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Veröffentlicht am 31.12.2021

ein weihnachtliches Mitmach-Abenteuer mit dem Rentier

Sing mit dem Rentier
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Das Rentier träumt vom allerschönsten Weihnachtsbaum. Also macht es sich auf die Suche nach einem Traum-Baum. Ob es wohl im Wald einen findet?

Dieses Mitmachbuch für Kinder ab 3 Jahren (ich finde es ...


Das Rentier träumt vom allerschönsten Weihnachtsbaum. Also macht es sich auf die Suche nach einem Traum-Baum. Ob es wohl im Wald einen findet?

Dieses Mitmachbuch für Kinder ab 3 Jahren (ich finde es aber schon ab 2 Jahren geeignet) überzeugt durch liebevolle, ganzseitige Farbillustrationen, auf denen es viel zu entdecken gibt. Das Rentier ist einfach zuckersüß gezeichnet!
In zweizeiligen eingängigen Reimen erfährt man die Gedanken des Rentiers, und dann gibt es kurze Anweisungen für die Kids, um dem Rentier zu helfen: beim Aufstehen, beim Schlittenfahren, den Schnee vom Kopf zu pusten und um den schönsten Baum zu finden - was großen Spaß macht!

Besonders toll ist, dass hier das Rentier den Schlitten nicht ziehen muss, sondern selbst drauf fahren darf! :D
Und dass es ein Tutu anhat, finden wir auch total witzig. ;)
Ganz besonders schön ist, dass am Ende alle möglichen Tiere dem Rentier helfen, den Baum zu schmücken und dann mit ihm gemeinsam ein Weihnachtslied singen.


Fazit:
Ein liebevolles Mitmach-Buch, in dem man dem Rentier hilft, den allerschönsten Weihnachtsbaum zu finden. Mit wunderschönen Illustrationen.

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Veröffentlicht am 28.12.2021

Teil 2 der Schule für Tag- und Nachtmagie: Lucys Tagmagie

Die Schule für Tag- und Nachtmagie, Band 2: Mathe, Deutsch und Wolkenkunde (magische Abenteuer von Zwillingen für Kinder ab 8 Jahren)
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Die Zwillingsschwestern Nora und Lucy Lichtblau sind ganz unterschiedlich: Lucy hat helle Locken, dunkle Haut und ist tagsüber putzmunter. Nora hingegen hat dunkle, glatte Haare, eine helle Haut und kann ...


Die Zwillingsschwestern Nora und Lucy Lichtblau sind ganz unterschiedlich: Lucy hat helle Locken, dunkle Haut und ist tagsüber putzmunter. Nora hingegen hat dunkle, glatte Haare, eine helle Haut und kann tagsüber kaum die Augen offenhalten, ist dafür des nachts total fit.

Im zweiten Teil der Schule für Tag- und Nachtmagie stehen Lucy und ihre Tagmagie im Mittelpunkt.
Die Geschichte beinhaltet natürlich viel Magie, und Lucys Unterrichtsfächer Wolkenkunde und Lichtschwimmen finde ich total interessant! Besonders Lichtschwimmen würde ich sehr gerne auch einmal ausprobieren! ;)
Es geht auch überall anders magisch zu: die Gegenstände im Zimmer der Direktorin schweben an der Decke, die Tische und Stühle in der Kantine schweben auf Wolken, und der Aufzug zum Wolkenzimmer, das sich hoch oben im Himmel, im Inneren einer Wolke befindet, lässt sich nur auf magische Weise bedienen.
Lucys Klasse bekommt nicht nur eine neue Lehrerin für Wolkenkunde, sondern auch einen siebten Schüler. Alle sind in heller Aufruhr, da nur 6 Kinder je Klasse bleiben dürfen. Doch Elias kommt Lucy eigenartig bekannt vor. Hat sie ihn schonmal gesehen?
In Sinje findet Lucy eine tolle und mutige Freundin.
Es gibt einen spannenden Showdown am Schluss und gegen Ende erfährt man auch endlich, warum die Eltern der Schwestern vor einigen Jahren untertauchen mussten.

Viele schöne schwarz-weiß Illustrationen untermalen das Gelesene; und besonders toll finde ich, dass einige Seiten auf schwarzem Hintergrund gedruckt sind. Die färbige Übersicht aller handelnden Personen im Buchdeckel ist sehr hilfreich.
Nun bin ich auf Band 3 gespannt und ob die Zwillinge endlich ihre Eltern wiedersehen werden.


