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Veröffentlicht am 12.07.2024

Unterhaltend, spannend – aber eine Protagonistin die ein wenig nervt!

Dreamcatcher
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Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig, bildhaft.

Das Cover ist nur fantastisch – da braucht man nicht viel Worte zu verlieren es spricht für sich.

Fazit:
Vorab man sollte Band 1 und 2 gelesen ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig, bildhaft.

Das Cover ist nur fantastisch – da braucht man nicht viel Worte zu verlieren es spricht für sich.

Fazit:
Vorab man sollte Band 1 und 2 gelesen haben – denn die Handlung setzt dort nahtlos an. Wir tauchen tiefer in die Geschichte von Alexis, in die sich ein ausgewachsener Mare Wraith eingenistet. Er nervt und tyrannisiert sie mit seinem Geschwätz, ein ständiges Hintergrundrauschen, sowie seinem extremen Hunger auf Magie. Ihn unter Kontrolle zu bringen – aussichtlos. Es scheint nur einen Ausweg zu geben, sie wird mit dieser Entscheidung Nate verletzen, aber bleibt ihr eine Wahl?
Und ihr Weg führt sie geradewegs in die Fänge jener Gegner, die von den Dreamcatchern seit Jahrhundert bekämpft werden. Schon immer hat Morpheus damit gedroht, ihre Heimat zu zerstören, doch nun sind sie Alexis’ letzte Hoffnung, sich von Wraith zu befreien. Dort stellt sie fest, dass es Mare gibt, die sie weit mehr fürchten sollte als Wraith – zum Beispiel Pain. Er hasst Traumländer, und auch mit Wraith scheint er noch eine Rechnung offen zu haben. Zu Alexis’ Überraschung ist sie bei Morpheus jedoch nicht auf sich allein gestellt. Doch wem kann sie trauen und wer verfolgt nur seine eigenen Pläne?

Der Roman führt uns ausreichend beschrieben, reich an Details und geheimnisvollen Orten, in eine Welt, die nicht einfach ist, der Kampf zwischen Hell und Dunkel tobt auch hier.

Man fühlt Alexis negativen Gefühle gegen den Mare nach, realistisch und lebensnah. Allerdings scheint sie kaum entwicklungstechnisch weiterzukommen, sie ist immer noch sehr impulsiv, stur und hitzköpfig. Sie hinterfragt auch nicht ihre Vergangenheit – als Protagonistin mag ich sie überhaupt nicht!

Mir persönlich hat der Romance Anteil gereicht, es war spannend und unterhaltend mit einem Cliffhangar am Ende. Für diesen auch optisch ansprechenden Band 3 vergebe ich 4 Sterne.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.07.2024

Ein Finale, das es in sich hat – kann Ada bezwungen werden – und das Volk zur Ruhe kommen!

Die Andoria Chroniken - Im Feuer des Drachen
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Der Schreibstil ist spannend und flüssig, gut zu lesen und man bleibt dran. Kapitelweise aus der Sicht von den Hauptprotagonisten geschrieben.

Das Cover wirkt dunkel und in der Mitte ist ein Adler zu ...

Der Schreibstil ist spannend und flüssig, gut zu lesen und man bleibt dran. Kapitelweise aus der Sicht von den Hauptprotagonisten geschrieben.

Das Cover wirkt dunkel und in der Mitte ist ein Adler zu sehen und dahinter Gebäude. Auch die Schrift und alle anderen Elemente, inklusive Farben, runden das Gesamtbild ab – sehr gelungen und passend.

Fazit:
Der Roman führt uns in das Land Andoria, nach einem Reinheitskrieg wird jeder der Magie beherrscht oder jene Magiebegabte unterstützt, gnadenlos gejagt und mit dem Tod bestraft. Er setzt in der Handlung direkt an Band 2 an.

»Wenn Tote kämpfen und Lebende aufgeben,
erst dann ist diese Welt dem Untergang geweiht.«
(Aus Andorias verborgenen Chroniken)

Nicht nur Ada ist eine Bedrohung für ihr Volk sie will eine Ehe eingehen mit dem dunklen Prinzen Darkin. So ist Andorias Zukunft weiter ungewiss aber Nia und ihre Verbündeten geben nicht auf. Der Kampf hat schon zu viel Opfer gefordert doch sie wollen gemeinsam gegen den Feind bestehen. Denn es gibt immer eine Lücke, auch wenn er stärker zu sein scheint als der Tod. Gemeinsam müssen sie Gefahren und Attentaten verhindern.

