Das Cover gefällt mit gut und wenn Sarah Sprinz drauf steht, ist es für mich durchaus ein Lese-Muss.

Leider konnte mich dieses Buche jedoch nicht komplett abholen und es kommt für mich bisher nicht an die Dunbridge Academy heran. Auch wenn das Hollywood-Setting sicherlich genauso furchtbar gestellt und unehrlich ist wie im Buch beschrieben: Stellenweise hat man sich wirklich gefragt, warum die zwei das alles mitmachen, wenn sie genau die Schwachstellen des Systems erkennen. War für mich teilweise zu viel "jammern" und zeitgleich mitmachen.

Thematisch war mir auch etwas zu viel im Buch enthalten, auch wenn jedes Thema seinen Raum bekommen hat und gut durchdacht und authentisch aufgearbeitet wurde. Allerdings war es immer wieder ein Rückschlag, 5 Minuten Glück, zack neues Problem. Ich hätte Aven und Hayes manchmal gerne etwas mehr Leichtigkeit gewünscht.

Der Schreibstil von Sarah Sprinz ist wie gewohnt wunderbar und nimmt einen sehr gut mit durch die Geschichte, etwas ins Stolpern bin ich immer bei den Rückblicken gekommen, da diese anders als das "jetzt" erzählt wurden, da musste ich teilweise zweimal lesen um zu verstehen wer jetzt was sagt/denkt.

Positiv hervorheben möchte ich die Illustrationen im Buch, absolut toll und mal etwas neues. Die Bilder schränken das eigene Kopfkino zum Glück nicht zu sehr ein, ein wenig anders würde ich mir die zwei optisch schon vorstellen, aber sie passen sehr gut zum Buch!

Insgesamt trotzdem ein tolles Buch, allerdings mit Luft nach oben.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ein turbulenter Liebesroman mit einigen Hindernissen.
Der Klappentext hat mich eine Liebeskomödie erwarten lassen, welche sich zu und entspannt lesen lässt.
Leider war das hier nicht ganz der Fall. Ich habe einige Zeit gebraucht um in das Buch hinein zu finden.
Dazu hat unter anderem auch der Schreibstil beigetragen, aber auch meine häufige Verwirrung, weil die Handlung der Protagonisten teilweise für mich nicht logisch/nachvollziehbar war.

Nichts desto trotz, nachdem man erstmal drin ist, gewinnt man Maggie auf jeden Fall sehr lieb, sie ist chaotisch, hat aber ein großes Herz und muss erstmal ihren Weg finden. Über einige Erfahrungen, vor allem bei den Tinder-Dates musste ich herzlich lachen.

Freddie bleibt mir lange Zeit ein Rätsel, dennoch kann ich nachvollziehen, dass er mit vielen kleinen Gesten Maggies Herz gewinnen konnte.

Insgesamt nach Startschwierigkeiten ein unterhaltsames Buch!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mit Helena, Achill und Patroklos geht es in den dritten Band von Neon Gods und wieder nach Olympus,

Das Buch hatte wirklich gute Momente, versinkt für mich dann aber leider teilweise in Belanglosigkeiten bzw. setzt in meinen Augen die Prioritäten nicht komplett richtig.
Es wird viel über das Innenleben von Helena, Achill und Patroklos ausgearbeitet, das hat mir sehr gut gefallen. Generell war ich von dieser Dreiecksgeschichte geradezu begeistert. Ungewöhnlich, aber für mich sehr überzeugend.

Leider blieb der für mich der Wettkampf um den Titel des Ares dagegen sehr blass. Es hätte deutlich spannender werden können, immerhin ging es dabei um viel, aber diese Teile wurden kurz, knapp und wirklich nur als "Nebenkriegsschauplatz" abgehandelt. Super schade!

Auch das Ende war dann ziemlich abrupt und zu schnell da. Ich hätte gerne noch etwas weiter gelesen, hoffe aber in einem Folgeband die Geschichte weiter verfolgen zu können.

Der Schreibstil hat mich leider aufgrund teilweise immer gleicher Wortwahl auch nicht komplett überzeugen können. Inwieweit daran die Übersetzung Schuld ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.

Das Buch ist kurzweilig und unterhaltsam gewesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ein Buch das etwas chaotisch wirkt, da immer wieder über neue Dinge "gestolpert" wird und dazu eine Erinnerung erzählt wird. Ansich keine schlechte Idee und auch gut umgesetzt, für mich hat es sich dadurch aber sehr unruhig lesen lassen.
Ingesamt erfahren wir in unregelmäßigen Rückblenden viel über "Ich", wie sie ihre Familie, ihr Leben und ihr Umfeld wahrnimmt. Der rote Faden liegt unter anderem für mich darin, dass "Ich" immer wiederkehrend entdeckt, dass Erinnerungen subjektiv sind und nicht immer mit den Erinnerungen anderer übereinstimmen.
Leider hatte ich nach dem Klappentext etwas komplett anderes erwartet und bin dementsprechend nicht so gut mit dem Buch klar gekommen. Auch war mir "Ich" oft nicht sympathisch, ich konnte vieles nicht nachvollziehen und hatte auch Probleme mich mit diesem ständig um sich selbst kreisen anfreunden zu können.
Viele Themen werden nur kurz angerissen, gerade dort, wo ich mir mehr Informationen erhofft hätte. Schade.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Grundgeschichte ist schon oft erzählt worden: Zwei Teenager verlieben sich, verlieren sich aufgrund vielfältiger Ereignisse immer wieder aus den Augen, nie jedoch so ganz.
Die Hoffnung auf ein Happy End war hoch und ich mag diese Art Geschichten, weil der Glaube an "den Einen" mir gut gefällt, ob nun realistisch oder nicht.

Leider waren mir hier einfach zu viele, oftmals negative Schicksalsschläge enthalten. Mich hat das Buch stimmungstechnisch leider immer wieder runter gezogen und vor allem Rosies Verhalten war für mich oft nicht nachvollziehbar.

Dennoch war es in den leichteren Momenten zwischen den beiden auch eine süße Geschichte, die ich gerne verfolgt habe.

Das Ende kam dann sehr abrupt und war mir für die vorherige Dichte und atmosphärische Erzählung schon fast zu wenig.

Man hätte für meinen Geschmack aus der Grundidee mehr machen können.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere