für Blake Dono-van. Das passende Date zu finden gestaltet sich allerdings schwierig, denn Blake möchte keine der Frauen näher kennen lernen. Aber so lange die Dates nicht funktionieren, so lange hat Andrea ihre Job und kann in Blakes Nähe sein. Dann treffen sie auch noch ein etwas seltsames Abkommen, was so nicht gut ausgehen kann.
Der Schreibstil ist in Ordnung, das Buch lässt sich gut und schnell lesen. Allerdings zweifel-te ich doch den Hauptprotagonisten. Einerseits ein erfolgreicher Geschäftsmann, der dann arge Probleme hat zu erkennen, was ihm Andrea nach und nach bedeutet. Andrea freut sich zwar irgendwann, wenn sie in Blakes Nähe sein kann, aber ihre Gefühle werden auch verdrängt. In dieser Geschichte kommen mir die erwachsenen Hauptfiguren schon stellenweise ziemlich naiv vor und es wirkt etwas künstlich in die Länge gezogen. Blake wirkt mit seiner Ausdrucksweise auf mich nicht wie ein cooler Geschäftsmann.
Die Idee hinter der Geschichte ist gut, bei der Umsetzung fehlt es für mich aber noch eini-gem, wie Tiefgang bei Blake und Andrea und es muss nicht immer erst auf gut beschrie-bene Sexszenen hinaus laufen. Dann ein recht unglaubwürdiges Missverständnis. Na ja, Unterhaltung für schnell mal zwischendurch, die tatsächlich ausbaufähig ist.

Veröffentlicht am 08.02.2019

Wo ist die Mutter?

Das namenlose Mädchen
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Ein fünfjähriges Mädchen wird blutbespritzt an einer Straße aufgegriffen. Drei Menschen wurden ermordet, aber die sind nicht mit ihr verwandt. Die Sozialarbeiterin Dalia beginnt mit der Suche nach der ...

Ein fünfjähriges Mädchen wird blutbespritzt an einer Straße aufgegriffen. Drei Menschen wurden ermordet, aber die sind nicht mit ihr verwandt. Die Sozialarbeiterin Dalia beginnt mit der Suche nach der Mutter des Mädchens und kommt erstmal nicht weiter.
Nachdem der Roman mit dem Auffinden des Mädchens beginnt, wird sich dann erstmal aus-giebig mit der Vergangenheit und den familiären Verhältnissen von Dalia beschäftigt. Gut, mit ihrer Vergangenheit hat die Geschichte dann auch was zu tun, bzw. mit jemanden aus ihrer Vergangenheit. Das Ende ist dann nochmal ganz gut gelungen.
Mir ging es so, dass ich mir aufgrund des Klappentextes eine andere Geschichte vorgestellt habe, hier war es eine Mischung von ein wenig Kriminalroman, Familiengeschichte und et-was Liebesroman. Vielleicht mal eine gute Mischung, doch mich konnte der Roman nicht richtig packen. Für den Fortgang der Geschichte fällt mir die Aussage „langsam fließt der Fluss“ ein. Mir fehlte die Spannung, selbst beim mal sog. showdown. Wobei sich der Roman gut lesen ließ, doch mir fehlte das Packende.