Dieses Buch ist wirklich eine tolle Einstimmung in die Weihnachtszeit. Man kann sich direkt dick in eine Decke kuscheln und in diesem Buch versinken.
Die Charaktere haben mich eingenommen und jeder hat mich auf seine Art begeistert. Entweder weil es eine gut zu beobachtende Entwicklung gab, oder durch Humor, vielleicht ein bisschen Naivität oder auch unbestechliche Ehrlichkeit. Jeder hatte so seine eigenen Züge und haben das Buch lebendig und abwechslungsreich gestaltet.
Der Schreibstil ist sehr angenehme, denn man fliegt nur so über die Seiten und merk manchmal gar nicht, wie viel Zeit schon vergangen ist. Die Kapitelgröße fand ich persönlich sehr angenehm, da sie relativ kurz gehalten wurden, das gefällt mir sehr. Ansonsten gibt es sehr viele tolle Passagen, die ich mir in diesem Buch habe aufschreiben müssen und welche mich einfach mitgenommen haben.
Die Autorin hat hier eine wirklich tolle Weihnachtliche Geschichte geschrieben, in der aber Weihnachten nicht wirklich im Vordergrund steht. Eher die Atmosphäre davon und die Entwicklungen der Menschen, die häufig mal gegen Weihnachten zu beobachten sind. Ein paar kleine magische Momente sind auch drin, ohne komplett in die Magische Welt abzutauchen. Ich habe es sehr genossen und fand das Buch als Einstimmung zu Weihnachten sehr passend.

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Ich habe dieses Buch vor allem gelesen, da ich eine Hausarbeit über Barrierefreiheit schreiben möchte. Ich kam auf dieses Buch, da ich Leeroys Videos teilweise kenne und spannend finde, was er noch so zu sagen hat und eben in der Hoffnung noch etwas zu meinem Thema zu finden. Doch schnell habe ich nicht mehr nur aus diesem Aspekt weiter gelesen, ich wollte immer weiter hören, was Leeroys Gedanken sind und wie er zu was steht. Ich finde sehr beeindruckend, in welchen klaren Worten er dieses Buch geschrieben hat, ohne auszuschmücken, zu verharmlosen ohne auf die „Mitleidsdrüse“ zu drücken - sondern ehrlich, frisch, authentisch und mitreißend. Ich habe dieses Buch echt sehr gerne gelesen und mich in andere Welten entführen lassen. Ich habe gerne den Gedanken und der Meinung von Leeroy „zugehört“ habe manchmal zustimmend genickt, manchmal eine Pause gemacht und mich selbst reflektiert, manchmal beschämt gedacht „ja ich habe es auch schon gemacht und ich schäme mich immer noch dafür“ (es ging um unbedachte Worte, die andere Verletzen) und manchmal habe ich auch gedacht „ok, sehe ich anderes, finde den anderen Gedankenansatz aber spannend“. Das Buch hat wirklich viele Reaktionen bei mir hervorgerufen und mich gepackt. Ich würde es immer weiter empfehlen, einfach um ein bisschen seinen Horizont zu erweitern und nicht weiter in seiner „Bubble“ zu schwimmen, wie man es eh immer macht.

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Ich habe diese Buch von der ersten bis zur letzten Seite geliebt. Ich habe alles um mich herum vergessen beim lesen und bin komplett in Lioras und Kierans Geschichte abgetaucht. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Das in der Geschichte auch ein Blumenladen vorkommt liebe ich persönlich sehr und ich finde diesen Aspekt auch toll herausgearbeitet. Denn er spielt eine wichtige rolle ohne sich ständig in den Vordergrund zu spielen. Ich finde vor allem die Erklärungen, welche Bedeutung welche Blume hat; dass alle Florist*innen eine eigene „Handschrift“ beim Sträußebinden haben und die kleinen Erlebnisse im und um den Laden sehr schön und bringen so etwas ganz eigenes in die Geschichte mit ein.
Die Auswahl der Charaktere ist so perfekt, so passend und einzigartig. Ich habe den Schmerz, die Trauer, die Probleme, Ängste und Sorgen dieser Charaktere so sehr selbst gespürt, habe so mitgelitten mit den Ereignissen. Den Aufbau der Geschichte, die eigenen Narben auf der Seele von Liora und Kieran sind einzigartig, echt und authentisch ausgearbeitet. Diese Entwicklung der beiden Charaktere kam für mich in einem super und auch sehr realistischem Tempo. Die Probleme stehen den zweien immer wieder im Weg, aber die Art und Weise wie sie damit umgehen und anfangen daran zu arbeiten finde ich toll beschrieben.
Ja der kleine Luke. Der tut mir einfach leid und ich finde es trotzdem großartig, wie er sich in der Geschichte macht, wie oft ich einfach schmunzeln musste, da er einfach einen gewissen Humor von Kindern in die Geschichte bringt. Natürlich habe ich auch Leona und Timothy direkt ins Herz geschlossen.
Bei Rose, weiß ich noch nicht so richtig, was hinter ihrem Verhaltene steckt und ob sie nicht selber einen inneren Kampf kämpft. Da bin ich mal gespannt, was vielleicht noch im nächsten Teil zu ihr kommen wird.
Jo ist natürlich einzigartig. Liebevoll, eine art zweite Mutter und auch ein bisschen Seelenverwandte von Liora. Ich mag ihre mütterliche Art und Weise sehr.
Ach es gibt eigentlich zu jeden Charakter was zu sagen, doch ich möchte auch nicht zu sehr Spoilern und vorgreifen (für die Menschen, die das Buch noch nicht gelesen haben).
Ich kann das Buch und meine Leseerfahrungen einfach gar nicht richtig in Worte fassen. Wie einzigartig schön geschrieben ich diese Geschichte finde. Ich habe mich in ihr verloren, ein bisschen wiedergefunden und dann hat sie mich ein bisschen auch zerstört und ehrlich gesagt, weiß ich nicht so recht, wie ich bin MAI noch auf Band 2 warten soll - wie soll das denn gehen?
Es ist ein Buch, dass sich direkt in mein Herz geschlichen hat und ein absolutes Jahreshighlight von mir.

