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Veröffentlicht am 19.07.2023

Kriegsheld oder nicht?

Die Tochter von Kopenhagen
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Ein neuer Fall für Rechtsanwältin Catherine Lockhart. Britta Stein ist 92 Jahre alt, als sie die Wände eines Restaurants mit Wörtern wie Verräter und Lügner beschmiert. Der Besitzer soll als Kriegsheld ...

Ein neuer Fall für Rechtsanwältin Catherine Lockhart. Britta Stein ist 92 Jahre alt, als sie die Wände eines Restaurants mit Wörtern wie Verräter und Lügner beschmiert. Der Besitzer soll als Kriegsheld geehrt werden, doch Britta ist sich sicher das er das nicht war...

Catherine übernimmt den Fall und begibt sich wieder einmal auf Spurensuche in die Vergangenheit. Brittas Geschichte beginnt in den 1940er Jahren in Dänemark. Es geht um den einzigartigen Zusammenhalt der dänischen Bevölkerung und den Juden des Landes, um den Wiederstand gegen die Deutschen und der Geschichte einer Familie.
Neben Brittas Geschichte nehmen wir an dem spannenden Prozess teil, indem es um Schuld und Unschuld eines angeblichen Kriegshelden geht.

Ich habe bereits mehrere Romane des Autoren rund um Catherine Lockhart gelesen und war auch diesesmal wieder begeistert. Sowohl die Geschichte der jungen Britta, als auch die des Prozesses haben mich gefesselt. Der Autor springt zwischen beiden Erzählsträngen hin und her, ohne das man das Gefühl hat nicht hinterher zu kommen. Er vermischt erzählende Stränge mit aktueller Handlung und baut so Spannung auf.

Besonders interssant waren die Einblicke in die einzigartige Geschichte Dänemarks zur Zeit des zweiten Weltkrieges.

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Veröffentlicht am 14.07.2023

Beginnt stark und lässt dann leider nach

Das Leben, das uns bleibt
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Zu Beginn des Romanes war ich wirklich begeistert. Der Aufbruch in Bresslau war emotional und bildhaft beschrieben und so habe ich auf einen Roman mit einer starken Protagonistin und einem spannenden Familien ...

Zu Beginn des Romanes war ich wirklich begeistert. Der Aufbruch in Bresslau war emotional und bildhaft beschrieben und so habe ich auf einen Roman mit einer starken Protagonistin und einem spannenden Familien Geheimniss gehofft.

Leider konnte mich das Buch dann immer weniger fesseln. Vor allem Ruth hat mich enttäuscht. Sie war nicht die starke Frau, die der Klappentext versprochen hat.
Interessant beschrieben waren die unterschiedlichen Entwicklungen von Ruth und ihren Geschwistern. Sie sind alle sehr unterschiedlich mit ihren Erinnerungen an den Krieg und die Schuld der Deutschen umgegangen. Hier hat mir vor allem die Beschreibung von Jo gefallen.

Zum Ende hin wurden mir dann einige Handelsstränge nicht ganz nachvollziehbar aufgelöst. Ich hatte hier das Gefühl, als ob die Autorin noch schnell alles zu Ende bringen muss.

Das Buch ist in einem sehr flüssigen Schreibstil geschrieben und lässt sich schnell lesen, leider hat die Autorin es aber nicht geschafft mir konkrete Bilder in den Kopf zu zaubern und so konnte mich der Roman nicht so richtig fesseln.

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Veröffentlicht am 12.07.2023

Die Sternenwarte von Venedig

Der Alchemist von Venedig
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Der Alchimist von Venedig erzählt in erster Linie nicht die Geschichte eines Alchimisten, sondern die eines Baumeisters. Fabrizio soll eine Sternwarte in Venedig bauen. Diese soll alles übertreffen und ...

Der Alchimist von Venedig erzählt in erster Linie nicht die Geschichte eines Alchimisten, sondern die eines Baumeisters. Fabrizio soll eine Sternwarte in Venedig bauen. Diese soll alles übertreffen und das Ansehen Venedigs hervorheben. Da die Stadt dafür alles tut wird der berühmte Newon und Leibnitz in die Stadt geholt. Die Szenen mit den Beiden sind einfach herrlich, die Beiden sind so kauzig und doch irgendwie genial das es einfach Spaß macht von ihnen zu lesen.
Fabrizios Geschichte ist weniger lustig, er rettet seinen Bruder vor einer heimlichen Hinrichtung und muss fortan um dessen Leben fürchten und auch die Baustelle macht Schwierigkeiten...

