Hat mir ganz gut gefallen
Mit allem, was ich habeJake Sharp arbeitet als Bodyguard und wird von dem reichen, skrupellosen Logen zum Schutz seiner Tochter Camille angeworben. Logan hat Briefe erhalten, die seine Tochter bedrohen.
Camille ist von dem ...
Jake Sharp arbeitet als Bodyguard und wird von dem reichen, skrupellosen Logen zum Schutz seiner Tochter Camille angeworben. Logan hat Briefe erhalten, die seine Tochter bedrohen.
Camille ist von dem Schutz nicht begeistert und macht dieses Jake in den nächsten Tagen auch deutlich klar. Doch Jake hält die Drohungen für real und versucht die Hintergründe heraus zu finden, da er weiß, das Logan ihm einiges verschweigt und ihn in verschiedenen Sachen auch belogen hat.
Nach kurzer Zeit merkt jedoch auch Camille, das sie Jakes Schutz bedarf, da ihr süchtiger Ex-Freund ihr auflauert und attackiert. Doch auch er ist nicht die schlimmste Gefahr, die Camille droht.
Nachdem Camille und Jake sich etwas näher kennen gelernt haben, entwickeln sie schnell Gefühle für einander, obwohl Jake es nicht schafft, sich Camille wirklich zu öffnen, da er mit einem Kriegstrauma und auch privaten Problemen kämpft.
Sobald Logan jedoch merkt das Jake Nachforschungen anstellt, entlässt er ihn, seine Geheimnisse sind ihm wichtiger, als der Schutz seiner Tochter.
Doch so schnell gibt Jake nicht auf!
Camille scheint zuerst das durchschnittliche IT- Girl zu sein, das auf Kosten des Vaters ein gutes Leben führt, doch schnell wird klar, das Camille ihr eigenes Einkommen und ihre eigenen Zukunftspläne hat, die sich deutlich von denen ihres Vaters, sie an einen Geschäftspartner zu verheiraten, unterscheiden.
Jake hat Camille gegenüber genau diese Vorurteile, merkt aber schnell, das Camille dem nicht entspricht. Es kommen nun zuerst die üblichen „Ich bin nicht gut genug für sie“ Phasen. Positiv finde ich es allerdings, das er sich nun nicht zurück zieht und heldenhaft leidet, sondern sich sagt, das ist zwar so, aber ich liebe sie uns will trotzdem eine Zukunft mir ihr.
Erstaunt hat mich etwas, das die Kriegserlebnisse, die am Anfang des Romans noch eine wichtige Rolle gespielt haben, nachher überhaupt nicht mehr erwähnt werden.
Alles in allem ein schöner Liebesroman, der sich gut und flüssig lesen lässt und nicht allen Klischees entspricht.