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Ich habe dieses Buch ab der ersten Seite geliebt. Dieses Kleinstadt Feeling, die Lage der Kleinstadt und diese Menschen sind einfach nur dazu da sie ins Herz zu schließen.

Aber von Anfang, ich kam super gut in das Buch rein, da es einem der Schreibstiel auch echt leicht gemacht hat. Avery und Hailey konnte ich direkt ins Herz schließen. Aber auch, dass man den Schmerz, die Unsicherheit und die Schwierigkeiten von Avery so gut fassen konnte und dem auch - im kompletten Buch - so viel Raum gelassen wurde hat Avery total wirklich erscheinen lassen und irgendwann hatte ich wirklich das Gefühl, dass ich nicht lese, sondern einfach die Geschichte vor mir sehe. Und auch die O‘Grady Jungs habe ich total schnell ins Herz geschlossen, jeden auf seine Art und Weise.
Die Entwicklung zwischen Avery und den Redwood Bewohnern fand ich toll, denn ich hatte nicht das Gefühl, dass es sich gezwungen oder unwirklich anfühlte sondern es war einfach eine runde Geschichte mit den richtigen up and downs in dieser Beziehung (obwohl nich nur in dieser, denn das hat sich meiner Meinung nach durch das komplette Buch gezogen). Auch der Zusammenhalt des Dorfes und das doch teilweise sehr aufdringliche Drachentrio fand ich gut und in den richtigen Dosen in das Buch eingebracht. Und hat mich einfach noch mehr für Redwood eingenommen.
Die Beziehung zwischen Avery und Cade hat mich auch sichtlich fasziniert, denn es ging für mein Gefühl genau im richtigen Tempo weiter - Schwierigkeiten der Protagonisten an sich wurden genug Raum eingelassen und wurden nicht nur kurz erwähnt, sondern die Protagonisten handelten auch nach ihren Erfahrungen ohne das sie auf der Stelle getreten wären.
Auch das Setting mit der Tierklink fand ich sehr schön und mal was anderes. Und der Papagei am Eingang ist ja mal der Knaller - ich weiß nicht wie oft ich schmunzeln oder sogar auflachen musste wegen seiner Kommentare.

Also ich könnte hier noch so viele Details reinschreiben, so vieles was mir gefallen hat. Doch ich möchte auch nicht alles vorwegnehmen.
Für mich war es ein absolutes Wohlfühlbuch mit der richtigen Portion an Spice (nicht sehr viel), Drama und Momenten zum Schmunzeln. Ein Buch was man super mehrmals lesen kann - für mich die Perfekte Jahreszeit zum lesen ist Herbst/Winter.

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Die Geschichte an sich hat mich gefesselt, hat mir mal wieder gezeigt, wie furchtbar der Krieg war. Doch ich fand es auch mal interessant aus einer anderen Perspektive diesen Krieg zu sehen und zwar aus den Augen eines Kindes, welches nicht sich davor fürchten musste, verschleppt und getötet zu werden. Und doch hat man gesehen, was dieser Krieg in ihr angerichtet hat.
An sich hat mir die Erzählung wirklich sehr gut gefallen und auch die Entstehung des Augsburger Puppentheaters war für mich neu. Allerdings muss ich auch zugeben, dass es für mich zu viele Unterschiedliche Personen waren - ich habe tatsächlich irgendwann den Überblick verloren und konnte die einzelnen Handlungsstränge nicht alle mehr auseinander halten.
Ansonsten fand ich die Zeitsprünge in der Geschichte nicht immer leicht zu verstehen oder hat sich auch mir nicht sonderlich gut erschlossen teilweise - was aber an sich in der Komplettheit der Geschichte nicht weiter gestört hat.
Die Erzählweise mit den Marionetten im heute und Hatü als alte Dame war ganz nett und hat mir teilweise auch gefallen, aber auch hier hat es sich mir nicht immer erschlossen. Dadurch dass das Mädchen auch nur als Mädchen bezeichnet wurde, fiel es mir tatsächlich auch schwer einen Bezug zu bekommen. Und auch beim lesen fand ich das teilweise sehr anstrengend.

Ansonsten aber eine gelungene Geschichte, bei der aber viel bleibt um nachzudenken. Guter und zur Geschichte passender Schreibstil und eine nette Idee, dass Hatü ihre Geschichte einem Mädchen erzählt und die Marionetten somit auch noch einmal ein Eigenleben haben und mitentscheiden.

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