Malenia (Nia) ist sympathisch, mutig, mitfühlend und empathisch, ihre Ängste und Sorgen sind nachvollziehbar. Sie kämpft nicht für sich, sondern immer für ihr Volk – wäre sie eine geeignete Königin! Ihre Beziehung zu Shadow sehr spannend, aber auch die sich zu Aiden entwickelt und beiden Halt gibt.

Shadow was soll ich sagen – ich liebe sie auch die Dialoge, die sie mit Malenia führt, sag nur Silberling (Aiden) und manch andere lustige bisweilen spöttische Bemerkungen! Genauso wie der kleine Drache, der mittlerweile einen Namen hat und wächst.

Aiden, einer der Soldat die Malenia in die Hauptstadt eskortiert ist zu Anfang Kontra Malenia, aber auf dem Weg kommen sie sich näher. Denn er kann auch sehr charmant sein und wie man sieht über seinen Schatten springen in Bezug auf Magie.
Schon bald ist Malenia in seinem Herzen fest verankert und er beschützt sie unter Einsatz seines Lebens.

Das Setting Andoria gefiel mir ausgesprochen gut, egal ob es Nias Dorf oder die Hauptstadt Dragoterra, die sich als Krater bzw. ehemaliger Drachenhort herausstellt.
Auch die Reise durch das Land gefiel. So gut beschrieben das man es sich gut vorstellen konnte – ein außergewöhnliches Setting.

Ein überaus gelungener Finalband, auch hier viel es mir schwer ihn aus der Hand zu legen – das spricht für sich. Mit einem Setting, das nur „wow“ ist, Hauptprotagonisten, die man ins Herz schließt (Nica, Shadow und Aiden) aber auch Nebenprotagonisten die gefallen haben, allen vorweg Gideon und sein „kleiner“ Drachen. Noch dazu die überraschenden Wendungen und nicht vorhersehbaren Ereignissen (sag auch hier nur Drachen). Themen wie: Trauer und Leid durch die Verfolgung aller Magischen und ihren Helfern, Macht und Korruption durch Ada und ihrem Verlobten Darkin

Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung im Bereich Fantasy und ich freue mich auf neue Romane der Autorin.

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Veröffentlicht am 09.07.2024

Ein einsames Mädchen – verborgene Macht und ein Magier der ihr nach dem Leben trachtet!

Song of Silver – Das verbotene Siegel (Song of Silver 1)
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Der Schreibstil ist spannend und erfrischend anders, allerdings gibt es viele detaillierte Informationen die man als westlicher Leserin und Leser auch benötigt.
Bildgewaltige und detailreich bringt uns ...

Der Schreibstil ist spannend und erfrischend anders, allerdings gibt es viele detaillierte Informationen die man als westlicher Leserin und Leser auch benötigt.
Bildgewaltige und detailreich bringt uns die Autorin in diese Welt – man muss es mögen – oder nicht.

Bei dem Cover muss man glaube ich nicht mehr viel sagen, es spricht für sich und wirkt plastisch, teils metallisch glänzend gestaltet. Es wirkt in der Farbgebung und der Schrift harmonisch, der asiatische Einfluss ist zu spüren und ansprechend.

Fazit:
Im Roman treffen wir auf Lan, sie hat einfach alles verloren: Name, zuhause und die Mutter. Besatzer unterdrücken das Land und das Volk, sie haben ihm alles genommen, was es ausmacht – auch seine Kultur und Riten. Lan verdient ihr Geld als Sängerin bis den Mann auftaucht, der ihre Mutter getötet hat. Für sie gibt es nur eines: Flucht. Dabei trifft sie auf Zen einer der letzten Magier, die die Macht des Qi beherrschen – von den Besatzern verboten. Gemeinsam entdecken sie Lans verborgene Kräfte, die das gesamte Kaiserreich erschüttern könnten.

Um richtig als Leserin und Leser einsteigen zu können erfahren wir mehr über die geschichtlichen Hintergründe – eine kurze Chronik der Ereignisse. Über jedem Kapitel erwartet und eine kurze Weisheit.

Es erwartet ein komplexes Magiesystem, das auf Energieflüssen und Elementen besteht, dämonische Wesen und Götter gehören auch dazu, machtvolle Siegel und Waffen runden dieses noch ab, sowie uralte Legenden und Mythen.

