Von Eltern getestet! Um unseren täglichen Adventskalenderschnüfflern den Spass nicht zu verderben und da die Weihnachtszeit zum Glück doch noch einige Wochen entfernt ist, haben hier Mama und Papa ihrer Rätsellust freien Lauf gelassen und diesen etwas anderen Adventskalender anschließend so gut es geht wieder in seinen Ursprungszustand gebracht.

Der erste Eindruck fällt überaus positiv aus! Das Buch bzw. der Kalender ist gut verarbeitet. Insbesondere die verbundenen Seiten machten auf Anhieb einen stabilen Eindruck und konnten mit einem scharfen Messer sauber geöffnet werden und nach der Knobelei wieder mit kleinen Klebepunkten verschlossen werden. Einer erneuten Knobelei ist also so gut wie kein Abbruch getan. Eine nachhaltigere Lösung wäre vielleicht in kommenden Auflagen interessant bzw. wünschenswert.

Die Illustration des Kalendes ist indes sehr gelungen, dem empfohlenen Alter entsprechend voller cooler Motive, dem Motto nach etwas düster ohne auf lustige Momente zu verzichten.

Die Rätseleinlagen sind sehr abwechslungsreich gestaltet und bieten für das Alter die ein oder andere knifflige Aufgabe. Ohne jedoch zu überfordern und den Spass am weiterkommen zunichte zumachen.

Die Story selbst ist amüsant und passt perfekt zur Weihnachtszeit. Wie sollte es anders sein - der Weihnachtsmann samt Anhang ist spurlos verschwunden *gg
Auf der Suche sind die Geschwister Toni & Luka, die kleine Spinne Melitta und der verfressene Rudolph. Ein tolles Gespann? Findet es heraus.

Abschließend waren wir von dem etwas anderen Weihnachtskalender sehr angetan - verbindet er doch Lese- und Rätselspass in einem sehr ausgewogenem Verhältnis und wird Kindern so sicher nicht langweilig. So sind wir auch guter Dinge diesen in ein paar Wochen nochmals als Unterstützung erneut zu entschlüsselt. Daher starke fünf Adventssterne....

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Vorweg ein riesen Lob für die Ilustration an Lisa Aisato. Allein schon das Durchblättern und Bestaunen der überaus passenden Bilder macht sehr viel Freude. Nun zum Buch selbst: "Being Young" von Linn Skåber gewährt durch viele interessante und vor allem facettenreiche Geschichten einen Einblick in die Gedankenwelt von Jugendlichen. Und wer hätte in der heutigen Welt, die geprägt ist von TrashTV und grenzenlosem SocialMedia-Konsum so tiefsinnige und selbstreflektierte Ein- und Ausblicke in die Gedankenwelt dieser jungen Menschen erwartet? Ich war tief überrascht und begeistert. Gefallen hat mir zudem die unterschiedliche Ausprägung der Jugendlichen, die hier zu Wort kamen. Ein Dank an die Autorin, die mit diesem Buch einer ganzen Generation eine Stimme gegeben hat, die nun hoffentlich auch bei dem ein oder anderen mehr Gehör finden wird.

Dieses Buch verdient eine klare Leseempfehlung!

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Das Kindersachbuch mit dem selbsterklärenden Titel "Das Buch mit der Lupe: Mein Körper" hält was es verspricht und ist somit ein echter Wissenskick für unsere Kids und vor allem eine starke Erklärhilfe für uns Eltern. Überzeugt haben uns die für dieses Alter ausführlichen und insbesondere verständlichen Erklärungen und die altersgerechte Illustration des gesamten Buches. Zu dem ist das Buch äußerst robust und das besondere Gimmick des Buches, die eigebaute Lupe, wird Kindern wie Eltern eine lange Zeit Freude bereiten. Genauso haben wir uns ein Sachbuch zum Thema - mein Körper - vorgestellt. Unserer Meinung nach eine komplett gelungen Umsetzung eines nicht unbedingt einfachen Themas und damit die Höchstwertung am Sternenhimmel.

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Eines kann bereits an dieser Stelle festgestellt werden, mit "Das Lied des Wolfes – Rabenklinge" hat Autor Anthony Ryan allen Fantasy-Fans ein opulentes Genre-Highlight zur Lektüre vorgelegt. Insbesondere die vorherrschende Atmosphäre kann spielend mit den großen Titeln des Fantasy-Genre mithalten und hat mich bis zum Ende des Bandes mitfiebern lassen. Jeder noch so kleine Aspekt eines Fantasy-Abenteuers ist hier vertreten. Ein weiter Vorteil ist der bildliche und für mein Empfinden einfache Schreibstil, welcher es möglich macht, fast mühelos auch den knapp 600 Seiten dicken Wälzer in kurzer Zeit zu lesen. Die Handlung ist durchweg fesselnd und fährt an den richtigen Stellen den Spannungsbogen hoch. Aufgrund der herrschenden Komplexität des Werkes ist die Lektüre der Vorgängerbände keine schlechte Idee. Ist aber kein zwingendes Muss. Soll an dieser Stelle aber trotzdem erwähnt sein. Da auch diese sehr lesenswert sind.

Bleibt also nur diesem Roman volle 5 Sterne zu geben und jedem Genre-Fan die Lektüre ans Herz zu legen.

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Als feststand, dass Nora Imlau ein neues Buch veröffentlicht, war die Vorfreude bereits groß und die hohen Erwartungen wurden auch erfüllt. Besonders bei Familien mit zwei oder mehr Kindern stoßen Eltern bald an ihre Belastungsgrenzen. Eine Balance zwischen den Bedürfnissen aller Familienmitglieder zu finden, fällt oft schwer. Das kennt Nora Imlau als vierfache Mutter nur zu gut und lässt die LeserInnen an ihren Erfahrungen teilhaben. Dabei geht sie sympathischer Weise sehr behutsam und unaufdringlich vor. Ihr Schreibstil ist leicht verständlich und man erkennt sich oft wieder.
Der "Familienkompass" hilft wortwörtlich dabei den eigenen Weg zu finden und ihn dann auch zuversichtlich und mit einem Wertefundament selbstbewusst zu gehen. Alle Familienmitglieder sollen sich liebenswert und einfach gut fühlen. Das klappt am besten, wenn man mit den eigenen Werten im Einklang lebt. Nora Imlau schickt die LeserInnen auf eine Spurensuche, um das Familienleben auf neue Füße zu stellen und den Erziehungsrucksack neu zu packen. Zwischen Perfektionismus und Alltagsstress gibt es dank des "Familienkompasses" doch noch Hoffnung darauf die Eltern zu werden, die man sein möchte.

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