Fazit:
Magische Fortsetzung über die beiden Zwillingsschwestern in der besonderen Schule mit Schwerpunkt Geschwisterliebe, Freundschaft und Hilfsbereitschaft.

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Veröffentlicht am 20.12.2021

ein" idyllisches" Dorf, in dem nichts so ist ist, wie es scheint

Böse
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Katharina zieht mit ihrer Teenagertochter in das beschauliche Örtchen Hussfeld, weil sie Abstand zu ihrem bisherigen Leben und ihrem Exmann braucht, und sie dort einen neuen Job gefunden hat und sich sicher ...

Katharina zieht mit ihrer Teenagertochter in das beschauliche Örtchen Hussfeld, weil sie Abstand zu ihrem bisherigen Leben und ihrem Exmann braucht, und sie dort einen neuen Job gefunden hat und sich sicher ist, in Hussfeld ein sicheres und ruhiges Leben führen zu können.
Doch dann verschwindet Fenja eines Tages spurlos und niemand will Katharina glauben, dass Fenja nicht davongelaufen ist.
Ein Alptraum beginnt für Katharina und ein Wettlauf gegen die Zeit - kann sie Fenja finden?


Meine Meinung:
Die Geschichte entwickelt sich zu Beginn nur langsam, in den ersten 100 Seiten lernt man eher nur das kleine Dorf Hussfeld und dessen Einwohner sowie Katharina und ihre Tochter Fenja und deren Leben kennen.
Doch dann steigert sich die Spannung kontinuierlich; man ist entsetzt, wie sich alle in Hussfeld an das "Mantra" halten: dieser Ort ist friedlich, in diesem Ort geschieht nichts Böses; und daher ist die einzige Option, dass Fenja davongelaufen ist. Und sie wird als Flittchen dargestellt, Katharina als Lügnerin.. einfach nur schrecklich, so etwas mitzuerleben - besonders wenn man selbst auch Mutter einer Tochter ist.
In anderen Handlungssträngen lernt man einige Einwohner von Hussfeld kennen, allen voran den Bürgermeister Armin Hutter und dessen Sohn Karl, der von Anfang an auf Fenja steht, und merkt sehr schnell: hier ist nichts so, wie es scheint!
Und immer wieder Einschübe von Fenja in ihrem Gefängnis...

Es ist einfach frustrierend zu verfolgen, wie niemand helfen will - obwohl im Laufe der Zeit immer wieder Teenager verschwunden sind, für die es ähnliche Ausreden wie für Fenja gab. Es ist beängstigend, Fenja und ihren Kampf in ihrem Verlies zu beobachten; und noch schrecklicher, das Verhalten der Einwohner, das oft nicht nachvollziehbar ist; dieses Mauern, und dass niemand Katharina glaubt und niemand helfen will.
Auch wenn für mich recht schnell klar war, wer der eigentliche Bösewicht ist, war es im zweiten Drittel einfach unfassbar fesselnd zu lesen und der Showdown am Schluss war total dramatisch und atemberaubend.


Fazit:
Wenn das Böse unbedingt verhindert werden soll, tun sich menschliche Abgründe auf... Nach kleinen Startschwierigkeiten ein packender Thriller in einer täuschenden Dorfidylle.

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Veröffentlicht am 20.12.2021

das Schicksal zweier Schwestern im Hungerwinter 1946/47 in Hamburg unter britischer Besatzung

Der schwarze Winter
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Hamburg, Winter 1946/47. Die beiden Schwestern Silke und Rosemarie Bensdorf müssen von dem Bauernhof fliehen, auf dem sie als billige Arbeitskräfte untergebracht waren.
Auf ihrer Flucht treffen sie auf ...

Hamburg, Winter 1946/47. Die beiden Schwestern Silke und Rosemarie Bensdorf müssen von dem Bauernhof fliehen, auf dem sie als billige Arbeitskräfte untergebracht waren.
Auf ihrer Flucht treffen sie auf Egon Tönnes, der sie trotz Zuzugstopp, den die Briten verhängt haben, nach Hamburg einschleust.
Dort bauen sie sich unter widrigsten Umständen ein neues Leben auf. Doch das ist schwieriger als erwartet, denn sie haben gegen viele Hindernisse zu kämpfen, eine Unterkunft zu finden, Eiseskälte, Lebensmittelknappheit trotz Lebensmittelmarken und der daraus resultierende ständige Hunger.
Als sich Silke mithilfe des Schwarzhändlers Hans Meister sowie des Engländers Alan Wright die Möglichkeit bietet, eine Bar für die Engländer zu betreiben, trifft sie auf rücksichtslose Gegner, die Intrigen spinnen und Verleumdungen anzetteln, um die Frauen aus dem Geschäft zu treiben. Können sie unter diesen widrigen Umständen überleben?


