Ein emotionales Buch, wie ich es von Emma Scott gewohnt bin
The Girl in the Love SongCover
Das Cover von The Girl in the Lovesong ist relativ schlicht und mir gefällt der Farbton des Covers sehr gut. Mir gefällt die glitzernde Schrift des Titels sehr gut und so ist es insgesamt ein schönes, ...
Cover
Das Cover von The Girl in the Lovesong ist relativ schlicht und mir gefällt der Farbton des Covers sehr gut. Mir gefällt die glitzernde Schrift des Titels sehr gut und so ist es insgesamt ein schönes, abgerundetes Gesamtbild. Insgesamt ist es ein sehr gelungenes Cover und ich bin etwas traurig, dass ich dieses schöne Buch nur ausgeborgt hatte und es jetzt nicht in meinem Regal stehen habe.
Schreibstil
Emma Scotts Schreibstil war wie gewohnt wirklich wundervoll. Sie schreibt so gefühlvoll und ich kann jede Emotion mitfühlen und ich habe so sehr mit gelitten und musste auch das ein oder andere Tränchen verdrücken. Sie versteht es wirklich schöne und emotionale Bücher zu schreiben und mit diesem hier hat sie sich wieder einmal in mein Herz geschrieben und mich konnte dieses Buch begeistern, weil ich dank des Schreibstils von Seite eins an in der Geschichte drin war.
Inhalt
~Klappentext~
Miller Stratton ist in bitterer Armut aufgewachsen und hofft, sich mit seinem außergewöhnlichen Musiktalent ein besseres Leben aufbauen zu können. Doch auch wenn der Erfolg zum Greifen nah ist, so scheint ihm eines verwehrt zu bleiben: Violet, das Mädchen in all seinen Love Songs. Sie ist die Eine für ihn, war es schon seit dem schicksalhaften Tag, als sie ihm mit dreizehn Jahren das Leben rettete. Jeder weiß das, außer Violet selbst, die sich mit aller Macht gegen die Gefühle für ihren besten Freund stemmt. Denn sie sieht jeden Tag bei ihren Eltern, was passiert, wenn die Liebe scheitert. Aber wie lange kann sie ihm bei seinem Aufstieg zum Ruhm zusehen, ohne sich einzugestehen, dass auch ihr Herz schon immer nur ihm gehört hat?
Charaktere
Violet war eine super sympathische Protagonistin und ich mochte es, dass sie sich immer um alle gekümmert hat und unfassbar selbstlos war. Ich fand es rührend, wie sich um die Mutter ihres Mitschülers gekümmert hat und, wie sehr sie für ihren Traum gekämpft hat Ärztin zu werden. Ich fand ihre Wandlung innerhalb der vier Abschnitte interessant, auch wie sich zum Beispiel ihre Beliebtheit im Laufe der Zeit geändert haben.
Miller war mir ebenfalls sympathisch und ich habe so sehr mit ihm mitgelitten, weil es mir so leid tat, wie es ihm zu Hause ging und wie er behandelt wurde. Für ihn hat es mich sehr gefreut, dass er die anderen beiden Lost Boys hatte und die drei sich einander unterstützt haben und sie alles zusammen durchgestanden haben. Seine Liebe zur Musik war ebenfalls sehr interessant und ich fand es spannend zu verfolgen, wie er berühmt geworden ist und, was der Erfolg mit ihm gemacht hat. Violet war zum Glück ein Fels in der Brandung für ihn und hat ihn unterstützt wo sie nur konnte.
Handlung
Gefallen hat mir die Handlung sehr gut und ich fand gerade den Einstieg sehr gelungen, weil wir einen Einblick bekommen haben, wie Violets und Millers Geschichte begonnen hat. Auch der weitere Verlauf der Geschichte hat mir wirklich sehr gut gefallen, weil ich es gut fand zu sehen, wie aus der Freundschaft der beiden langsam tiefere Gefühle entwickelt haben. Das einzige was mich etwas gestört hat, war dass Violet so lange Gefühle für jemand anderen hatte und nicht bereit war sich ihre Gefühle für Miller einzugestehen. Wenn ich es richtig verstanden habe beim Lesen, laufen alle drei Bücher parallel zu einander und so bin ich gespannt, was in den anderen Büchern passiert.
Fazit
Ich muss sagen, dass ich von dem Buch wirklich positiv überrascht worden bin. Mir hatten die Bücher von Emma Scott in letzter Zeit ja leider nicht mehr so zugesagt, doch dieses Buch hatte mich wieder einmal voll und ganz gepackt und ich habe meine gewohnte emotionale Geschichte bekommen. Von Seite eins an war ich in der Geschichte drin und ich habe es einfach geliebt und werde mir jetzt ziemlich zeitig Band zwei zulegen und dann auch lesen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen und hoffe, dass es anderen Leser*innen genauso gut begeistert, wie mich.