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Veröffentlicht am 31.05.2023

Es war einmal ein Jäger und ein Leutnant auf der Suche nach einer Prinzessin!

Es war einmal im Dunklen Wald
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Als eine Truppe für den Dunklen Wald zusammengestellt wird, ist Leutnant Crop der Erste, der sich freiwillig meldet. Denn er hat einen ganz persönlichen Grund, die Magierin zu wecken: Seine innere Bestie, ...

Als eine Truppe für den Dunklen Wald zusammengestellt wird, ist Leutnant Crop der Erste, der sich freiwillig meldet. Denn er hat einen ganz persönlichen Grund, die Magierin zu wecken: Seine innere Bestie, von der niemand erfahren darf und gegen die er sich Hilfe von der Magierin erhofft. Gezwungenermaßen ziehen Jäger und Crop Seite an Seite in den Dunklen Wald. Doch wenn sie überleben wollen, müssen sie auch lernen, gemeinsam zu kämpfen und einander zu vertrauen.

Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig, aber irgendwie fehlte mir dich etwas.

Das Cover wirkt sehr dunkel, mit vielen kahlen Ästen, im unteren Bereich sind die Umrisse von zwei Personen zu sehen, einer frau und einem Mann (Jäger und Crop). Dahinter schauen dunkle Augen einer Bestie (Wolfes). Auch der Rahmen und die Schrift fügen sich harmonisch ins Gesamtbild ein.

Fazit:
Wir werden in ein düsteres Setting geschickt, leicht mittelalterlich und die Menschen leben in ständiger Angst vor Bestien, die in ihrer Erscheinungsweise unheimlich variabel zu sein scheinen – sogar Mutationen sind möglich.

Dort treffen wir auf Jäger, eine junge Frau die nach einer Begegnung mit dem bösen Wolf (Anlehnung an Rotkäppchen) zur erfolgreichsten Bestien Jägerin wird. Was niemand von ihr wissen soll: Menschen, vor allem den engen Kontakt mit ihnen (Männern), fürchtet sie insgeheim mehr als die Bestien. Dann soll sie ausgerechnet eine Gruppe von Soldaten in den dunklen Wald begleiten. Denn dort schläft in einem Turm eine Magierin (Anlehnung an Dornröschen). Sie ist angeblich die einzige Rettung, die es gegen den Vormarsch der Bestien gibt.

Einer der sich freiwillig der Gruppe angeschlossen hat ist Leutnant Crop, er hat einen Grund und hütet ein Geheimnis um seine Person. Er hofft die Magierin zu wecken und damit Hilfe gegen seine innere Bestie zu erhalten.

Gezwungenermaßen müssen Jäger und Crop Seite an Seite die Gefahren und Anforderung bei der Suche nach der Magierin bestehen. Wollen sie überleben, dann müssen sie auch lernen, gemeinsam zu kämpfen und einander zu vertrauen.

Mir haben sowohl die Jägerin und Crop als Protagonisten gefallen sie wachsen an ihren Herausforderungen und überraschenden Wendungen, die im Laufe der Handlung anstehen. Auch die Prinzessin und der Drache, der sie in ihrem einsamen Turm überwacht haben ein Geheimnis.

Am Anfang jedes Kapitel gibt es einen Auszug aus einem Märchen inklusive der Quelle, sie verweben das Ganze zu einer großen Geschichte. Die Chemie zwischen Jäger und Crop wurde gut eingefangen, auch wenn man wenig über die Vorgeschichte von Jäger erfährt, kann man deren Gefühle und Beweggründe nachvollziehen. Die Beziehung der Prinzessin und dem Drachen gab mir eher Rätsel auf und war für mich nicht so ganz zu durchschauen sprich nachzuvollziehen.

Ansonsten kommt der Roman, gruselig, actionreich und spannend daher. Eigentlich ist der Roman genau mein Genre eine dunkle leicht gruselige Märchenadaption nicht zu dicht an den Originalen. Aber ich wurde nicht recht warm damit. Nicht wegen der angesprochen ernsten Themen oder der Abstand zu den Märchen – irgendwas störte mich beim Lesen und ich kam nicht so richtig rein in den Roman – liegt wohl eher am mir und meinem Gefühl. Aber wenn es kein Rezensionsexemplar gewesen wäre – hätte ich es wohl nach der Hälfte zur Seite gelegt, es konnte mich als Gesamtpaket nicht vollkommen überzeugen. Optisch ist es wie alle Bücher aus dem Verlag ansprechend, Cover und Innengestaltung. Trotzdem von mir nur 3 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Was ist echt und real – was ist Illusion und damit „Surreal“!

