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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2017

Tolle Idee mit leichten Schwächen

Die stille Kammer
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Tja hier gibt es mal wieder ein Rezension von mir. Für ein Buch was ich zusammen mit der Lesejury gelesen habe. Hierbei ging es um einen Thriller der schon etwas länger auf dem Markt ist.
Aber worum gehts ...

Tja hier gibt es mal wieder ein Rezension von mir. Für ein Buch was ich zusammen mit der Lesejury gelesen habe. Hierbei ging es um einen Thriller der schon etwas länger auf dem Markt ist.
Aber worum gehts grob gesagt um eine Frau die Gedächtnisverlost erleidet. Sie soll aber ihr Baby ermordet haben. Sie kann dies selber nicht glauben und sich auch nicht daran erinnern aber dennoch wird sie verurteilt und muss für mehrere Tage ins Gefängnis.
Nun erhält sie aber Hinweise, dass ihr Sohn noch am leben sei.
Sie Verfolgt zusammen mit geholfen den Sachgehalt und findet erstaunliches Heraus.
Man muss sagen der Schreibstil war wirklich toll man kam perfekt in die Geschichte herein und auch die Charaktere waren einem schnell bekannt. Die Story war rasant und lies an den richtigen Stelle auch den richtigen triel fühlen wirklich alles was einen guten Thriller ausmacht. Auf alle Fälle wurde ich gepackt und wollte weiterlesen. Nach einer Pause wieder einzusteigen war etwas schwerer und es gab auch einige Längen die mich doch sehr störten.
Es waren einfach störende stellen und "unnötige" Szenen.
Was ich aber überhaupt nicht verstehe ist der Titel, mit ganz ganz viel Phantasie könnte man vielleicht etwas hineininterpretieren aber allgemein Frag ich mich was man sich dabei gedacht hat aber dennoch mag ich das nicht wirklich in die Bewertung mit einbeziehen.
Dennoch werde ich auf alle Fälle schauen ob mich noch weitere Bücher der Autorin ansprechen.

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  • Figuren
Veröffentlicht am 20.08.2017

Grandios

Spectrum
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Ich kann es nur mit einem Wort beschreiben grandios und das war dieses Buch wirklich zunächst einmal: Spannung pur!
Aber beginnen wir von vorne, man wird komplett unverhofft und überstürzt in eine Geschichte ...

Ich kann es nur mit einem Wort beschreiben grandios und das war dieses Buch wirklich zunächst einmal: Spannung pur!
Aber beginnen wir von vorne, man wird komplett unverhofft und überstürzt in eine Geschichte geworfen, welche weder etwas mit der auf dem Klappentext beschrienen Handlung zu tun hat, noch vom Leser mit diesen in einen Zusammenhang gestellt werden kann. Dies ist meiner Meinung nach ein wirklich grandioser Start in die Geschichte. Nachdem sich die unsicherheit bzw. die Unwissenheit gelegt hat startet man auch schon in eine rasante Aktiongeschichte, welche durch einen einfach tollen Schreibstil geprägt wurde. Die Charactere waren einfach toll und Sympatisch, hier gab es minimale schwächen über welche ich aber hinwegsehen konnte da der Fall einfachso interessant war, es ging nämlich um eine Bank der zukunft in die Eingebrochen wurde und hier beginnt die Story von der ich aber nicht mehr vorweg nehmen möchte
Wie man schon Lesen kann ich fand es einfach grandios undich kann es nicht anders sagen. Es war mit mein Highlight im Monat Juli und wow ich kann es jedem, der etwas lust auf einen Aktionthriller hat voll und ganz empfehlen, es gibt tolle Charactere eine verschränkte mehrschichtuge Handlung und eine Geballte Ladung aktion und Spannung. Das Buch ist wirklich auf keiner Seite langweilig!

