𝘞𝘪𝘦 𝘪𝘴𝘵 𝘥𝘦𝘳 𝘗𝘭𝘢𝘯 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘣𝘪𝘰𝘭𝘰𝘨𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦 𝘜𝘩𝘳 𝘱𝘭ö𝘵𝘻𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘵𝘪𝘤𝘬𝘵?

Lydia Schmölzl hat hier einen Roman über Selbstfindung, Liebe, Freundschaft und Familie mit viel Humor und Ironie geschrieben .

𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁

Roxy braucht keinen Mann zum Glücklichsein. Sie hat einen guten Freund für gemütliche Abende, einen Ex für Reparaturen und einen neuen Kollegen für Flirts .

Als ihr mitgeteilt wird, dass ihre Eizellen bald zur Neige gehen, entwirft sie einen Plan.

Dass der nicht aufgeht ist klar.

𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴

Lydia Schmölzls bildhafte und witzige Art in Vergleichen zu erzählen, in denen ich mich durchaus öfter selbst finden konnte ( ich sag nur die grauen Haare ), haben mich wirklich erheitern und begeistern können. Jedoch wurde mir das irgendwann zu viel. Es wurde anstrengend zu lesen und hat den Lesefluss doch etwas gestört. Da wäre weniger dann mehr gewesen.

Roxy ist nicht immer durchwegs sympathisch und empathisch. Das bekommt sie auch gespiegelt und das fand ich auch mal interessant zu lesen.
Ich finde Charaktere dürfen Ecken und Kanten haben.

Zumal sie aus ihren Fehlern und ihrem Verhalten lernt und es ändern möchte.

Im Kölner Setting und mit Protas die in ihren 30ern mitten im Leben stehen, wurde ich hier , trotz meiner Anmerkung zum Schreibstil, sehr gut und authentisch unterhalten .

