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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2018

Hat mir sehr gut gefallen

Mitten im Sturm
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Grace lernt Eric im Baumarkt kennen, als sie sich vor Freunden verstecken will, damit diese sich keine Sorgen um sie machen.
Eric findet die junge Frau interessant, hätte sie aber sicher wieder schnell ...

Grace lernt Eric im Baumarkt kennen, als sie sich vor Freunden verstecken will, damit diese sich keine Sorgen um sie machen.
Eric findet die junge Frau interessant, hätte sie aber sicher wieder schnell vergessen, aber da Grace in seiner beruflichen Abwesenheit zu seinem alten Freundeskreis hinzugekommen ist, laufen die Beiden sich nun öfters über den Weg. Doch Eric kann sich noch nicht so wirklich entscheiden, ob er Grace mag oder nicht, denn es scheint einiges zu geben, dass diese junge Frau verbirgt und warum hat sie so eine große Abneigung gegen Polizisten?
Grace findet diesen jungen Mann den sie im Baumarkt begegnet ist interessant, aber da sie sich auf keinerlei Beziehungen oder auch nur One-Night-Stands einlässt, macht sie keinen näheren Versuch, ihn näher kennen zu lernen.
Doch dann merkt sie, dass Eric zu ihrem neuen Freundeskreis gehört und nur beruflich als Militärpolizist im Ausland war. Auch jetzt steht mehr als eine lose Freundschaft nicht zur Diskussion, denn Grace hat einige alte Dämonen und diese habe sie wieder eingeholt und bedrohen sie nun. Doch bald merkt sie, das sie Eric vertrauen kann…
Eine Geschichte die mir sehr gut gefallen hat und die deutlich tiefer geht, als der Covertext vermuten lässt. Jessica Winter beschreibt wunderbar, wie Grace langsam lernt Eric zu vertrauen und sie tiefe Gefühle für einander entwickeln.
Es ist das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe, aber ich hoffe, das weitere Bücher heraus kommen, die von dem Freundeskreis der beiden handeln.

Veröffentlicht am 03.10.2018

Unbedingt vorher Teil 1 lesen

This is Love - Travis & Viola
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Teil 1 This ist War hat ja mit einem richtigen Cliffhanger aufgehört, natürlich habe ich daher dringend auf Teil 2 gewartet. Mich hat dann sehr gefreut, dass die Autorin das nicht überdramatisiert hat.
Travis ...

Teil 1 This ist War hat ja mit einem richtigen Cliffhanger aufgehört, natürlich habe ich daher dringend auf Teil 2 gewartet. Mich hat dann sehr gefreut, dass die Autorin das nicht überdramatisiert hat.
Travis und Viola sind sich ja dann doch im 1. Teil nähergekommen und müssen nun an ihrer Beziehung und ihrem Vertrauen arbeiten. Mir hat vor allem sehr gut gefallen, dass die Beiden nicht ins alte Schema zurückfallen, sondern wirklich nach vorne gehen. Vor allem Travis zeigt, dass er wirklich nur auf Viola gewartet hat und für eine Zukunft mit ihr bereit ist auf einiges zu Verzichten. Sein Verhalten hat mir sehr gut gefallen und die beiden stellen fest, dass man zusammen alles schaffen kann.
Gestört hat mich nur, das sie Drew nicht zutrauen ihre Beziehung zu akzeptieren und Viola daher die Beziehung unbedingt vermeiden will, doch so etwas kann man in der Regel nicht lange geheim halten, wenn man fast zusammen wohnt und der Bruder ein Polizist mit einem guten Instinkt ist!
Eine Miniserie die ich wirklich empfehlen kann und ich hoffe, dass der Verlag auch die Story über Drew herausbringt.

Veröffentlicht am 27.09.2018

Endlich der nächste Teil

Blood Destiny - Bloodrage
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Endlich geht die Geschichte von Mack weiter. Mir gefällt die bisherige Geschichte sehr gut und ich warte immer sehnlichst auf den nächsten Teil.
Mack ist jetzt in der Schule der Magier angekommen, doch ...

Endlich geht die Geschichte von Mack weiter. Mir gefällt die bisherige Geschichte sehr gut und ich warte immer sehnlichst auf den nächsten Teil.
Mack ist jetzt in der Schule der Magier angekommen, doch eigentlich will niemand sie dort haben und sie will auch nicht dort sein. Den Lehrplan kann sie in keiner Weise erfüllen, einfach weil ihr die Voraussetzungen dafür fehlen, doch verliebt sie sich direkt in die große Bibliothek und hofft dort endlich Antworten über sich selbst zu finden. Doch die Bücher werden streng behütet und es ist nicht so einfach Bücher zu lesen, die man nicht lesen soll…
Die Geschichte von Mack ist eine Serie die mir sehr gut gefällt und im Original 5 Teile hat. Dies ist der 3. Teil der Serie und ich hoffe, dass der Verlag sie alle herausbringen wird. Dazu gibt es noch 5 Teile über Corrigan, in denen diese Reihe fortgesetzt wird. Auch das ist etwas, das mir an der Geschichte gefällt, es wird keine endlose Serie, bei der schon 15 Teile herausgekommen sind, Ende nicht abzusehen.
Davon abgesehen mag ich aber einfach auch die Person, wie Mack dargestellt wird: nicht fehlerfrei, nicht einseitig, sondern einfach sympathisch und auch sie macht Fehler. Es geht nicht immer alles gut aus, wie z. B. alte Rudelbeziehungen, aber trotzdem ist es nie ganz negativ.
Wirklich tolle Bücher bei denen ich wirklich nur bedauere, dass sie nicht als Print erschienen sind, weil ich mir gedruckte Bücher eher nochmal zur Hand nehme und ein zweites Mal lese, als ein E-Book.

