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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2024

Nicht geeignet für Kinder

Die Bücherhexen
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Was als Kinderbuch aussieht, entpuppte sich als seltsames Buch, was in meinen Augen definitiv nichts für 10-Jährige ist.

Das Cover und der Titel klangen sehr spannend und kindgerecht. Leider mussten ...

Was als Kinderbuch aussieht, entpuppte sich als seltsames Buch, was in meinen Augen definitiv nichts für 10-Jährige ist.

Das Cover und der Titel klangen sehr spannend und kindgerecht. Leider mussten wir bereits nach wenigen Kapiteln abbrechen. Meine Tochter (9,5 Jahre) liest viel und gerne, so etwas fand sie kurios, gruslig und weder spannend noch witzig, nur eklig und eigenartig.

Der Schreibstil hat mit einem Kinderbuch nichts zu tun. Auch die Ich-Perspektive ist speziell.

Der gesamte Inhalt des Buches ist gewöhnungsbedürftig, denn auch sprachlich ist das Buch nicht kindgerecht geschrieben und erinnert eher an einen Erwachsenenroman. Es ist aus der Sicht eines Jungen geschrieben, der seine Eindrücke beschreibt. Wörter wie Gedärme und Ähnliches gehören einfach nicht in ein Kinderbuch, werden aber hier zu hauf verwendet und wirken primitiv.

Die Seitengestaltung finde ich allerdings sehr schön, was aber auch das Einzige war.

Perfekt für Halloween für ältere Kinder bzw. junge Erwachsene. Grundschüler definitiv nicht.

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Veröffentlicht am 12.11.2024

Hält nicht, was es verspricht

Die Geheimnisse von Hill House
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Nachdem das Cover und auch der Titel auf spukige Stunden hindeuten, war dieses Buch ein absoluter Flop. Das es sich um einen Roman handelt, war mir durchaus bewusst, auch wenn der Eindruck eines Mysteriethrillers ...

Nachdem das Cover und auch der Titel auf spukige Stunden hindeuten, war dieses Buch ein absoluter Flop. Das es sich um einen Roman handelt, war mir durchaus bewusst, auch wenn der Eindruck eines Mysteriethrillers geweckt wurde.

Bis auf die düstere Atmosphäre konnte mich das Buch weder überzeugen noch packen.

Bereits der Start war zäh, und es kam keine richtige Stimmung auf. Es dümpelte eher vor sich hin. Es wurde sehr viel geschrieben und schlussendlich nichts gesagt.
Die Charaktere waren mir allesamt unsympathisch, und ich konnte keinen Draht zu ihnen finden. Auch stand hier gleichgeschlechtliche Liebe auf dem Plan, was scheinbar nun Trend ist und mich aber zusätzlich nervte.

Bis überhaupt die Kulisse zum eigentlichen Thema des Hauses wechselt, vergehen über 100 Seiten, und auch danach wirken die schaurigen Momente eher gezwungen und zufällig. Immer wenn ein Ansatz von Spannung aufkam, wurde er im nächsten Moment von etwas Belanglosem zerstört.
Auch die vorkommenden Flashbacks wirkten eher fehl am Platz, und aufschlussreich waren sie auch nur sehr eingeschränkt.

Viele Fragen blieben für mich offen, die auch am Ende nicht beantwortet wurden.
Zugegeben, das letzte Drittel habe ich dann nur noch überflogen, was aber meinem Verständnis fürs Buch nicht schadete.

Der Schreibstil selbst ist gewöhnungsbedürftig und langatmig, auch die Ich-Perspektive war nicht mein Fall.
Die Idee war echt klasse und ein paar düstere Momente gab es auch, leider war es das dann auch schon.

Leider ein Flop für mich, schade....

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Veröffentlicht am 05.11.2024

Gelungene Fortsetzung mit kleinen Schwächen

Der Puppenkünstler
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Auch dieser Teufel und Graf Krimi konnte mich gut unterhalten, auch wenn er für mich diesmal nicht ganz so stimmig war, wie seine Vorgänger.
Der Start ins Buch ist sehr gelungen und verbreitet gleich ...

Auch dieser Teufel und Graf Krimi konnte mich gut unterhalten, auch wenn er für mich diesmal nicht ganz so stimmig war, wie seine Vorgänger.
Der Start ins Buch ist sehr gelungen und verbreitet gleich einen gewissen Nervenkitzel. Ich kam gut in die Geschichte rein und auch der Schreibstil war wie immer super zu lesen.
Die Umstände der Story waren mir allerdings etwas zu vage dargestellt und gerade im ersten Teil kam die Sicht des Täters etwas zu kurz. Ein paar mehr Rückblicke parallel zur Gegenwart, wären für mich einfacher vom Verständnis gewesen.
Der Fall selbst ist sehr emotional und sehr tragisch, was gerade Schlussbereich nochmals sehr deutlich wird.
Ein toller Krimi, den es sich zu lesen lohnt.
3,5 Sterne meinerseits

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Veröffentlicht am 02.11.2024

Dramatisch spannend

Kalt und still
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Ein sehr spannendes Buch, welches ich nur empfehlen kann, vor allem passt es perfekt in die kalte Jahreszeit. Sowohl Geschichte als auch der Schreibstil der Autorin konnten mich bereits von den ersten ...

Ein sehr spannendes Buch, welches ich nur empfehlen kann, vor allem passt es perfekt in die kalte Jahreszeit. Sowohl Geschichte als auch der Schreibstil der Autorin konnten mich bereits von den ersten Seiten an überzeugen.

Der Start ins Buch ist gelungen und stellt in erster Linie die Protagonistin vor, die es alles andere als gut getroffen hat. Ich konnte mich von Beginn an gut in sie hineindenken und sie war mir von Anfang an sympathisch.

Der Stil ist super zu lesen und ein gewisser Nervenkitzel war dauerhaft zu spüren. Der Fall selbst ist sehr tragisch und steigert sich bis zum Ende hin kontinuierlich. Gleichermaßen emotional ist diese Geschichte und das von verschiedenen Perspektiven ausgehend.

Die Kapitel sind kurz gehalten und mit wechselnden Perspektiven, so dass nie langeweile aufkommen kann, ohne das man aber den Bezug zur Story verliert.

Auch die landschaftlichen Beschreibungen sind bildhaft beschrieben und man kann ich super hineindenken.

Eine wirklich tolle, spannende Story die ich sehr empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 16.10.2024

Kurzweiliger Krimi mit Weihnachtsflair

Morden ohne Sorgen - Tannenmord im Weihnachtswald
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Ein kurzweiliger weihnachtlicher Krimi, der mich aber leider nicht so überzeugen konnte wie erhofft. Obwohl der Schreibstil des Autor sehr angenehm und schnell zu lesen ist und auch die Geschichte an sich ...

Ein kurzweiliger weihnachtlicher Krimi, der mich aber leider nicht so überzeugen konnte wie erhofft. Obwohl der Schreibstil des Autor sehr angenehm und schnell zu lesen ist und auch die Geschichte an sich seinen Reiz hat, kam ich einfach mit den Protagonisten nicht klar. Sie sind mir zu oberflächlich. Gerade Loebell wird oft als dümmlich und einfältig dargestellt, was mich sehr oft nervte, zumal er für alles und jeden den Sündenbock spielt.
An Spannung ist auch einiges geboten und man kann gut miträsteln und ermitteln, was mir gut gefallen hat. Die Aufklärung war dann recht absehbar, aber dennoch gut gemacht,
Trotz dessen, verbreitet der Krimi weihnachtlichen Flair. Gerade für zwischendurch würde ich diesen Krimi empfehlen.

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