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PetraF

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2022

Ein Ort und seine Bewohner zum Verlieben für all jene, die kleine Örtchen am Meer lieben.

Die Liebe tanzt barfuß am Strand
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Am Anfang musste ich mich etwas daran gewöhnen, dass man in diesem Roman mit verschiedenen Erzählsträngen konfrontiert ist. Da ist zum Einen die Geschichte aus dem 17. Jhdt., die erklären will, warum die ...

Am Anfang musste ich mich etwas daran gewöhnen, dass man in diesem Roman mit verschiedenen Erzählsträngen konfrontiert ist. Da ist zum Einen die Geschichte aus dem 17. Jhdt., die erklären will, warum die zwei naheliegenden Ortschaften verfeindet sind. Zum anderen Aufzeichnungen mit Rezepten, Sprüchen usw. von Linas verschwundener Mutter. Und drittens die eigentliche Handlung rund um Lütterby und seine wundervollen Bewohner. Man kann sich gut in die Geschichte reinversetzen, schließt den ein oder anderen Charakter schnell in sein Herz. Doch wie das eben bei uns Menschen ist, wir alle haben unsere Fehler und Schwächen, Stärken und Talente. Und so kommt es dann immer wieder zu Missverständnissen, unerwarteten Wendungen, eben ganz so wie das Leben nun mal ist. Für Lesefreunde, die sich damit abfinden können, wohl erst nach dem dritten Band alle Zusammenhänge zu verstehen eine klare Leseempfehlung. Covergestaltung und die ein oder andere Zeichnung zusammen mit Lebensweisheiten finde ich ganz wundervoll. Alles in allem war ich schnell durch, und freue mich auf das Erscheinen des Folgebandes.

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Abwechslungsreich

Liebe knistert wie Brausepulver
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Diesen Roman habe ich ohne eine Sekunde Langeweile genossen. Man lernt ein bisschen was über Kunst bzw. woran man Fälschungen erkennt. Begegnet ganz unterschiedlichen Menschen und erlebt ihre völlig unterschiedlichen ...

Diesen Roman habe ich ohne eine Sekunde Langeweile genossen. Man lernt ein bisschen was über Kunst bzw. woran man Fälschungen erkennt. Begegnet ganz unterschiedlichen Menschen und erlebt ihre völlig unterschiedlichen Leben. Beobachtet, wie sich Wege kreuzen, Sichtweisen verschieben. Hinterfragt mitunter, ob etwas eine echte Straftat ist oder man einfach nur der Gerechtigkeit etwas nachhilft. Spannende Einblicke in das Vorgehen eines Kunstdiebes und einer leidenschaftlichen Kuchenbäckerin. Wenn man nicht alles haarklein auf Plausibilität hinterfragt, und damit zurechtkommt, dass manches sehr ausführlich und anderes dann gefühlt etwas zu schnell abgehandelt wird, hat man hier eine kurzweilige Romantikgeschichte mit leichten Nuancen von Krimi. Für echte Romantiker, die vielleicht noch dazu Kunstbegeistert sind klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

tolle Denkanstöße

99 seichte Fragen für tiefgründige Unterhaltungen zwischen Eltern und Kindern
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99 seichte Fragen wird einen festen Platz in meinem Regal bekommen, denn es gehört zu den Büchern, die man immer mal wieder in die Hand nehmen kann. 99 tolle Denkanstöße mit teils weiteren neuen Fragen ...

99 seichte Fragen wird einen festen Platz in meinem Regal bekommen, denn es gehört zu den Büchern, die man immer mal wieder in die Hand nehmen kann. 99 tolle Denkanstöße mit teils weiteren neuen Fragen in den Antwortannäherungen des Autors. Keine Ahnung, warum man so sehr das Eltern-Kind-Gespräch in den Vordergrund hebt, denn ich finde durchaus, dass man sich darüber auch gut in reinen Erwachsenengesprächen austauschen kann. Ein guter Ideenratgeber für interessante Annäherungen aneinander. Es ist interessant zu hören, wie ganz unterschiedlich jeder Einzelne die Fragen für sich interpretiert. Da ich alle Fragen-Bücher liebe eine kostbare Erweiterung meiner Bücherschätze.

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Veröffentlicht am 21.06.2021

Ein Plädoyer dafür, nie aufzugeben

Neuanfang in Porthmellow
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Von der ersten Seite an hat mich dieser Roman in seine Geschichte hineingezogen. Da ist die recht bodenständige Marina, die in Porthmellow lebt und über einen tiefgreifenden Schicksalsschlag hinwegzukommen ...