Veröffentlicht am 21.09.2018

Die Geschichte der Familie Allbright

Liebe und Verderben
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Es ist 1974 und Amerika ist im Umbruch. Auch Leni Familie ist davon betroffen. Ihr Vater wurde für den Vietnamkrieg eingezogen und geriet dort in Gefangenschaft. Nun wieder zuhause bei seiner Frau und ...

Es ist 1974 und Amerika ist im Umbruch. Auch Leni Familie ist davon betroffen. Ihr Vater wurde für den Vietnamkrieg eingezogen und geriet dort in Gefangenschaft. Nun wieder zuhause bei seiner Frau und Tochter, doch lassen ihn die Ereignisse nicht los und er leidet stark und Posttraumatischen Störungen. Er findet nirgendwo Ruhe und so bleibt die Familie nie lange an einem Ort. Doch dann erhält er Post aus Alaska! Sein bester Kamerad im Krieg, der dort auch gestorben ist, hat ihm ein Grundstück in Alaska hinterlassen und dies scheint die Chance für die Familie Allbright zu sein, endlich an einen Ort zu kommen, an dem sie Ruhe finden und Luft holen können. Doch nichts in ihren Vorstellungen hat sie auf das harte Leben dort vorbereitet und nur die Hilfsbereitschaft und Unterstützung der anderen Bewohner retten sie durch den ersten Winter. Doch nicht nur die Lebensmittel und Kälte setzen ihnen sehr zu, auch bringt die lange Dunkelheit die dunkelsten Seiten von Ernt Allbright zum Vorschein…
Die Geschichte von Leni, Matthew und der Familie Allbright fand ich sehr bewegend. Man hat bei Lenis Familienverhältnissen sehr mitgelitten und ich habe mich auch immer wieder gewundert, wie sehr sie doch zu Ihrer Mutter gehalten hat. Das komplizierte Verhältnis ihrer Eltern beeinflusst Leni während ihrer ganzen Jugend und Trost findet sie nur bei Matthew, aber auch ihm vertraut sie sich nur teilweise an. Leni hat nie die Unbeschwertheit anderer Jugendlichen, denn sie muss früh lernen, die Stimmungen von anderen Menschen einzuschätzen, um zu verhindern, das sie durch irgendeine Tat oder Aussage ihren Vater wütend macht. Ich denke, das er auch ohne die Posttraumatischen Störungen kein einfacher Mensch gewesen wäre, aber dies hat seine Probleme noch deutlich verstärkt. Auch das harte Leben in Alaska läßt eine unbeschwerte Jugend nicht zu, das Ziel ist überleben und dafür muss man jeden Tag arbeiten und kämpfen, denn der Winter kommt bestimmt!
Man leidet und hofft und freut sich über ein Jahrzehnt mit Leni und ihrer Familie. Ein Buch, dessen Geschichte ich sehr gut nachvollziehen konnte, die weite Alaskas, die Probleme der Familie und auch die Menschen in Alaska, die einfach anders sind, sind sehr gut dargestellt und gezeichnet worden. Das ist das, was mir an den Büchern der Autorin sehr gut gefällt, sie beschreibt, sie erzählt, aber sie übertreibt in keinem der beiden Dinge.

Ein Buch, das mir sowohl ein Lächeln auch ein paar Tränen entlockt hat und das ich wirklich weiter empfehlen würde.

Veröffentlicht am 12.09.2018

Interessante Erzählweise

Oberons blutige Fälle
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Oberon ist der Wolfshund des Druiden Atticus, den man normalerweise aus den Abenteuern des eisernen Druiden kennt. Doch hier erzählt Oberon, wie er mit seiner Hundefreundin Orlaith und später auch mit ...

Oberon ist der Wolfshund des Druiden Atticus, den man normalerweise aus den Abenteuern des eisernen Druiden kennt. Doch hier erzählt Oberon, wie er mit seiner Hundefreundin Orlaith und später auch mit dem Boston Terrier Starbuck 2 Kriminalfälle löst. Wobei Atticus und die Detective Ibarra eher Nebenrollen spielen. Dazu versucht er Atticus davon zu überzeugen, das Eichhörnchen sehr gefährlich Tiere sind und beobachtet gehören.
Das Buch, das die ganze Zeit aus der Sicht von Oberon erzählt wird, hat mir gut gefallen, ich glaube, das manche Erwachsenen von dem Buch sich wohl etwas unterfordert fühlen werden und denken, das ist wohl eher etwas für Jugendliche, aber man kann wohl kaum erwarten, das Oberon die Sicht und Meinung eines Menschen hat. Er sieht manche Dinge einfacher und andere deutlich klarer als Menschen.
Mir haben auch die Gespräche zwischen Oberon, Atticus und auch Orlaith sehr gut gefallen und ich bin gespannt, ob weitere Teile erscheinen und auch Starbuck lernt, sich besser zu verständigen.
Das Buch ist eine schöne Abwechslung und hat mich neugierig auf die Chronik des Eisernen Druiden gemacht, die ich bisher nicht gelesen habe.