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Piatra

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2023

Konnte mich leider nicht wirklich mitnehmen!

Spüre meinen Zorn
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Der erste Fall für den pensionierten Mordermittler Nathan Weiß. Grausam zugerichtete Männerleichen machen dem frisch gebackenen Leiter der Mordkommission Wolfgang Stöhrl schwer zu schaffen. Es läuft ein ...

Der erste Fall für den pensionierten Mordermittler Nathan Weiß. Grausam zugerichtete Männerleichen machen dem frisch gebackenen Leiter der Mordkommission Wolfgang Stöhrl schwer zu schaffen. Es läuft ein Serienmörder frei herum und er kommt bei den Ermittlungen nicht weiter. Daher bleibt ihm nichts anderes übrig, als seinen Vorgänger um Hilfe bitten. Werden sie dem Täter gemeinsam auf die Spur kommen?
Eine spannende Geschichte. Durch die wechselnden Perspektiven zwischen Täterin und Ermittlern erhält man tiefe Einblicke in die jeweiligen Psychen und Gemütslagen. Der bildhafte Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Mir persönlich sind die Befindlichkeiten der Ermittler jedoch ein wenig zu viel. Der eine weiss nach seiner Pensionierung nichts mit sich anzufangen und grantelt immer noch rum über die Entscheidung zu seinem Nachfolger. Der andere fühlt sich völlig überfordert in seinem neuen Job, aber kann es nicht zugeben und um Hilfe bitten. Im Laufe der Handlung ändert sich das. Dazu kommt dann noch eine etwas überflüssige Liebesgeschichte zwischen Chef und jüngerer Mitarbeiterin. Leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich packen und so wird es für mich wohl kein Wiedersehen mit Weiß und Stöhrl geben.


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Veröffentlicht am 15.03.2023

Toller Wohlfühlroman mit ganz viel Toskana!

Sommernächte im Bistro Romantico (Verliebt in Italien)
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Der zweite Wohlfühlroman aus der Toskana. Mariella erbt völlig überraschend ein kleines Häuschen mit Laden in einem kleinen Dorf in der Toskana. Gerade frisch geschieden von einem Sizilianer übernimmt ...

Der zweite Wohlfühlroman aus der Toskana. Mariella erbt völlig überraschend ein kleines Häuschen mit Laden in einem kleinen Dorf in der Toskana. Gerade frisch geschieden von einem Sizilianer übernimmt sie ihr Erbe und startet neu durch. Obwohl sie kaum Erinnerungen an ihre Oma hat, kann diese sie durch ihr Tagebuch inspirieren und einen neuen Weg aufzeigen. Unterstützt wird sie dabei von den (meisten) Einwohnern des Dorfes, die ihre Oma sehr geschätzt haben. Auch der undurchsichtige Celio trägt dazu bei, daß Mariella endlich erwachsen wird.
Wir treffen in diesem Roman einige Protagonisten aus dem ersten Toskana-Roman wieder, das ist sehr schön, da sie einem schon dort sehr ans Herz gewachsen sind. Die Geschichte ist flüssig und leicht zu lesen, die Beschreibungen sind sehr bildhaft. Man kann mitreisen in die wunderschöne Toskana und eintauchen in die kulinarischen Genüsse. Eine kleine Auszeit für die Seele. Ich habe das Buch sehr genossen und konnte es nicht aus der Hand legen. Eine ganz große Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Sehr atmosphärischer Krimi mit viel Land und Leute! Ich bin begeistert!

Tod in Siebenbürgen
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Paul Schwartzmüller ist freier Journalist und erhält ein tolles Angebot für eine Festanstellung. Gleichzeitig erreicht ihn ein Brief aus Rumänien von einem Anwalt, der ihm mitteilt, daß er das Haus seiner ...