Von der ersten Seite an hat mich dieser Roman in seine Geschichte hineingezogen. Da ist die recht bodenständige Marina, die in Porthmellow lebt und über einen tiefgreifenden Schicksalsschlag hinwegzukommen versucht, und ihre Cousine Tiff, die aus beruflichen Gründen aus London zu Marina ins Cottage flüchtet, um sich neu zu sortieren. Ich habe mich sofort wohlgefühlt an diesem scheinbar wunderschönen Ort, mochte die so unterschiedlichen Bewohner von Anfang an, und lebte, litt und liebte mit den beiden Frauen mit. Die Autorin Phillipa Ashley beschreibt in allen Szenen die Landschaft so wundervoll, dass man es förmlich selbst sieht und riecht. Man muss sich in dieses kleine Örtchen ja fast verlieben. Ich war noch nie in Cornwall, aber nach der Lektüre habe ich das Bedürfnis, dort unbedingt einmal hinzuwollen. Die Geschichten rund um die beiden Frauen bieten die ganze Bandbreite des Lebens und unserer menschlichen Gefühle. Ganz oft habe ich geschmunzelt, gelacht, oder war auch mal den Tränen nahe. Und so manche Liebesszene war so heiß, dass ich beim Lesen in Wallung geriet. Alles in allem ein richtig gut gelungener LIebesroman, der mal wieder daran erinnert, dass man im Leben alles schaffen kann, und dass es immer irgendwann besser wird, auch wenn es manchmal nicht so aussieht. Ich danke der Autorin ganz herzlich für eine wunderbare Woche. Ich habe am Ende des Buches gesehen, dass es mit gleichem "Drehort" noch mehr Bücher gibt. Da mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat, werde ich da bestimmt bei Gelegenheit auch mal reinschnuppern, und sicher ebenso versinken.
Dies ist jedenfalls ein wundervoller Roman über Liebe, Schicksal, Neuanfang, und das alles vor der wunderschönen Kulisse von Cornwall.

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Veröffentlicht am 13.06.2021

Stell Dir vor, Du triffst Dein Tinderdate…

Das Vierzehn-Tage-Date
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… und plötzlich musst Du die nächsten vierzehn Tage miteinander in einer Wohnung verbringen. Wir alle erleben seit über einem Jahr, was Corona mit uns und unserem Leben anstellt. Da wäre genau diese Situation ...

… und plötzlich musst Du die nächsten vierzehn Tage miteinander in einer Wohnung verbringen. Wir alle erleben seit über einem Jahr, was Corona mit uns und unserem Leben anstellt. Da wäre genau diese Situation sicher denkbar, und nach der Lektüre dieses Buches habe ich mich gefragt, ob es nicht ganz vielen Menschen sogar gut tun würde, wenn sie aus welchen Gründen auch immer einfach gezwungen wären, sich mal wirklich mit dem Gegenüber auseinanderzusetzen. Sind wir nicht alle oft viel zu schnell am Verurteilen, in Schubladen stecken, und womöglich tun wir dem Anderen damit total unrecht?

Mir gefällt der Schreibstil des Autors, und da natürlich viele Dialoge passieren ist man ruckzuck mitten in der Geschichte, und viel zu schnell auch schon wieder durch. Ich fand es höchst amüsant, wie diese zwei so unterschiedlichen Menschen es schaffen, sich nicht komplett zu hassen und anzufeinden, obwohl ihre offensichtlichen Unterschiede ihres Wesens Grund genug dazu bieten würden. Nein, im Gegenteil, man spürt beim Lesen förmlich, wie da etwas Gutes entsteht. Ich wüsste gerne, ob so etwas am Ende wirklich irgendwo so passiert ist, obwohl ich mir da sogar recht sicher bin. Die Welt ist groß, wir mussten alle da durch. Ich würde zum Abschluss sagen, ich bin dankbar, dass die Menschen die mir etwas bedeuten bislang gut durch diese Corona-Schei… durchgekommen sind ohne größere Schäden, nach und nach sinkt das Risiko, weil immer mehr Menschen vollständig geimpft sind, und wir werden lernen müssen mit Corona zu leben. Der Mensch an und für sich sollte aber bitte auch endlich begreifen, dass er selbst das zu verantworten hat. Und dass Corona vielleicht nur der Beginn von noch viel Schlimmerem war. Ich möchte nicht schwarzmalen, aber angesichts dessen, was alles schief läuft auf unserem Planeten und der Tatsache, dass viel zu wenig viel zu langsam dagegen passiert, lässt mir nur wenig Hoffnung, dass wir uns und unsere wundervolle Erde noch retten. Trotzdem wünsche ich es uns allen. In diesem Sinne, alles Gute allen die das Lesen! Namasté.

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