Meine Meinung:
Die Geschichte ist von Anfang an mitreißend und fesselnd geschrieben; gleich im Vorwort liest man eine Szene, die sich später zuträgt, in der Rosemarie ein Mädchen aus dem Heim aus den Händen von Zuhältern befreien will. Somit ist man gleich im Bann der Erzählung.
De fiktive Lebensgeschichte zweier Schwestern, die in historische Tatsachen gebettet ist, ist lebendig und lässt einen mitfiebern und mitfühlen. Die Emotionen kochen immer hoch.
Die damaligen Zustände sind so authentisch und mitreißend beschrieben, sodass man sich mittendrin im Hamburg fühlt.
Die Hungersnot, Lebensmittelknappheit und die Eiseskälte lassen die Bewohner Hamburgs um ihr Leben kämpfen.
Lebensmittel gibt es fast nur noch über den Schwarzmarkt zu beziehen und sind sehr teuer. Und dann gibt es Händler, die die Not der Menschen ausnutzen und vor allem auch keine Frauen im Geschäft haben wollen.
Somit wird ein Stück Nachkriegsgeschichte ausdrucksstark erzählt, man fühlt die Hoffnungslosigkeit der Menschen, spürt aber auch immer wieder einen Funken Hoffnung. Nur die Beklemmung durch die Kälte hätte für mich ein bisschen mehr rüberkommen können, die Kälte wurde zwar öfter erwähnt, dieses Gefühl kam aber nicht so bei mir an.
Als Leser ist man so froh, dass Silke und Rosemarie gute Freunde und Unterstützer in Form von Hans und Alan gefunden haben, auch wenn es für die auch nicht immer leicht ist. Wer der Bösewicht ist, war für mich rasch klar, dennoch war es spannend zu lesen und den Weg und Kampf von Silke und Rosemarie zu verfolgen.
Das ganze Mitzittern lohnt sich, denn am Ende gibt es ein schönes Happy-End :D


Fazit:
Eine mitreißende, fiktive Geschichte im Rahmen von geschichtlichen Fakten. Eine Mischung aus Krimi und Romanze. Einfühlsam und emotional geschrieben, authentische Figuren, sehr bewegend und ergreifend.

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Veröffentlicht am 17.12.2021

über das erste Verliebtsein und Freundschaft

Fanny und die Liebe
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In diesem Buch geht es um Fanny, die ihre Geschichte munter drauflos in ich-Form erzählt. Dadurch kann man sich noch besser in das Mädchen hineinversetzen. Fannys Gedanken sind manchmal einfach zu witzig!
Die ...

In diesem Buch geht es um Fanny, die ihre Geschichte munter drauflos in ich-Form erzählt. Dadurch kann man sich noch besser in das Mädchen hineinversetzen. Fannys Gedanken sind manchmal einfach zu witzig!
Die Schreibweise ist leicht verständlich, liebevoll und humorvoll, auch wenn die Geschichte einen ernsten Nachklang hat.
Die große Schrift und kurzen Kapiteln sind auch perfekt für Leseanfänger geeignet.
Und die vielen schwarz-weiß Illustrationen von Jutta Bauer sind wundervoll und untermalen nochmal das Gelesene.

Eines Tages sagt Fannys beste Freundin Ester zu ihr, dass sie in Fanny verliebt ist. Doch Fanny will nicht in Ester verliebt sein, sie will nur ihre beste Freundin sein. Und mit ihr Pferd spielen. Daraufhin wird Ester abweisend.
Was kann Fanny tun, damit Ester sie wieder mag? Sie fragt ihre Mama und Oma um Hilfe, doch dann kommt ihr selbst die beste Idee.

Kinderalltag und -sorgen werden auf humorvolle Weise aufgearbeitet, und außer dem Thema Liebe, Liebeskummer und Eifersucht werden noch andere, für Kinder wichtige Themen angeschnitten: Freundschaft, Familie, Kunst/Basteln, Aufräumen.


Fazit:
Das Thema "Liebe" kindgerecht aus Kindersicht erzählt; und viele andere Dinge aus dem Alltag humorvoll eingearbeitet.

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