Weniger Familienprobleme wäre schön gewesen
Sowas kann auch nur mir passierenGeorgina hat im Moment von allem die Nase voll. Ihren Kellnerinnenjob hat sie zu Unrecht verloren, der Freund ist fremdgegangen und versteht nicht, dass sie sich von ihm trennt. denn schließlich wollten ...
Georgina hat im Moment von allem die Nase voll. Ihren Kellnerinnenjob hat sie zu Unrecht verloren, der Freund ist fremdgegangen und versteht nicht, dass sie sich von ihm trennt. denn schließlich wollten sie doch alles nicht so spießig, sondern locker sehen. Nur das das anscheinend nicht beide Personen der Beziehung wussten.
Dazu bekommt sie Druck von ihrer Familie, die findet, sie sollte mit 30 doch langsam mal was anderes machen als kellnern.
Bei einem Job, den sie ihrem Schwager Mark zu verdanken hat, hilft sie in der Pub The Wicker einen Tag aus und erhält dort anschließend von einem der Besitzer ein Jobangebot über das sie sich eigentlich sehr freut. Doch dann stellt sich leider schnell heraus, dass der 2. Besitzer ihr erster Freund und große Liebe war und die Beziehung zerbrach. Georgina möchte nichts wie weg, doch sie braucht den Job und vielleicht erinnert sich Lukas ja überhaupt nicht mehr an sie…
Dazu findet ihr Ex Robin es nicht so gut, dass sich mal jemand von ihm getrennt hat!
Es ist also allerhand los in ihrem Leben und so schnell scheint keine Lösung in Sicht.
Ich hatte einen netten lustigen Liebesroman erwartet, allerdings finde ich, dass der Hauptmerk des Buches nicht auf der Geschichte von Georgina und Lukas liegt, sondern das die Probleme von Georginas Familie einen viel zu großen Raum in der Geschichte einnehmen. Ich hätte mir mehr von Georgina und Lukas gewünscht und etwas weniger Familienproblematik. Nichts desto trotz hat mir das Buch gefallen und wie Georgina sich in der Geschichte entwickelt fand ich sehr gut. Ebenso fand ich die Nebenfiguren sehr interessant. Ein Epilog 5 Jahre später hätte ich schön gefunden, weil mir das Ende einfach zu plötzlich und definitiv zu kurz war.
Es war mein erstes Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, aber sicher nicht mein letztes.