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  • Spannung
Veröffentlicht am 18.07.2017

Zu dunkel

Dunkels Gesetz
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Inhalt: In Dunkels Gesetz geht es um den Exsöldner Richard Dunkel welcher eines Nachts auf das Drogenversteck stößt. Dies wird von den einem Tankstellenbetreiber geführt, welcher auch eine sehr ...

Inhalt: In Dunkels Gesetz geht es um den Exsöldner Richard Dunkel welcher eines Nachts auf das Drogenversteck stößt. Dies wird von den einem Tankstellenbetreiber geführt, welcher auch eine sehr interessante Geschichte hat. Dieser lebt in einer wirklich interessanten Familienstruktur. Und bald endet alles in einer verstrickungen und die verschiedensten Aktionen erzeugen diverse Reaktionen nachdem das besagte Versteck entdeckt wurde.
Meinungen:
zur Story: Es ist alles in allem eine sehr interessante Grundidee mit der Drogenthematik und den verschiedenen abwechselnden Perspektiven. Zudem kam wirklich Spannung auf. Allerdings war es mir einfach zu dunkel und alles war einfach öde uns schlecht. ALLE Hauptfiguren waren einfach nur unsympathisch und man mochte eigentlich keinen und ich konnte mich auch in keinen Hineinversetzen, dies lies die Story trotz der nur knapp 200 Seiten sehr zäh und langatmig wirken.
Schreibstil: Mit dem Schreibstil konnte ich mich auch nicht wirklich anfreunden was dem Buch meiner Meinung nach das Genick gebrochen hat. Es war eine Aneinanderreihung vieler kurzer Sätze, was eigentlich kein schlechtes Stilistisches Mittel ist, aber in dem gesamten Zusammenhang erscheint es mir einfach nicht als passend und es machte mir keinen großen Spaß das Buch so zu lesen.
kleine Anmerkung: Dies soll keine große Kritik sein und fließt auch nicht mit in die Bewertung ein, dies ist mehr ein allgemeines Problem mit der Buchpreis-politik. Ich finde 14,99€ für ein knapp 200 Seitenbuch (nach jedem Kapitel wird zudem mindestens 1 bis 1 1/2 Seiten ausgelassen; das neue Kapitel MUSS ja auf einer neuen Seite beginnen) als broschierte Ausgabe wirklich sehr teuer.

Veröffentlicht am 20.06.2017

Unbeschreiblich

Das Leben nach Boo
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zum Inhalt: In „Das Leben nach Boo“ geht es wie der Titel schon andeutet um Boo. Boo ist eine Schüler, 13 Jahre alt und Amerikaner. Eines Tages steht er vor seinem Spint und stirbt plötzlich. Nun fragt ...

zum Inhalt: In „Das Leben nach Boo“ geht es wie der Titel schon andeutet um Boo. Boo ist eine Schüler, 13 Jahre alt und Amerikaner. Eines Tages steht er vor seinem Spint und stirbt plötzlich. Nun fragt man sich natürlich: Der Tod des Protagonisten auf der ersten Seite? Was soll den da noch passieren? Aber der Schwerpunkt des Buches liegt nicht auf dem Leben von Boo sondern auf seinem Nachleben und dieses hält so manche Überraschung bereit. Denn nach seinem Tod kommt Boo in den Himmel, dort erkennt er sehr bald, dass es nicht einen großen Himmel gibt sonder viele kleinere. Er ist hierbei im Himmel für dreizehnjährige Amerikaner gelandet.

Story: Man kann die Story nicht weiter beschreiben und ich will auch wirklich nicht mehr erwarten. Man soll sich am besten einfach darauf einlassen und ich war einfach nur Begeistert.

Protagonist: Boo ist einfach nur sympathisch mehr kann man dazu sagen und auch die Freunde die er im Himmel kennen lernt sind auch alle toll.

Schreibstil: Die Geschichte hat mir nicht nur Aufgrund der tollen Grundidee überzeugt sondern auch aufgrund der Perspektive. Der Leser versetzt sich in die Lage von Boos Eltern, denen dieser ein Buch über das Leben im Himmel schreibt. Diese art des schreibst’s hat so eine wunderbar lockere Kindliche art und es ist einfach wunderbar zu lesen.

