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Veröffentlicht am 03.11.2016

Drittes Ausbildungsjahr der Schwestern

Die Nightingale-Schwestern
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Im dritten Band der Nightingale Schwestern steht das letzte Lehrjahr an. Im Jahr 1936 reist Millis Verlobter als Journalist nach Berlin. Jeder will die Arbeit des Anderen akzeptieren, doch zur Arbeit gehen ...

Im dritten Band der Nightingale Schwestern steht das letzte Lehrjahr an. Im Jahr 1936 reist Millis Verlobter als Journalist nach Berlin. Jeder will die Arbeit des Anderen akzeptieren, doch zur Arbeit gehen und Arbeiten in einem ganz anderen Land ist schon ein Unterschied. Helen hat weiter mit ihrer bestimmenden Art ihrer Mutter zu kämpfen und um die Anerkennung ihres Freundes Charlie. Wobei Dora erleben muss, dass ihr Nick ihre Freundin heiratet, doch die hat ein Geheimnis…
Was soll ich zu diesem weiteren Buch auch der Nightingale Schwestern – Reihe noch schreiben, dass ich diese Reihe weiter lese spricht für sich, ich erwarte das Erscheinen der weiteren Bücher.
Wieder ist die Geschichte um die drei Hauptcharaktere leicht und flüssig zu lesen, bietet Überra-schungen und zeigt Menschlichkeit und lässt auch andere Personen werden gut in die Handlung eingefügt. So kann es weiter gehen.

Veröffentlicht am 28.10.2016

Das zweite Lehrjahr

Die Nightingale Schwestern
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Der zweite Band der Nightingale Schwestern steht dem ersten Band in keiner Weise nach. Wieder konn-te ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Ein Jahr später, 1935, ist das erste Schwesternlehrjahr für Dora, ...

Der zweite Band der Nightingale Schwestern steht dem ersten Band in keiner Weise nach. Wieder konn-te ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Ein Jahr später, 1935, ist das erste Schwesternlehrjahr für Dora, Millie und Helen vorbei. Doch die Arbeit bleibt weiter hart und fordernd. Jede der Drei hat privat ihre eigenen Probleme, die dann mit der Liebe zu tun haben. Helens bestimmende Mutter, die mit ihrem Freund nicht einverstanden ist. Dora, deren Herz Nick gehört, der ihr aber von ihrer Freundin ausgespannt wird. Millie und Sebastian, die erst eine Trennung brauchen um zu merken was sie aneinander haben. Dann kommt noch eine neue Nacht-schwester ans Nightingale, die ein ziemliches Geheimnis und damit verbundene Probleme zu haben scheint.
Das alles ist wieder im bekannten Stil beschrieben, wo die Warmherzigkeit durchaus zu spüren ist, aber es keine Gefühlsduselei gibt und keine Übertreibungen. Einfach nur sehr schön und abwechslungsreich zu lesen. Weiterhin bin ich in diesem Fall nicht böse, dass es weitere Bände der Nightingale Schwestern gibt.

Veröffentlicht am 22.10.2016

Gestaltenwandler

Wolfblut Chroniken 1
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Bei diesem Buch hat mich zuerst dieses tolle Cover angesprochen, dazu der Titel, sehr vielverspre-chend.
Lucius ein Wolf, nein Gestaltenwandler ist schwer verletzt, stirbt vielleicht und lässt sein Leben, ...

Bei diesem Buch hat mich zuerst dieses tolle Cover angesprochen, dazu der Titel, sehr vielverspre-chend.
Lucius ein Wolf, nein Gestaltenwandler ist schwer verletzt, stirbt vielleicht und lässt sein Leben, oder die für ihn wichtigsten Dinge, nochmal Revue passieren.
Mir gefiel die Idee der Geschichte um Lucius, ich mag Gestaltenwandler-Geschitchten. Hier beginnt sie vor Christi Geburt, aber das ist eigentlich nicht wichtig, sie hätte auch in der heutigen Zeit spie-len können, denn der Zeitrahmen spielt hier nicht wirklich eine Rolle. Außer, dass es halt zur dama-ligen Zeit keine Technik gab.
Der Schreibstil ist gut zu lesen und Lucius Geschichte ist interessant gestaltet. Nur ist alles eher kühl beschrieben, selbst zur Hauptperson konnte ich keine Verbindung aufbauen. Lucius macht durchaus viel durch, aber berührt hat es mich nicht. Auch die anderen Figuren blieben für mich eher farblos, deren Handlungen unklar oder nicht durchdacht. Die Geschichte wirkte noch etwas unaus-gegoren, müsste nach meiner Meinung nochmal überarbeitet werden, dass die unschlüssigen Punkte behoben werden und der Leser mehr in die Geschichte rein findet.
Aber die Geschichte hat durchaus was und mich interessiert wie es mit Lucius weiter geht.