Paul Schwartzmüller ist freier Journalist und erhält ein tolles Angebot für eine Festanstellung. Gleichzeitig erreicht ihn ein Brief aus Rumänien von einem Anwalt, der ihm mitteilt, daß er das Haus seiner Tante geerbt hat. Eigentlich dachte er, daß seine Tante seit langer Zeit tot wäre, also entschließt er sich kurzfristig, nach Rumänien zu reisen, um alles zu klären. Dort angekommen erlebt er viele Überraschungen und wird in einen Mordfall hineingezogen. Er beginnt zu ermitteln und kann sich bald nicht mehr entziehen.
Aber auch als Leser kann man sich dem Buch sehr schnell nicht mehr entziehen. Die Geschichte ist sehr spannend und der Bogen bleibt über die ganze Geschichte erhalten. Aber was dieses Buch ganz besonders ausmacht, sind die authentischen und bildhaften Beschreibungen vom Leben der Menschen dort und der Landschaft. Man taucht tief ein und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich bin begeistert vom Schreibstil der Autorin, der das Kopfkino arbeiten lässt und ein eindrückliches Bild von Siebenbürgen zeichnet. Eine ganz große Leseempfehlung von mir. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung mit Paul Schwartzmüller.

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Veröffentlicht am 22.02.2023

Hauptsache Meer!

Fischbrötchen und Roibuschtee
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Der mittlerweile 5. „Fischbrötchen“- Roman entführt uns dieses Mal vom winterkalten Eckernförde ins sommerliche Namibia. Hanna reist zur Hochzeit ihrer besten Freundin Jana nach Namibia. Frisch getrennt ...

Der mittlerweile 5. „Fischbrötchen“- Roman entführt uns dieses Mal vom winterkalten Eckernförde ins sommerliche Namibia. Hanna reist zur Hochzeit ihrer besten Freundin Jana nach Namibia. Frisch getrennt und unzufrieden mit ihrer aktuellen Gesamtsituation ist sie nicht gerade bester Stimmung. Schon auf dem Flughafen in Namibia lernt sie den interessanten Louis kennen, der sich als wahrer Gentleman entpuppt. Auf der Farm ihrer Freundin trifft sie ihn wieder. Er ist ein Cousin des Bräutigams. Allerdings zeigt er sich jetzt von einer ganz anderen Seite. Trotzdem reist sie nach der Hochzeit mit Louis ans Meer. Was ist da zwischen den beiden?
Ganz anders als in den Vorgängerbänden müssen wir auf Eckernförde und die lieb gewonnen Charaktere weitestgehend verzichten. Aber dafür werden wir durch wunderbare Landschaftsbeschreibungen aus Namibia entschädigt. Wir erleben eine tolle Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen. Der leichte und flüssige Schreibstil lässt die Seiten nur so dahinfliegen, die bildhaften Beschreibungen regen zum Träumen an. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Eine große Leseempfehlung! Ich hatte sehr schöne Stunden mit dem Buch.

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Veröffentlicht am 15.02.2023

Manche Sterne leuchten einfach heller!

Wo die Liebe den Himmel küsst
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Die völlig überarbeitete und ausgebrannte Sterneköchin Liv nimmt sich endlich zwei Wochen frei, um in die Berge zu fahren. Ihr Lebensgefährte und Chef des Sternerestaurants hat dafür zwar wenig Verständnis, ...

Die völlig überarbeitete und ausgebrannte Sterneköchin Liv nimmt sich endlich zwei Wochen frei, um in die Berge zu fahren. Ihr Lebensgefährte und Chef des Sternerestaurants hat dafür zwar wenig Verständnis, lässt sie aber ziehen. Aufgrund eines Fehlers bei der Buchung landet sie in der renovierten doch noch nicht eröffneten Pension von Maria und ihrem Sohn Jakob. Sie fühlt sich auf Anhieb wohl dort und kann endlich abschalten. Endlich findet sie Zeit, über sich und ihr Leben nachzudenken.
Hanna Holmgren ist hier ein wunderbarer Wohlfühlroman gelungen. Herrlich unaufgeregt, voller Gefühl, Romantik und Alpen-Flair. Man wird mitgenommen in die wunderbare Bergwelt rund um Kitzbühel und die bildhaften Beschreibungen lassen das Kopfkino auf Hochtouren laufen. Es ist eine Freude, Liv auf ihrem Weg zu begleiten. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und authentisch. Ich habe schon lange keinen Roman mehr gelesen, in den ich so eintauchen konnte, den ich so genossen habe. Eine große Leseempfehlung von mir.

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