Aufmachung: Das Buch ist einfach nur wunderschön gestaltet. In diesem Fall liegt die Schönheit wirklich im Minimalismus. Aber nicht nur von außen macht dieses Buch etwas her, den auch innen ist es echt schön gestaltet. Jedes Kapitel ist der Reihenfolge nach mit einem Element überschrieben. Dies schaut natürlich toll aus aber es hat auch einen Sinn bzw. bezieht sich auf das Buch. Kurz vor seinem Tod zählt der Naturwissenschaftsbegeisterte Boo nämlich alle bis zum Element 106 auf … der Nummer seines Spints.

Fazit: Begeisterung… mehr kann ich dazu nicht sagen. Lest es selbst und lasst euch überraschen!

Veröffentlicht am 19.06.2017

Pageturner!?

Die Morde von Morcone
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Gestern kam dieses Buch an und ich muss sagen ich habe es sogar gestern beendet und dies passiert mir nicht oft, ob das aber nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen is müsst ihr in meiner Rezension lesen.

zum ...

Gestern kam dieses Buch an und ich muss sagen ich habe es sogar gestern beendet und dies passiert mir nicht oft, ob das aber nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen is müsst ihr in meiner Rezension lesen.

zum Inhalt: In „Die Morde von Morcone“ geht es um Robert Lichtenwald einen Strafverteidiger aus München welcher aufgrund einer kleinen Lebenskrise in die Toskana zieht. Dort ereignen sich bald auf mysteriöse Weise verschiedene Morde. In die Leichen wurden immer Buchstaben eingeritzt, welche zu Beginn keinen Richtigen sinn zu geben scheinen.

Story: Allgemein echt eine sehr spannende Geschichte die zwar sehr langsam begann und sich wirklich über viele Seiten aufbaute und seine Spannung dann in einem Punkt entladen wollte. Leider trübte kurz davor ein Doppelplottwist ,den ich dem Autor nicht ganz abkaufte, das Finale. Ohne diesen hätte es ein schöneres und runderes Ende gegeben. Trotzdem fand ich das Buch echt schick da es mich ein wenig an Dan Brown im Dorf erinnert hat, da es auch viel um Symbolik und Religion geht.

Schreibstil: Der Schreibstil war echt schön und man kann das Buch (wie ich bewiesen habe) wirklich an einem Tag weglesen. Die Umgebung und die Bürger des Dorfes, welche durch die Morde in Aufruhr versetzt werden, werden vom Autoren echt toll beschrieben. Hierbei merkte man wirklich das Stefan Ulrich einige Jahre in Italien gelebt hat. Das merkt man auch an meinem nächsten Kritikpunkt. Für mich hätte es voll und ganz gereicht durch die Beschreibungen das Umfeld zu gestalten. Allerdings wurden manche Wörter und Phrasen vom Autor ins Italienische Übersetzt und dies störte leider meinen Lesefluss. Ich weis, dass dies ein gängiges Stilmittel ist, mich persönlich stört es leider aber eher.

Protagonist: Der Hauptprotagonist war mir eigentlich gleich sympathisch da er nicht wie sonst oft in Kriminalromanen direkt im Mittelpunkt sondern eher am Rande steht. Dies ist natürlich auch dadurch bedingt da er kein Leitender Ermittler und auch kein gebürtiger Bürger des Dorfes ist. Dennoch verhielt er sich meiner Meinung nach für einen Anwalt etwas dumm und der Leser erkannte Hinweise schon Seiten vor ihm.

Fazit: Wirklich ein schöner Krimi als Erstlingswerk, auch wenn mich ein paar kleine Fehler störten, wie die Langsamkeit in der das Buch erst Fahrt aufnahm und die Vorhersehbarkeit.