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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2020

Das Ende hat nach schwachem Anfang noch viel rausgerissen

Lady Trents Memoiren 3
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Bereits sechs Jahre ist es her, dass Isabella aus Eriga zurückgekehrt ist. Nun steht ihre neuste und bisher längste und gefährlichste Expedition an. Eine Reise um die Welt, um mehr über das Leben der Drachen ...

Bereits sechs Jahre ist es her, dass Isabella aus Eriga zurückgekehrt ist. Nun steht ihre neuste und bisher längste und gefährlichste Expedition an. Eine Reise um die Welt, um mehr über das Leben der Drachen auf verschiedenen Kontinenten zu erfahren und vergleichen zu können. An Bord der Basilisk macht sich Isabella auf den Weg in neue Abenteuer und muss dabei nicht nur Stürmen trotzen, sondern gerät mal wieder unfreiwillig in eine Intrige, die einen Krieg herbeiführen könnte.
Der bisher dritte Band der Reihe führt uns dieses Mal auf das offene Meer und fokussiert sich vor allem auf die Erforschung der Seeschlangen. Die im Buch enthaltenen Zeichnungen sind mal wieder wundervoll gestaltet, auch wenn sie durchaus zahlreicher sein könnten. Nachdem ich die ersten beiden Bände mehr oder weniger verschlungen habe, hatte ich dieses Mal wirklich Mühe mich durch die Geschichte zu kämpfen. In den ersten dreihundert Seiten passiert nicht wirklich viel, außer dass Isabella Überlegungen zur Taxonomie der Drachen anstellt und diesbezüglich versucht eine Seeschlange zu fangen. Durch die vielen Ortswechsel kann anfangs nicht wirklich eine spannende Handlung aufgebaut werden, dies ändert sich jedoch vollends im letzten Abschnitt des Buches der mich vollständig mitgerissen hat. Schade dass dieses nur auf den letzten Seiten möglich war, trotzdem werde ich natürlich mit der Reihe weitermachen und sehen auf welchen Pfaden Isabella weiter wandeln wird und vor allem in welche Schwierigkeiten sie sich mit ihrer unersättlichen Neugier manövriert.

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Veröffentlicht am 28.01.2020

Das Ende des Castings

Selection – Der Erwählte
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Das Ende des Castings steht kurz bevor. Die letzten 4 Konkurrentinnen kämpfen um den Platz der Prinzessin und um die Zuneigung von Prinz Maxon. Nur knapp ist America dem Zorn des Königs entkommen, der ...

Das Ende des Castings steht kurz bevor. Die letzten 4 Konkurrentinnen kämpfen um den Platz der Prinzessin und um die Zuneigung von Prinz Maxon. Nur knapp ist America dem Zorn des Königs entkommen, der sie nicht für würdig hält Illéas Prinzessin zu werden. Währenddessen werden die Angriffe der Rebellen auf den Palast immer zahlreicher und brutaler. Zusammen mit neuen Verbündeten müssen sich Maxon und America allen Gefahren erwehren, um sich selbst und Illéa zu retten.
Bewundern muss ich wieder einmal zuallererst das hinreißende Cover mit dem himmlischen weißen Kleid im Mittelpunkt, welches ein wirklicher Blickfang ist.
Der dritte Teil beendet in sich die Liebesgeschichte von America und Maxon, auch wenn noch zwei weitere Teile der Reihe folgen, und bildet damit einen kleinen internen Abschluss. Ich mag America, wie auch in den vorherigen Bänden, sehr gerne. Ihre Art und Weise Probleme anzugehen ist zeitweise sehr impulsiv, beruht aber immer auf dem Wunsch nach Gerechtigkeit. Trotzdem ist sie furchtbar schlecht darin ihre Gefühle gegenüber Maxon zu zeigen, was ich nicht immer ganz nachvollziehen kann. Das Tänzchen, welches die Beiden aufführen, um einander nicht ihre Gefühle gestehen zu müssen, ist zeitweise sehr ermüdend und lässt einige Passagen sehr lang erscheinen, da sich viele Diskussionen im Kreis drehen. Trotzdem hat gerade das Ende noch einmal sehr viel Spannung in die ganze Sache gebracht, auch wenn es mich sehr traurig gemacht hat. Ich bin gespannt wie sich die Geschichte nun weiter fortsetzen wird, da ja noch zwei weitere Bände folgen.

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Veröffentlicht am 28.01.2020

Die Elite

Selection – Die Elite
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Nur noch 6 Mädchen sind übrig im Wettkampf um die Gunst des Prinzen und die Krone von Illea. America ist eine von Ihnen, doch ist sie sich immer noch nicht klar, welche Gefühle sie wirklich für Prinz Maxon ...

Nur noch 6 Mädchen sind übrig im Wettkampf um die Gunst des Prinzen und die Krone von Illea. America ist eine von Ihnen, doch ist sie sich immer noch nicht klar, welche Gefühle sie wirklich für Prinz Maxon hegt. Während die Angriffe der Rebellen immer unvorhersehbarer und zahlreicher werden, muss America sich entscheiden, welches Leben sie führen will und wen sie wirklich lieben kann.
Nachdem ich den ersten Teil der Reihe quasi verschlungen habe, war ich sehr gespannt wie es mit America, Maxon und Aspen weitergeht. America gefällt mir immer besser. Sie ist mutig und kämpft für das was sie will. Maxon hingegen kann ich nicht ganz verstehen. Nachdem er im ersten Teil so sicher war America zu lieben, trifft er sich nun mit den anderen Mädchen und sucht eine Alternative zu America, nachdem diese sich zu Recht von ihm hintergangen fühlt.