Mir hat der Roman sehr gut gefallen, die Mischung aus der tragischen Geschichte rund um Fabrizios Bruder, dem Bau der Sternwarte und der damit verbundenen Intrigen und Machtspielchen und dann noch Leibnitz und Newton. Einfach gelungen und lesenswert.

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Veröffentlicht am 12.07.2023

Medizin im Mittelalter

Das Herz der Alraune
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Das Herz der Allraune ist ein Mittelalterroman in dem es viel um die Geschichte der Medizin geht, aber auch um die grausame Zeit der Hexenverfogung. Zu dieser Zeit war eine Frau die sich mit Medizin auskennt, ...

Das Herz der Allraune ist ein Mittelalterroman in dem es viel um die Geschichte der Medizin geht, aber auch um die grausame Zeit der Hexenverfogung. Zu dieser Zeit war eine Frau die sich mit Medizin auskennt, sehr schnell verdächtig mit dem Teufel im Bunde zu sein. Lucia, die Protagonist in dieses Romanes ist schon einmal dem Scheiterhaufen entkommen und lebt in ständiger Angst vor der Inquisition. Denoch lässt sie sich nicht davon abhalten ihren Traum zu leben und als Medica zu arbeiten.

Mir haben bei diesem Roman besonders die Einblicke in das Leben der damaligen Zeit gefallen. Seien es nun die Zustände in einem Hospital, die Gefahren die damals eine Schwangerschaft mit sich brachte oder die manchmal sehr gewöhnungsbedürftigen Heilmethoden des Baders. Das alles war gut recherchiert und beschrieben.

Natürlich lebt so ein Roman aber von der fiktiven Geschichte. Auch die hat mir sehr gut gefallen. Vielleicht war manches vorhersehbar, aber es war und manche Personen sehr durchschaubar. Aber die Geschichte war spannend und interessant erzählt. Lucia als Protagonist in hat mir gut gefallen und ich könnte mich in sie hineinversetzen, auch wenn ich niemals ihren Mut haben werde und mich nicht an das heranwagen würde was sie getan hat.
Es sei noch erwähnt das es sich hier um den zweiten Teil der Reihe handelt, aber ich habe den ersten Band nicht gelesen und mir hat nichts gefehlt.

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Veröffentlicht am 12.07.2023

Medizin im Mittelalter

Das Herz der Alraune
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Das Herz der Allraune ist ein Mittelalterroman in dem es viel um die Geschichte der Medizin geht, aber auch um die grausame Zeit der Hexenverfogung. Zu dieser Zeit war eine Frau die sich mit Medizin auskennt, ...

Das Herz der Allraune ist ein Mittelalterroman in dem es viel um die Geschichte der Medizin geht, aber auch um die grausame Zeit der Hexenverfogung. Zu dieser Zeit war eine Frau die sich mit Medizin auskennt, sehr schnell verdächtig mit dem Teufel im Bunde zu sein. Lucia, die Protagonist in dieses Romanes ist schon einmal dem Scheiterhaufen entkommen und lebt in ständiger Angst vor der Inquisition. Denoch lässt sie sich nicht davon abhalten ihren Traum zu leben und als Medica zu arbeiten.

Mir haben bei diesem Roman besonders die Einblicke in das Leben der damaligen Zeit gefallen. Seien es nun die Zustände in einem Hospital, die Gefahren die damals eine Schwangerschaft mit sich brachte oder die manchmal sehr gewöhnungsbedürftigen Heilmethoden des Baders. Das alles war gut recherchiert und beschrieben.

Natürlich lebt so ein Roman aber von der fiktiven Geschichte. Auch die hat mir sehr gut gefallen. Vielleicht war manches vorhersehbar, aber es war und manche Personen sehr durchschaubar. Aber die Geschichte war spannend und interessant erzählt. Lucia als Protagonist in hat mir gut gefallen und ich könnte mich in sie hineinversetzen, auch wenn ich niemals ihren Mut haben werde und mich nicht an das heranwagen würde was sie getan hat.
Es sei noch erwähnt das es sich hier um den zweiten Teil der Reihe handelt, aber ich habe den ersten Band nicht gelesen und mir hat nichts gefehlt.

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