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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2020

In Zeiten der Cholera

Die Krankenschwester von St. Pauli – Tage des Schicksals
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Svantje wächst in den Gängevierteln von Hamburg auf. Hier leben die Ärmsten unter katastrophen Bedingungen. Auch Svantjes Familie ist arm,trotzdem erfüllt sie sich ihren Traum und wird Krankenschwester...
Ganz ...

Svantje wächst in den Gängevierteln von Hamburg auf. Hier leben die Ärmsten unter katastrophen Bedingungen. Auch Svantjes Familie ist arm,trotzdem erfüllt sie sich ihren Traum und wird Krankenschwester...
Ganz anders Leben Friedrich, Hilde und Richard, sie leben im Luxus und trotzdem ist auch ihr Leben nicht immer leicht.
Dann ist da noch Raik, Svantjes Nachbar, der es vom Gassenjungen zum Harfenarbeiter mausert und bald für die Rechte der Arbeiter kämpft.
Als die Cholera in Hamburg ausbricht ist nichts mehr wie es vorher war...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Das Elend in den Gängevierteln war genau so authentisch dargestellt, wie der Luxus in den Villen. Die Charaktere waren alle glaubhaft und menschlich. Die Geschichte ist emotional und trotzdem spannend zu und ich bin gespannt wie es weiter geht.

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Veröffentlicht am 14.05.2020

Die Tote Archäologin

Die Richterin und die tote Archäologin
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Nachdem mich der erste Teil der Reihe begeistert hat, musste ich den zweiten Teil einfach lesen.
Wieder ermittelt die Richterin Mathilde mit ihrem Team in Südfrankreich, dieses Mal geht es um den gewaltsamen ...

Nachdem mich der erste Teil der Reihe begeistert hat, musste ich den zweiten Teil einfach lesen.
Wieder ermittelt die Richterin Mathilde mit ihrem Team in Südfrankreich, dieses Mal geht es um den gewaltsamen Tod der Archäologin Flavia Leone, die auf dem Gelände einer Ausgrabung erstickt wurde. Mathilde ist besonders an der Aufklärung interessiert, da sie Flavia aus Schulzeiten kennt.

Der Fall ist sehr spannend und es gibt immer wieder Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Als Leser habr ich das Gefühl direkt bei der Aufklärung dabei zu sein und habe immer wieder neue Verdächtige im Kopf gehabt. Die Geschichte ist glaubhaft und nachvollziehbar geschrieben.

In diesem Teil war der Fokus mehr auf den Kriminalfall gesetzt, trotzdem gab es auch einige Einblicke in das Leben der Richterin und dieses Mal auch in das ihrer Kollegen. Mir ist immer wieder das Wasser im Mund zusammen gelaufen wenn Odile ihre typisch französischen Gerichte zauberte und der Duft nach Kräutern in der Luft lag. Die kurz eingeschoben Szenen haben die Geschichte abgerundet und in keinem Fall die eigentliche Geschichte gestört.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Fantastische Reise durch die Welt der Bücher

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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ist einfach herrlich mit Hope Turner durch die Weltliteratur zu wandern.
Die Geschichte von Hope hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Hope ist 42 und arbeitet für eine Online Dating ...

ist einfach herrlich mit Hope Turner durch die Weltliteratur zu wandern.
Die Geschichte von Hope hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Hope ist 42 und arbeitet für eine Online Dating Agentur, sie ist Single und sorgt sich um ihre an Demenz erkrankten Mutter. Und dann ändert sich ihr ganzes Leben. Sie verirrt sich in einen Buchladen, der sich als Portal in die Welt der Bücher entpuppt und Hope reist in die Welt der Literatur und begegnet vielen bekannten Romanfiguren. Doch diese fantastischen Welt ist in Gefahr...
Das Buch ist spannend geschrieben und ich bin durch die Seiten geflogen. Besonders gut gefallen hat mir, das Hope schon über 40 ist und mal kein Teenager, da fühlt man sich ihr gleich viel verbundener. Die manchmal sehr eigenwillingen Romanfiguren haben mich oft zum schmunzeln gebracht und ich war immer gespannt, in welche Bücher es noch geht.
Das Buch ist der erste Teil einer Trilogie und ich bin sehr gespannt wie es mit Hope weitergeht

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Krimi mit Urlaubsflair

Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard
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Ich mag Krimis, die nicht nur Krimi sind. In denen neben dem Kriminalfall auch die Ermittler ihre Geschichte erzählen und der Leser in eine wunderschöne Landschaft entführt wird.
Genau so ein Krimi ist ...

Ich mag Krimis, die nicht nur Krimi sind. In denen neben dem Kriminalfall auch die Ermittler ihre Geschichte erzählen und der Leser in eine wunderschöne Landschaft entführt wird.
Genau so ein Krimi ist Die Richterin und die Tote vom Port du Gard. Zuerst einmal ist der der Fall eines töten Mâdchens der zunächst wie ein Selbstmord aussieht, dann aber einen langen Rattenschwanz hinter sich her zieht. Sehr spannend!
Dann haben wir die Richterin Mathilde die mit ihrer Familie auf einem Weingut lebt und denn Autor Martin aus Deutschland. Er will einen Reiseführer schreiben und den Unfall seiner vor langer Zeit verstorbenen Großmutter aufklären.
Mit Martin erleben wir Frankreich in all seiner Schönheit und mit alleine Genüssen.

Ein gelungener Mix, der Spaß macht.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Leider die Erwartungen nicht erfüllt

Die verlorene Tochter der Sternbergs
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Leider konnte der Roman meine Erwartungen nicht erfüllen. Mir ist es immer wichtig, das mich die Geschichte berührt und ich mit den Charakteren mitfühle. In diesem Roman kamen die Emotionen bei mir nicht ...

Leider konnte der Roman meine Erwartungen nicht erfüllen. Mir ist es immer wichtig, das mich die Geschichte berührt und ich mit den Charakteren mitfühle. In diesem Roman kamen die Emotionen bei mir nicht an. Die Charaktere haben mich nicht abgeholt und konnten mich nicht erreichen.

Dabei war die Geschichte interessant. Es geht um die Jüdin Amanda die zur Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland lebt. Ihre kleinen Töchter bekommen die Chance auf einem Schiff nach Kuba zu ihrem Onkel zu fliehen. Doch Amanda bringt es nicht fertig ihre kleine Tochter gehen zu lassen. So schickt sie die sechsjährige Viera alleine auf das Schiff und flieht mit der jüngeren Lina nach Frankreich....

Der Anfang hat mir noch gut gefallen, da könnte ich mir die Handlung noch vorstellen. Aber je länger das Buch ging, umso weniger könnte ich die Handlungen der Charaktere nachvollziehen.Es wurden immer neue Personen hinzugefügt aber niemand konnte mich richtig Berühren.

Schade aus der Geschichte hätte man so viel machen können.

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