Die Welt ist fantasievoll und komplex, die uns die Autorin mit ihrer bildgewaltigen Schreibweise aufzeigt. Diese muss immer wieder ins Gleichgewicht gebracht werden – in die Balance zwischen Yin und Yang, Gut und Böse, Licht und Dunkel, Leben und Tod.
Auch die beiden Hauptprotagonisten konnten mich überzeugen. Gerade zu Anfang wirkt Lan unbedarft, obwohl sie sich nach dem Tod ihrer Mutter allein durchschlagen musste. Er langsam begreift sie welche Kräfte sie ins sich birgt und lernt damit umzugehen. Speziell Zen ist ihr eine große Hilfe und vielleicht mehr.
Zen, einer der letzten Magier mit Qi, lebt unauffällig und stolpert so im wahrsten Sinne des Wortes über Lan. Aber er verbirgt etwas Dunkles in sich und obwohl der auch etwas für Lan empfindet, öffnet er sich ihr nicht.

Für mich ein überraschender Roman im asiatischen Stil, der mit Mythologie und Magie, Actionreich aber auch leisen Tönen überzeugen kann. Mit wunderbaren Protagonisten und einer abwechslungsreichen Story aufwartet. Wenn man das alles schätzt und liebt ist man mit diesem Roman gut bedient. Ich bin gespannt, wie es in Band 2 weitergehen wird und vergebe für den Auftaktband 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.07.2024

Eine Fortsetzung die es in sich hat – Panther, Drachen und mehr!

Die Andoria Chroniken - Unter den Schwingen des Adlers
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Der Schreibstil ist spannend und flüssig, gut zu lesen und man bleibt dran. Kapitelweise aus der Sicht von den Hauptprotagonisten geschrieben.

Das Cover wirkt dunkel und in der Mitte ist ein Adler zu ...

Der Schreibstil ist spannend und flüssig, gut zu lesen und man bleibt dran. Kapitelweise aus der Sicht von den Hauptprotagonisten geschrieben.

Das Cover wirkt dunkel und in der Mitte ist ein Adler zu sehen und dahinter Gebäude. Auch die Schrift und alle anderen Elemente, inklusive Farben, runden das Gesamtbild ab – sehr gelungen und passend.

Fazit:
Der Roman führt uns in das Land Andoria, nach einem Reinheitskrieg wird jeder der Magie beherrscht oder jene Magiebegabte unterstützt, gnadenlos gejagt und mit dem Tod bestraft. Er setzt in der Handlung direkt an Band 1 an.

König Robert wurde ermordet von seiner eigenen Schwester, die er jahrelang versteckt und unter Verschluss hielt (gefangen). Ada krönt sich selbst zur Königin über Andoria. Um sie stürzen zu können werden Nia und ihre Gefährten alles riskieren, da Nia sowieso laut Ada sterben muss, sie könnte ja Anspruch auf den Thron erheben.
Aber in Andoria müsste sich sehr viel ändern, eine ganz Weltordnung die lange galt.
Doch was wird passieren, wenn Nia ihren Freunden und Gefährten die Wahrheit über ihre Herkunft offenbart? Das Vertrauen ist ein zerbrechliches Gut!

Malenia (Nia) ist sympathisch, mutig, mitfühlend und empathisch, ihre Ängste und Sorgen sind nachvollziehbar. Und ihre Beziehung zu Shadow sehr spannend, aber auch die sich zu Aiden entwickelt.

Shadow was soll ich sagen – ich liebe sie auch die Dialoge, die sie mit Malenia führt, sag nur Silberling (Aiden)! Hoffentlich überlebt sie ihre Verwundung am Ende von Band 1 – sie würde mir fehlen. Genauso wie der kleine Drache, der einen Namen erhält.

Aiden, einer der Soldat die Malenia in die Hauptstadt eskortiert ist zu Anfang Kontra Malenia, aber auf dem Weg kommen sie sich näher. Denn er kann auch sehr charmant sein und wie man sieht über seinen Schatten springen in Bezug auf Magie.

Das Setting Andoria gefiel mir ausgesprochen gut, egal ob es Nias Dorf oder die Hauptstadt Dragoterra, die sich als Krater bzw. ehemaliger Drachenhort herausstellt.
Auch die Reise durch das Land gefiel. So gut beschrieben das man es sich gut vorstellen konnte – ein außergewöhnliches Setting.