SurReal
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Der Schreibstil schildert klar die Atmosphäre: beklemmend und packend. Bildhaft und abwechslungsreich, mal drastisch und dann wieder leise. Sie zieht uns mit wechselnden Perspektiven und Gegebenheiten ...

Der Schreibstil schildert klar die Atmosphäre: beklemmend und packend. Bildhaft und abwechslungsreich, mal drastisch und dann wieder leise. Sie zieht uns mit wechselnden Perspektiven und Gegebenheiten mit in die Welt von Lea und so können wir hautnah ihren Gedanken und Gefühlen folgen – auch uns als Leser/in scheint die Welt „SurReal“.

Das Cover ist tiefschwarz und wird von einem großen wunderschönen und ansprechendem Traumfänger beherrscht, in dem sich bunte Wirbel und Sterne befinden. Aus den Federn scheint Sand zu fallen.
Die Schrift fügt sich harmonisch ein.

Fazit:
Uns erwartet mit diesem Roman ein Mix aus Fantasy und Psychothriller, in dem wir auf die Journalistin Lea treffen, sie wird von immer wiederkehrenden Alpträumen gequält. Immer her schleichen sich diese auch in ihr wahres Leben, sie möchte die Ursache dafür finden, ohne zu wissen, in welche Gefahr sie ihre Psyche damit bringt. Denn je länger sie forscht, desto stärker wird die Frage: Ist ihr Leben echt – oder der Traum ihr Leben?

Je tiefer uns der Roman ins Leben von Lea und ihrer Nachforschung bringt umso mehr scheint deren Welt in Bruchstücke zu fallen. Auch uns geling es wären dem Lesen immer weniger zwischen den Welten zu unterscheiden, wir rutschen in Lea`s Welt – in der nicht mehr so scheint wie es einmal war – es wirkt „SurReal“.

Selten ist mir so ein Roman unter gekommen in meinem Leseleben: eine spannende, facettenreiche, verwirrend und trotzdem ins sich runde Handlung, hier kann man schon meisterlich sagen und damit ist ein fesselnder Psychothriller mit Fantasy Elementen entstanden. Auch der/die Leser/in sind an vielen Stellen im Roman tief berührt und oft tief bestürzt zurückgelassen worden.

Der Spannungsbogen wird permanent und durch einige mysteriöse Wendungen immer weiter aufgebaut und zudem auf einem sehr hohen Niveau gehalten. Das Ende des Romans lässt noch viele Fragen offen und schreit nach einer Fortsetzung – für mich noch nicht das „Ende vom Ende“. Denn am Ende ist immer noch offen, ob der Roman sich in der Illusion oder der Realität befindet – selbst als Leser/in kommen einem gewisse Zweifel wo man sich den jetzt befindet.

Für mich ein sehr fesselnder Roman, der mit Wirklichkeit und der Psyche gekonnt spielt, aber ich denke nicht jeder wird diesen Roman mögen – schade eigentlich – denn er zeigt auch wie schnell alles ins Rutschen kommen kann und wie schmal der Grat eigentlich ist, das Leben und die Zukunft bestimmt. Von mir 5 Sterne für diesen Roman und die Hoffnung auf einen 2.Band (es steht immerhin auch Band 1 drauf).

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Veröffentlicht am 28.05.2023

Gibt es das Haus mit den Knochen von Gott oder eher kindliche Fantasie!

Das Haus mit den Knochen von Gott
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Der Schreibstil ist gut zu lesen, flüssig und die Spannung kommt nicht zu kurz.

Das Cover wirkt im Großen ganzen dunkel, im Vordergrund ist ein Junge zu sehen (der Erzähler der Geschehnisse vor vierzig ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen, flüssig und die Spannung kommt nicht zu kurz.

Das Cover wirkt im Großen ganzen dunkel, im Vordergrund ist ein Junge zu sehen (der Erzähler der Geschehnisse vor vierzig Jahren) im Hintergrund mit einer Art Blitz der fast wie ein Riss wirkt. Schön ist der Schriftzug oben (Edition Moonflower), aber auch sonst passt alles gut und harmonisch zusammen.

Fazit:
Die Edition Moonflower ist eine Mystery-Novellenreihe aus dem Hause Shadodex - Verlag der Schatten. Erscheinungsturnus: Vierteljährlich. Alle Novellen sind in sich abgeschlossen.