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buch hatte ein bisschen was von einem Unfall, bei dem man nicht wegsehen kann. Es hatte eine unglaubliche Sogwirkung.
Teil 1 um Magnolia Parks hatte ich nicht gelesen. Und ich bin irgendwie froh drum. Ihre toxische Beziehung zu BJ hat mich in diesem Teil schon genervt und sie war mir mega unsympathisch.
Um was geht es :
Alles, was die 20-jährige Daisy Haites jemals wollte, ist ein normales Leben, aber das ist für sie einfach nicht drin: Ihr Bruder Julian ist Londons mächtigster Gangsterboss, und seine Geschäfte machen Daisys Leben … kompliziert. Nicht hilfreich sich in Christian zu verlieben mit dem sie eine Freundschaft Plus hat und der seit Jahren in Magnolia verliebt ist.
Das Buch spielt im gleichen Zeitfenster wie Teil 1 um Magnolia und kann meiner Meinung nach auch unabhängig davon gelesen werden. Die beiden Stories sind miteinander verknüpft und man erfährt auch hier von beiden Geschichten.
Der Schreibstil ist witzig, aber auch gewöhnungsbedürftig. Die Fußnoten waren amüsant haben jedoch den Lesefluss in ihrer Masse doch ziemlich gestört.
Daisy als Hauptprota mochte ich total gerne. Sie ist cool, clever und tough. Christian war smart, auch wenn er lange gebraucht hat, um seine Gefühle zu sortieren, aber das wirkte zumindest authentisch. Daisy kompensiert so einiges mit Sex aber immerhin merkt sie das irgendwann und ändert es.
Das Geplänkel mit dem Polizisten und die Mafia Vibes waren echt nice und unterhaltsam.
Ich mochte auch die Entwicklung und das Ende des Buches. Für mich gut nachvollziehbar.
Ach ja, Spicy Szenen werdet ihr vergebens suchen. Dafür dass so viel Sex praktiziert wird, bleibt das Buch doch recht handzahm. Es wird immer nur angedeutet und dann ausgeblendet, am Blut wird aber nicht gespart 😊
Warum die letzte Szene – ohne Kennzeichnung- aus Magnolias Sicht geschrieben wurde, kann ich nicht verstehen.
Teil 3 handelt dann wieder von Magnolia und Teil 4 (den ich weiterverfolgen werde) von Daisy.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Er ist der Prinz des Hades, sie sein Bodyguard. Zwei Fremde, die das Schicksal zusammengeführt hat.
Vom Klappentext hatte ich mehr weibliche Bad Ass Vibes erwartet. Das gab es nicht unbedingt aber trotzdem gefiel mir die Geschichte. Ich kam sofort gut rein in das Buch. Der Perspektivenwechsel war gut gelungen und lässt einen tieferen Einblick in beide Protagnisten zu. Ich persönlich mag das sehr. Es gab authentische Charaktere mit sowohl guten als auch schlechten Eigenschaften und jeder durfte mal Fehler machen und sie dann bereuen.
Dadurch das für Rio die Welt der Götter neu war, wurde man geschickt in die griechische Mythologie eingeführt. Also auch etwa für Neulinge in dem Thema!
Die Liebesgeschichte zwischen Taru und Rio war schön zu lesen und fühlte sich authentisch an. Die Handlung war flott und spannend. Lediglich der Plot Twist war ziemlich vorhersehbar und so ähnlich hatte ich ihn schon mal in einer anderen Geschichte gelesen und ich bin kein wirklicher Fan davon. Aber das ist ja Geschmackssache und vielleicht überzeugt mich die Autorin in Band 2 ja doch noch davon. Einige Fragen bleiben ungeklärt aber auch da hoffe ich auf den nächsten Teil.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Kade will seiner kleinen Tochter Lola ein sicheres Leben bieten. Als er die Leiche ihrer Mutter identifizieren muss, trifft er danach in einer Bar auf Sophie, die auch ihr Päckchen zu tragen hat.
5 Monate später landet Sophie durch Zufall in Kades Bar und er bietet ihr einen Job an.
Auf Kades und Lolas Geschichte war ich schon gespannt. Lola ist ein wirklich süßer und witziger Charakter und ich wurde nicht enttäuscht. Die Anziehungskraft - oder Gravitation wie sie es nennen- zwischen Kade und Sophie war echt toll und glaubhaft beschrieben. Ich konnte es spüren. Beide haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen aber wollen sich öffnen und wachsen aneinander. Man liest sich schnell und flüssig durch die doch wieder recht kurze Seitenzahl. Es bleibt trotzdem nicht oberflächlich obwohl ich gerne noch mehr über Sophies Kindheit oder Vergangenheit erfahren hätte.
Auch die Personen aus Teil 1 werden gelungen eingebaut und man freut sich über ein Wiedersehen.
Mal sehen wie Damons Geschichte geschrieben wird.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Icebreaker von Hannah Grace ist der erste Teil der Maple Hills Reihe.
Anastasia trifft auf Nate als sie sich gezwungenermaßen die Eishalle teilen müssen.
Das Cover vermittelt einen, für den Inhalt des Buches, zu harmlosen süßen Flair.
Die Grundidee gefiel mir recht gut. Auch die Charaktere fand ich erfrischend und gut ausgearbeitet. Stasi ist emanzipiert und mal nicht das graue Mäuschen, sondern selbstbewusst und sieht es im Umgang mit Sex eher locker. Nate ist wirklich süß, treu und verlässlich. Das gefiel mir. Auch die Nebencharaktere waren bereichernd. Gott wie süß ist Henry! Nur leider war mir Aaron etwas zu klischeehaft dargestellt. Die Dynamik innerhalb der Eishockey Clique habe ich auch geliebt. Das hatte definitiv Potential.
Zu Beginn des Buches war ich von den vielen Namen etwas überfordert, jedoch findet man schnell in die Geschichte und die Gemeinschaft. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll, doch wurde mir das Buch etwas zu sehr in die Länge gezogen. Ein paar der durchaus ansprechenden Erotik Szenen hätte man sich sparen können. Und bei der Länge des Buches hätte ich mir einen ausführlicheren Umgang mit einigen Themen wie Aarons Verhalten oder Nates Beziehung zu seinem Dad gewünscht.
Schön fand ich, dass auf das große Beziehungsdrama zum Ende hin verzichtet wurde und wie Stasi die toxische Beziehung zu Aaron reflektiert und verarbeitet hat.
Der Epilog war auch etwas too much für mich aber daran störe ich mich nicht unbedingt. Wir wollen ja schließlich ein Happy End oder nicht!?

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere