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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2023

Bewegend und tiefsinnig

Mittsommerbriefe
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Wow, nach dem Ende musste ich zunächst kurz durchatmen. Das Buch ist wirklich sehr berührend und mit viel Tiefgang geschrieben, allerdings und das ist so wunderbar: Dabei keine Sekunde lang schwermütig ...

Wow, nach dem Ende musste ich zunächst kurz durchatmen. Das Buch ist wirklich sehr berührend und mit viel Tiefgang geschrieben, allerdings und das ist so wunderbar: Dabei keine Sekunde lang schwermütig oder "zu viel".

Besonders gefallen hat mir Alva, einfach ihre ganze Entwicklung und natürlich was sie aus dem Buchlanden macht, ohne dabei ihren Farfar zu verraten. Besonders hat es mir die Buchdating-Idee angetan, falls es das mal irgendwo gibt, bin ich jederzeit bereit!

Insgesamt absolut wunderbar! Das tolle Setting in Schweden, rund um Mittsommer hat mich begeistert und meinen Wunsch auf eine Reise nach Schweden nur noch verstärkt!

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Veröffentlicht am 23.10.2023

Berührend und tiefgründig

Das Gemälde
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Vordergründig erfahren wir im Buch die Geschichte eines Pferdes, wie berühmt es war und weshalb heute davon noch Gemälde existieren.
Im Hintergrund erfährt man gleichzeitig sehr viel über die Sklaverei ...

Vordergründig erfahren wir im Buch die Geschichte eines Pferdes, wie berühmt es war und weshalb heute davon noch Gemälde existieren.
Im Hintergrund erfährt man gleichzeitig sehr viel über die Sklaverei und die vorherrschende Diskriminierung.

Es ist ein beeindruckendes und berührendes Porträt einer Zeit, in welcher Klassenunterschiede extrem deutlich gemacht wurden und man sieht, wie die aus dieser Zeit herrührenden Vorurteile und Denkmuster auch noch im 21. Jahrhundert bestehen.

Erzählt wird die Geschichte des Pferdes Lexington, von seine Geburt bis zu seinem Tod vom Sklaven Jarret. Weitere Blickwinkel fügen unter anderem Jess, Theo und Matha bei, jeweils zu unterschiedlichen Zeiten. So bekommt man über eine lange Zeitspanne ein umfassendes Bild und muss erkennen: Vorurteile und Rassenunterschiede auszurotten ist noch ein weiter Weg.

Am Anfang hatte ich etwas Probleme damit, wenn in jedem Kapitel eine neue Sichtweise auftauchte, vor allem weil das Auftauchen nicht regelmäßig gewechselt hat. Dennoch hat mich die Geschichte um Lexington und Jarrets Liebe zu ihm immer weiter in seinen Bann gezogen.
Eine Geschichte über eine nicht endende Liebe zu einem Pferd, in heutiger Zeit würde man "Once-in-a-lifetime-horse" dazu sagen. Als Pferdemädchen hat sie mich sehr bewegt und ich habe vieles nur zu gut nachvollziehen können.

Einzig der Titel ist möglicherweise etwas irreführend, das Gemälde von Lexington ist zwar der Aufhänger mit dem die Geschichte anfängt, insgesamt spielt die Kunst für mich aber die am wenigsten bedeutsame Rolle in diesem Buch.

Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 18.10.2023

Spannungsgeladen

One Of Six - Verrat
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Ein Buch das einen, bei einer Dilogie leider notwendig, mit vielen Fragezeichen zurück lässt. Dazwischen erhält man ein hochspannendes Buch, in dem man gut mit raten kann, wer denn derjenige ist, der dafür ...

Ein Buch das einen, bei einer Dilogie leider notwendig, mit vielen Fragezeichen zurück lässt. Dazwischen erhält man ein hochspannendes Buch, in dem man gut mit raten kann, wer denn derjenige ist, der dafür gesorgt hat, dass alle bei diesem Assessment Center dabei sind.
Das Buch hat für mich genau die richtige Mischung aus Romantik und Spannung.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Luca und Devan erzählt.
Luca ist mir von Anfang an wahnsinnig sympathisch und ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen. Ihre Kabbelei mit Devan ist immer unterhaltsam zu lesen, auch wenn ich finde das sie Devan ziemlich Unrecht tut: ihn mag ich nämlich auch von Anfang an.
Als dritte Perspektive kommt noch der/die (?) Unbekannte dazu, seine/ihre (?) Einschübe machen die Verwirrung komplett, halten die Spannung aber auf jeden Fall immer weiter hoch.

Der Schreibstil von Kim Nina Ocker ist wunderbar flüssig und nimmt einen toll durch die Seiten und die Gedanken der Protagonisten mit. Außerdem ist er so bildhaft, das ich das traumhafte Setting des Ski-Ressorts permanent vor Augen hatte.

Definitiv eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Magische Katakomben

Der Zirkel der Sechs
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Wow! Dieses Buch hat mich von Seite eins bis zum Ende unter absoluter Anspannung gehalten und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Ist mir schon länger nicht mehr passiert, aber ich habe hier ...

Wow! Dieses Buch hat mich von Seite eins bis zum Ende unter absoluter Anspannung gehalten und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Ist mir schon länger nicht mehr passiert, aber ich habe hier jede Seite und Minute mit diesem Buch genossen!

Der Schreibstil ist sehr einnehmend, flüssig und bildhaft. Zu jeder Situation hatte ich ein Bild vor Augen und war immer mittendrin.

Durch die Perspektivwechsel dürfen wir drei der sechs Hauptprotagonisten und ihre Sichtweise noch näher kennenlernen. So bekommt man auch viele Informationen quasi "nebenbei", ohne das besonders viele Erklärungen notwendig wären. Besonders ans Herz gewachsen ist mir dabei Alex, im Gegensatz zu Sirena mochte ich ihn von Anfang an.

Es war beeindruckend zu lesen, wie aus diesen sechs absolut unterschiedlichen Personen ein eingeschworenes Team geworden ist, auch wenn bis zur letzten Sekunde nicht immer 100% Vertrauen da sein konnte.

Die Katakomben von Paris stellen hier den Hauptschauplatz dar, ein ungewöhnliches, aber sehr passendes Setting., welches natürlich auch den "Gruselfaktor" deutlich erhöht.

Meinerseits auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 05.10.2023

Neues aus dem Château

Das romantische Château in Frankreich – Aufregende Zeiten in Courléon
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Hach, schade dass das Buch schon wieder zu Ende ist!
Auch im zweiten Band rund um das Château habe ich mich absolut wohl gefühlt und möchte mich noch gar nicht verabschieden.

Einfühlsam und mit genau ...

Hach, schade dass das Buch schon wieder zu Ende ist!
Auch im zweiten Band rund um das Château habe ich mich absolut wohl gefühlt und möchte mich noch gar nicht verabschieden.

Einfühlsam und mit genau der richtigen Portion Romantik und Wohlfühl-Faktor erzählt Claire Bonnett diese Fortsetzung.

Bei Élodie und Nicolas ist so langsam aber sicher der Alltag eingekehrt, leider führt dieser zunächst dazu, dass die zwei sich trotz aller Bemühungen voneinander entfernen.

Tatkräftige Unterstützung rund um die Erhaltung des Châteaus erfährt Élodie von Soléne, die extra aus Paris anreist. Nach und nach entdeckt Élodie auch, weshalb Soléne so spontan einspringen konnte.

Grandios ist es, wie Élodie es schafft, die Dorfbewohner zu gemeinsamen Aktionen zu motivieren und so eine Chance für ihr zu Hause zu schaffen. Ich habe jeden einzelnen Protagonisten, so eigen und kauzig auch einige sind absolut lieb gewonnen und freue mich schon sehr auf ein Wiedersehen in Band drei!

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