Ein überaus gelungener Fortsetzungsband, auch hier viel es mir schwer ihn aus der Hand zu legen – das spricht für sich. Mit einem Setting, das nur „wow“ ist, Hauptprotagonisten, die man ins Herz schließt (Nica, Shadow und Aiden) aber auch Nebenprotagonisten die gefallen haben, allen vorweg Gideon und der kleine Drachen. Noch dazu die überraschenden Wendungen und nicht vorhersehbaren Ereignissen. Themen wie: Trauer und Leid durch die Verfolgung aller Magischen und ihren Helfern, Macht und Korruption durch Ada und dem Verdacht das auch der verstorben König Robert Magie beherrschte – der „Voraussehung“. Aber auch wie die Bevölkerung reagiert und dass es Gruppen (Rebellen verschiedener Richtungen) gibt die eine Änderung herbeiführen wollen. Auch diesmal erhalten wir eine kleine Überraschung am Ende: Graham hat überlebt – mit Darkin dem dunklen Prinzen an seiner Seite! Ich bin froh, dass ich gleich in Band 3 eintauchen kann und weiter über Nia, Shadow und Aiden lesen kann. Meine Vermutung: Drachen werden wohl in der Trilogie auch noch kommen.
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung im Bereich Fantasy.

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Veröffentlicht am 29.06.2024

Ein empfehlenswerter Reihenauftakt, der fesselt und gut unterhält!

Die Andoria Chroniken - Im Schatten des Panther
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Der Schreibstil ist spannend und flüssig, gut zu lesen und man bleibt dran. Kapitelweise us der Sicht von den Hauptprotagonisten geschrieben.

Das Cover wirkt dunkel und in der Mitte ist ein Panther (Shadow) ...

Der Schreibstil ist spannend und flüssig, gut zu lesen und man bleibt dran. Kapitelweise us der Sicht von den Hauptprotagonisten geschrieben.

Das Cover wirkt dunkel und in der Mitte ist ein Panther (Shadow) zu sehen. Auch die Schrift und alle anderen Elemente, inklusive Farben, runden das Gesamtbild ab – sehr gelungen und passend.

Fazit:
Der Roman führt uns in das Land Andoria, nach einem Reinheitskrieg wird jeder der Magie beherrscht oder jene Magiebegabte unterstützt, gnadenlos gejagt und mit dem Tod bestraft.

So versteckt auch die junge Malenia, die Magie in sich trägt mit ihrer Pantherdame Shadow mit der sie eine innige Verbundenheit eingegangen ist. Doch eines Tages stehen die Soldaten des Königs im Dorf und wollen sie in die Hauptstadt zum König eskortieren. Sie hat Angst, um Shadow und sich, denn sie kennt die Gesetze des Königs – die Strafe für Magie ist der Tod.

Malenia (Nia) ist sympathisch, mutig, mitfühlend und empathisch, ihre Ängste und Sorgen sind nachvollziehbar. Und ihre Beziehung zu Shadow sehr spannend.

Shadow was soll ich sagen – ich liebe sie auch die Dialoge, die sie mit Malenia führt, sag nur Silberling (Aiden)!

Aiden, einer der Soldat die Malenia in die Hauptstadt eskortiert ist zu Anfang Kontra Malenia, aber auf dem Weg kommen sie sich näher. Denn er kann auch sehr charmant sein.

Das Setting Andoria gefiel mir ausgesprochen gut, egal ob es Nias Dorf oder die Hauptstadt Dragoterra, die sich als Krater bzw. ehemaliger Drachenhort herausstellt. So gut beschrieben das man es sich gut vorstellen konnte – ein außergewöhnliches Setting.

Ein überaus gelungener Reihenauftakt, ich habe nachts am Stück bis um 23.15 Uhr gelesen, ohne den Roman aus der Hand gelegt zu haben – das spricht für sich. Mit einem Setting, das nur „wow“ ist, Hauptprotagonisten, die man ins Herz schließt (Nica, Shadow und Aiden) aber auch Nebenprotagonisten die gefallen haben. Noch dazu die überraschenden Wendungen und nicht vorhersehbaren Ereignissen. Themen wie: Trauer und Leid durch die Verfolgung aller Magischen und ihren Helfern, Macht und Korruption durch den König und seinem versteckten Gast im Westflügel (mein Verdacht seine Schwester Ada). Aber auch w2ie die Bevölkerung reagiert und das es Gruppen gibt die eine Änderung herbeiführen wollen – aber anders als der „böse Cliffhanger“ vermuten lässt. Ich bin froh, dass ich gleich in Band 2 eintauchen kann und weiter über Nia, Shadow und Aiden lesen kann. Meine Vermutung: Drachen werden wohl in der Trilogie auch noch kommen.
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung im Bereich Fantasy.

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