Was harmlos und unverfänglich mit einer E-Mail und der Bekanntgabe eines Todes am Anfang der Novelle beginnt führt uns in gruselige und lang zurück liegende Kindheitserinnerungen. Alles spielt in einem Ort der Schwäbischen Alp am Ende der Siebziger Jahre. Die Geschichte dreht sich um vier Jungens (Jo, Kai-Uwe, Babe und dem Erzähler), die in der Schule von einer Lehrkraft (Frau Stäudle) gemobbt werden. Sie halten ein einsam liegendes Gebäude im Wald für deren Hexenhaus (Zuhause) aufgrund dessen wollen sie es zerstören, um sie auf ihre Art davon befreien zu können. Doch im sogenannten »Haus mit den Knochen von Gott« stoßen sie auf etwas, das ihr Leben für immer verändern und sie prägen wird. Bis heute …

Ein Roman mit einer gehörigen Portion Gruselfaktor, dunkel und mysteriös, hauptsächlich aus der Sicht des Hauptprotagonisten erfahren wir von den Geschehnissen als eine Art Rückblick auf die Zeit vor vierzig Jahren erzählt. Seine Gedanken und Gefühle geben uns Einblicke in die Geschichte des Hauses und das Böse was dort unterbewusst lauert und so manche Folgen für die vier Besucher und ihr Leben haben wird.

Gelungene Novelle und ein wohl nicht seitenstarker, aber spannender Lesegenuss für Zwischendurch, mit Gruselfaktor und Gänsehaut Garantie, von mir 5 Sterne dafür.

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Veröffentlicht am 19.05.2023

Nur Fantasy - Uraltes Wissen und ein großes Ritual der Haie!

Wächter des Meeres
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Der Schreibstil lässt uns tief eintauchen in die Meere unsere Welt, bildhaft geschrieben, so dass wir uns diesen schönen Teil unserer Welt gut vorstellen und ihn hautnah erleben können. Vielleicht mag ...

Der Schreibstil lässt uns tief eintauchen in die Meere unsere Welt, bildhaft geschrieben, so dass wir uns diesen schönen Teil unserer Welt gut vorstellen und ihn hautnah erleben können. Vielleicht mag der Roman jetzt für die meisten Leser/innen nicht vor Spannung triefen – aber ich denke das war auch nicht beabsichtigt, eher das Gefühl für diese Tierart und Umweltbewusstsein zu fördern und fühlen.

Das Cover zeigt sich ganz in Blautönen im unteren Teil ist ein kompletter Hai in seinem Lebensraum zu sehen, darüber nur die Finnen von drei Haien. Schön ist das der übrige Stil und die Schrift von Band 1 übernommen wurden.

Der Klappentext macht neugierig auf eine Fantasy Roman mit und um Haie.

Fazit:
Ein Buch das nicht nur mit Fantasy punkten kann und unterhaltsam ist, sondern uns eine Tierart näher bringt die viele Menschen als absolute Bedrohung sehen. Tiere die kaum eine Lobby haben. Und diesem Fall sind es Haie, die weit mehr sind als die Raubtiere des Meeres. Und sie hätten sich nicht schon 450 Millionen Jahre auf der Erde und im Meer halten können, wenn ihr Bauplan und Aufgabe falsch wären. Ich würde mich persönlich freuen, wenn der Roman viele Leser/innen finden wird. Und damit auch mit unschönen Gerüchten aufgeräumt wird. Denn selbst unsere geliebte Katze ist und bleibt ein Raubtier, auch wenn wir das nicht sehen wollen!

Den Riff Hai Aro lernten wir schon in Band kennen und lieben, so werden hier Haie mal von einer ganz anderen Seite beleuchtet. Aro muss schon sehr früh seine Vorliebe, die Schönheit der Welt (seines Lebensraums Meer) unterdrücken. Dann spricht eine Stimme zu ihm, ist es die Stimme des Meeres? Sie hat eine Aufgabe für ihn, diese führt ihn aus dem Reich der Haie zu neuen Welten und uraltem Wissen. Unterstützung erhält von Haien, die über dieselbe Gabe wie er verfügen. Er macht sich mit ihnen auf in spannende Abenteuer – verfolgt von dem Tigerhai Kahn, der alle Haie mit der Gabe vernichten will. Und diesmal hatte er noch andere Hai an seiner Seite, um das große Ritual durchführen zu können unter anderem auch ein Orca.

