Wie der Klappentext bereits vollmundig versprach, Jo Nesbø’s Thriller „Blutmond“ hat alles, was man von einem Buch dieses Genre erwartet. Als Leser wird man von der ersten bis zur letzten Seite einfach grandios unterhalten. Der Autor hat nicht nur eine ganz eigene Art und Weise, die Handlung voranzutreiben, auch sein Schreibstil passt einfach perfekt zu diesem Genre. Ich habe derweil schon einige Bücher rund um Protagonist Harry Hole gelesen und es hat immer Spaß gemacht diesen „zu begleiten“. Dieses Mal ist die Handlung noch düsterer, verschlungener und rauer, was mir ausgesprochen gut gefiel. Die Reihe wird einfach nie langweilig, hierfür ein immenses Lob an den Autor! Wobei ich an dieser Stelle nur kurz und knapp die authentischen Charaktere, die Erzählweise und den Spannungsbogen loben will. Jeder, der dieses Genre mag, kommt an vorgenannten Autor schlichtweg nicht vorbei. „Blutmond“ schafft es ohne große Schwierigkeiten unter meine fünf besten Thriller, welche ich in diesem Lesejahr gelesen habe und hat sich somit auch die 5-Sterne-Bewertung ohne viel Tamtam meinerseits verdient.

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„Die Stoffis“ hatten uns bereits mit der Lektüre der kleinen Leseprobe vollends begeistert und so war das Warten auf das Buch auch recht lang, bis es schlussendlich den Weg in unseren Briefkasten fand. Danach gab es aber kein halten mehr und wir haben uns einen gemütlichen Vorleseabend mit den Kindern samt heißer Schokolade gemacht.

Die herausstechenden positiven Merkmale dieses Kinderbuches sind ziemlich einfach zusammengefasst. Die Geschichte vermittelt wichtige im Kindesalter zu vermittelnde Werte, wie z. B. Freundschaft, Vertrauen und Zusammenhalt. Das Buch eignet sich aufgrund des Schreibstils der Autorin perfekt zum Vorlesen und wird zudem nie langweilig. Kindgerecht ist die Story allemal und dazu noch lehrreich. Als Bonus kommt noch die tolle Aufmachung unserer Helden und der Geschichte an sich hinzu. Diese ist wirklich sehr lustig, farbenfroh und vor allem niedlich umgesetzt. Als kleine Zugabe quasi können unsere Lieblinge nach jedem Kapitel einen der beigefügten Sticker vergeben. Eigentlich fasst zu schade, um diese nur einmal zu verwenden.

Unser Fazit kann an dieser Stelle nur sein, die vollen 5 Sterne an diesen kleinen Bücherschatz zu vergeben. Dazu kommt natürlich eine kleine, aber ernst gemeinte Kaufempfehlung für das anstehende Weihnachtsfest.

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„Book of Night“ von Holly Black ist ein mehr als lesenswertes Fantasy-Abenteuer für Erwachsene. Insbesondere die für mich zum ersten Mal in einem Genre-Roman vorkommenden Story-Elemente der „tödlichen Schatten“ hatten mich auf Anhieb überzeugen können. Hinzukommt der angenehme und detailreiche Schreibstil, welcher die Handlung bereits nach wenigen Seiten mit Leben erfüllt. Aus diesem Grund bleib man bei der Lektüre auch gerne ein paar Stunden länger auf.

Zur Story möchte ich nur ganz wenige Worte verlieren, um ja nicht zu viel von der Handlung zu verraten. Nur soviel, unsere Protagonistin Charlie, einst eine versierte Diebin verdingt sich nunmehr als Barkeeperin um möglichst sauber zu bleiben. Wie sollte es anders sein, holt sie ihre Vergangenheit samt fiesen Gestalten und tödlichen Schatten schnell wieder ein. Wer Lust auf diesen Plot hat, kann sich gerne selbst ein Bild machen.

Positiv fand ich auch das Cover-Design einfach, passend und sehr einprägsam. Ein kleiner Hingucker quasi.

Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass ich von der düsteren und erwachsenen Fantasy-Lektüre überaus überzeugt war. Daher vergebe ich starke 4 Sterne.

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Autor Jörg Maurer schickt uns Leser mit seinem Werk "Shorty" sprichwörtlich auf eine irrwitzige und ungemein unterhaltsame Abenteuerreise. Shorty unser Protagonist und Lebenskünstler nimmt uns mit auf eine abenteuerliche Reise in Richtung Weltuntergang. Dieser Plot ist genauso skurril wie fantastisch unterhaltsam. Am besten an dieser Story ist jedoch dieser unverkennbare trockene und aberwitzige Humor. Shorty ist, wie man in vielen anderen Rezensionen bereits gelesen hat, ein echter Tipp für alle Fans von „Per Anhalter durch die Galaxis“ und hier an dieser Stelle kann ich meinen Vorrednern nur einhundert Prozentig zustimmen. Als Leser fühlt man sich an diesen FanLiebling sofort erinnert. Man kommt einfach nicht vorbei an diesem Vergleich. Für mich war dieses Buch ein wirkliches Lesevergnügen und mal eine witzige Abwechslung von den unzähligen Thrillern oder Fantasyabenteuern, die sonst so meinen Lesealltag säumen. Hinzukommt, dass man hier trotz an die Ü450-Seiten einen sehr kurzweiligen und leichten Lesespaß vor sich hat. Man bekommt nie Langeweile beim Lesen und wird mit dieser unheimlich fantasievollen Unterhaltung stets bei Laune gehalten. Nach der letzten Seite war ich einfach rundum zufrieden und kann „Shorty“ nur von Herzen weiterempfehlen.

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Die „Die Legenden von Andor – Varkurs Erwachen“ ist erst die dritte oder vierte Graphic Novel, welche mein Interesse derart geweckt hat, dass ich diese auch wirklich lesen wollte. Da mir auch das Spiel als solches ein Begriff ist, war aber auch schon eine Verbindung zur Geschichte vorhanden. Was wohl auch das Interesse erklärt.

Neben der Story, die, soviel sei schon an dieser Stelle verraten, sehr spannend und detailreich ist, hat mir vor allem die zeichnerische Umsetzung gefallen. Bereits nach wenigen Seiten war ich von der Atmosphäre derart begeistert, dass ich mir im Vorfeld erst einmal nur die Bilderreihen angeschaut habe und erst dann die Handlung über den Text aufgenommen habe. Natürlich ist sowas immer Geschmackssache, aber meiner wurde an dieser Stelle absolut getroffen.

Die Bilder wirken derart lebendig und mitreißend, dass ich das gesamte Werk in kürzester Zeit verschlungen hatte. Einziger Wermutstropfen, ist die viel zu kurze Verweildauer, die einem dieser Comic bereitet. Da fällt mir die Bewertung mit 5 von 5 Sternen auch nicht wirklich schwer.

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