Nach dem spannenden ersten Band, verläuft die Handlung des zweiten Bandes ein wenig schleppend. Die ständigen Konflikte zwischen Maxon und America sind für mich nicht immer nachvollziehbar, sodass sich ihre Beziehung zeitweise nur im Kreis dreht. Ich hoffe im dritten Band wird wieder ein wenig mehr Spannung aufgebaut und mehr Hintergründe, vor allem zu den Angriffen der Rebellen aufgedeckt.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

35 Mädchen und eine Krone

Selection
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Alle Mädchen des Landes Illea fiebern der größten Show entgegen, die das Land zu bieten hat. Denn 35 wundervolle Kandidatinnen wetteifern darum die Gunst des Prinzen für sich zu gewinnen und die neue Prinzessin ...

Alle Mädchen des Landes Illea fiebern der größten Show entgegen, die das Land zu bieten hat. Denn 35 wundervolle Kandidatinnen wetteifern darum die Gunst des Prinzen für sich zu gewinnen und die neue Prinzessin von Illea zu werden. Für America Singer ist es die große Chance ihrer Kaste als Fünf zu entkommen und ihrer Familie aus der Armut zu helfen. Obwohl America ihr Herz bereits verschenkt hat, kann sie jedoch nichts dagegen unternehmen, dass ihre Gefühle für Prinz Maxon immer größer werden. Doch für wen soll sich America entscheiden?

Ich bin sehr lange um diese tolle Reihe im Buchladen herumgeschlichen. Die Cover aller 5 Bände sind wirklich ein Blickfang, sodass ich froh bin mich endlich an die Reihe herangewagt zu haben.
Ich finde America sehr sympathisch, sie ist ein offener und ehrlicher Mensch, zwei Eigenschaften die ich sehr zu schätzen weiß. Bei ihrer ersten Begegnung mit Maxon schreit sie ihn mehr oder weniger an, was ich wirklich super amüsant fand. Ich hätte ehrlich gesagt mehr Konkurrenz zwischen den 35 Mädchen erwartet und war eher angenehm überrascht, dass die ungewöhnlichen Umstände ihrer Zusammenkunft sie alle so sehr zusammenschweißen, mal abgesehen von ein paar Ausnahmen. Auch Prinz Maxon finde ich sehr freundlich. Er wirkt im Umgang mit den Mädchen eher etwas unsicher, was ich sehr charmant finde. Aspen hingegen kann ich nicht wirklich verstehen. Die Tatsache, dass er mit America Schluss macht, lässt ihn nicht sehr sympathisch wirken.
Das System der Kasten finde ich interessant aber zugleich furchtbar erschreckend. Dass die Einteilung in die jeweilige Kaste bereits durch seine Vorfahren festgelegt ist, finde ich abscheulich.
Der Auftakt der Reihe hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er natürlich sehr viele Fragen unbeantwortet lässt. Deshalb werde ich mir gleich den nächsten Band schnappen um zu wissen, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Leider überhaupt nicht zu empfehlen

Der Tannenbaum des Todes
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Dieses Jahr habe ich mich in der Vorweihnachtszeit mal auf eine etwas andere weihnachtliche Lektüre zum Einstimmen gefreut und hab mir dieses Buch mit etwas ungewöhnlichen Weihnachtsgeschichten vorgenommen. ...

Dieses Jahr habe ich mich in der Vorweihnachtszeit mal auf eine etwas andere weihnachtliche Lektüre zum Einstimmen gefreut und hab mir dieses Buch mit etwas ungewöhnlichen Weihnachtsgeschichten vorgenommen. Das Buch wirbt mit mehr als 24 Geschichten mit dem Thema Weihnachten, die jedoch voller schwarzem Humor stecken sollen und eine deutlich düstere Version des Weihnachtsfestes erzählen. Im Vorwort erfährt man, dass diese Geschichten im Rahmen eines vorweihnachtlichen Dinners entstanden sind, welches jedes Jahr stattfindet und zwischen den Gängen die Stimmung „aufhellen“ soll. Die gesammelten Werke der letzten Jahre sind somit in diesem Band vereint. Ich bin eigentlich ein großer Fan von Markus Heitz Geschichten und hab mich sehr auf das Buch gefreut, wurde aber leider bitter enttäuscht. Alles in allem ähneln sich die Geschichten alle sehr. Es wird eine typisch stressige Situation der Vorweihnachtszeit genommen, zum Beispiel das Anstehen an der Kasse oder das Besorgen von Geschenken, und grotesk zur Eskalation gebracht. Es passieren nicht nur kleine Unfälle oder Streitigkeiten, sondern alles läuft auf die umständlichste Art und Weise aus dem Ruder, sodass jede Situation mehr als unrealistisch und viel zu überspitzt dargestellt wird. Zudem scheinen alle vorkommenden Kinder im Buch kleine Psychopathen zu seien, die den Weihnachtsmann die Treppe runter werfen oder anzünden. Ich fand die Geschichten weder witzig, noch gruselig, sondern einfach nur merkwürdig und übertrieben. Auch wenn ich Markus Heitz Bücher sonst sehr gerne mag, kann ich dieses hier beim besten Willen nicht weiterempfehlen.

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