Veröffentlicht am 20.10.2016

Lebensweg mit Pferden

Pferde - wie von Zauberhand bewegt
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Der Titel und das Coverbild sprechen einen Menschen mit Pferdevirus schon an. Wie von Zauberhand bewegt macht neugierig, dass es da noch mehr gibt als Sattel drauf und los geritten. Ich denke, dieses „mehr“ ...

Der Titel und das Coverbild sprechen einen Menschen mit Pferdevirus schon an. Wie von Zauberhand bewegt macht neugierig, dass es da noch mehr gibt als Sattel drauf und los geritten. Ich denke, dieses „mehr“ haben sich viele Reiter schon gewünscht.
Der Name Wolfgang Marlie war mir schon bekannt, als Reitpension und durch eine Bekannte auch der Ansatz seiner Arbeit mit Pferden. Umso schöner fand ich es, jetzt ein Buch über und von ihm in den Hän-den zu halten.
Die Geschichte von Wolfgang Marlie zu lesen, wie er zum Reiten kam und zu zu eigenen Pferden, sein lernen z.B. bei Paul Stecken hat mir gefallen. Wie auch, dass er von seinen Fehlern erzählt, die ihn wohl auch dazu brachten in Laufe der Zeit eine andere Herangehensweise an den Umgang mit Pferden und dem Reiten zu entwickeln, die auch den Menschen hilft. Ich gebe zu, eine Reitstunde zu haben, ohne auf dem Pferd zu sitzen würde mich auch erstmal irritieren, aber dahinter steckt ja ein Sinn, wenn ich auch eindeutig der Typ bin, der gerne vom Pferderücken lernt. Aber beim Umgang mit dem Pferd spielen so viele Faktoren mit, schon das Auftreten des Menschen kann so viel bewirken.
Die Ergebnisse geben Wolfgang Marlie ja auch Recht, wenn es auch bei einigen Fällen wirklich seine Zeit dauert.
In diesem Buch kommt die Idee von Wolfgang Marlie durch die zeitliche Entwicklung gut rüber und dadurch kann ich das als Leser auch nachvollziehen, verstehen.
Abgerundet wird das Buch mit vielen Fotos von Wolfgang Marlie, Pferden und seinem Team und Gäs-ten.
Mir hat das Buch, in Zusammenarbeit mit Ulrike Bergmann, richtig gut gefallen. Das Lesen hat nicht nur Spaß gemacht, sondern auch zum Nachdenken angeregt und ich hoffe auch einiges mit in mein Zusam-mensein mit den Pferden auf Dauer mitzunehmen.
Es ist sicherlich nicht nur ein Buch für Pferdeleute. Von mir eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 02.10.2016

Kochen und Vergangenheit

Alles, was bleibt
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Den Klappentext fand ich ansprechend und so habe ich mir die Geschichte von Gesine und dem Verlassen werden nach 17 Jahren Ehe zur Hand genommen. Klang vielsprechend, doch ich bin damit nicht warm geworden. ...

Den Klappentext fand ich ansprechend und so habe ich mir die Geschichte von Gesine und dem Verlassen werden nach 17 Jahren Ehe zur Hand genommen. Klang vielsprechend, doch ich bin damit nicht warm geworden. Die Autorin kann ganz wunderbar beschreiben, die Landschaften, die Gefühlszustände der Protagonistin und sogar die Zubereitung der verschiedenen Mahlzeiten konnte ich mir gut vorstelle.
Doch für mich war es so gar nichts, wie intensiv Gesine in ihre Vergangenheit mit Leo eintaucht, der mir dazu nicht besonders sympathisch ist, auch während der Beziehung/Ehe nicht. Dass doch sehr ausgiebig gekocht wird und dies auch beschrieben wird, ist mal ganz nett in einem Roman, aber mir war es hier schon beim ersten Viertel des Buches zu viel. Vielleicht auch, weil ich es so nicht machen würde.
Das Coverbild hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte um Gesines Emanzipation von Leo habe ich dann allerdings abgebrochen.