Auch Jonas durften wir in Band 1 kennenlernen, seine Tante studiert Haie und ihr Verhalten. Er ist schüchtern und eher introvertiert, hat ein riesengroße Angst vor Haien, speziell nach einer Mutprobe am Zahn (eine Felsenformation an der Küste). Aber das wird sich mit Sicherheit ändern und ich glaube das sich Aro und Jonas begegnen werden, vielleicht kommen sie sich auch diesem Band wieder näher.

Für mich ein sehr gelungener und sehr gut recherchierter Roman (Haie und ihr Verhalten, Leben) und mal ein ganz anderer Fantasy Roman, mit uns neuen Protagonisten, einem ansprechenden und passendem Cover. Die Autorin hat Angst das zu viel „Erklär-Gelaber“ (sagt sie) enthält – das empfinde ich ganz und gar nicht. Aber ich habe mit diesem Roman sehr viel über Haie gelernt, was ich noch nicht wusste – lernen kann man immer.

Von mir 5 Sterne für diese Reise die wir mit der Gruppe der Hai erleben dürfen, den Gefahren aber auch den freudigen Erlebnissen und der Hoffnung auf ein harmonisches und tolerantes Zusammenleben.

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Veröffentlicht am 17.05.2023

Eine wunderbare und gelungene Dystopie!

Zone 9
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Der Schreibstil war gut zu lesen, die Lebensumstände und in Zone 9 wurden beschrieben, so dass man als Leser/in sich gut zurechtfinden konnte. Ist fast ausschließlich aus der Sicht der Hauptprotagonistin ...

Der Schreibstil war gut zu lesen, die Lebensumstände und in Zone 9 wurden beschrieben, so dass man als Leser/in sich gut zurechtfinden konnte. Ist fast ausschließlich aus der Sicht der Hauptprotagonistin Kyra geschrieben.

Das Cover wirkt sehr dunkel, man sieht bei Nacht einen alten verrosteten Bus, der in der Erde steckt, es lassen sich Trümmer erahnen, das typische Szenario nach einem Weltuntergangszenario. In Gold und mitten auf dem Cover sieht man das Zeichen der Caput Leonis: einen Löwenkopf. Auch die Schrift des Titels Zone 9 ist goldfarben, das Cover passt mit allen Elementen und Farben gut zur Handlung im Roman.

Fazit:
In der Handlung werden wir manchmal an die bekannten Dystopien wie die Panem-Saga oder Die Bestimmung-Trilogie erinnert. Aber dabei bleibt es auch, es handelt sich um eine ganz eigene Geschichte.

Es gibt 10 Zonen und eine Residenz, die Zone 9 wird von 3 Gruppen beherrscht: den Guides die Macht ausüben, die Springer kämpfen für Recht und Ordnung und die Sinister versuchen beide zu behindern und das auch mit brutalen Mitteln.

Mittendrin treffen wir auf Kyra, eine junge Frau, sie träumt davon aus dem riesigen Gebäude, was die Zone 9 ist auszubrechen und die Welt außerhalb kennenzulernen. Aber angeblich ist ein Leben in der Wüste und außerhalb der Zonen nicht möglich. Aber ist das ein Leben was Kyra und andere führen, immer auf der Suche, um etwas Geld für das Überleben zu verdienen und das ohne eine Zukunft. Zunächst verschwindet ihre Freundin Ava und tauscht wieder auf, dann werden höherrangige Mitglieder der Zone evakuiert. Warum? Was kommt auf die Menschen zu? Erzählt die Regierung die Wahrheit über die Krankheit? Und warum kümmert sich der geheimnisvolle Springer Theo um sie? Was hat es mit den Caput Leonis auf sich?

Das Setting wie man schon an der Zusammenfassung bemerkt ist alles andere als großartig und zukunftsträchtig, auch nicht für die höherrangigen Mitglieder der Zone, sie haben nur weniger Sorgen um Essen und Unterkunft, eingesperrt sind aber alle in der Zone 9.

Kyra ist für mich eine taffe und wunderbare Protagonistin, die manchmal den Mund etwas zu voll nimmt und damit auch aneckt. Aber sie stellt auch Fragen und gibt sich nicht mit ihrer Situation zufrieden. Es muss mehr geben als das, was sie und ihre Familie (Mutter und Schwester Soela) haben. Sie steht zu ihnen und gibt keine Ruhe ihre verschwundene Schwester wieder zu finden.

Theo, der Springer, rettet sie aus so mancher Lage und verhindert schlimmeres, auch kommt er mit auf die Suche nach ihrer Schwester. Er ist sympathisch und setzt sich für andere ein, vielleicht hat der auch gefallen an Kyra gefunden.

Keno, gehört zur Sinister, bis auf kurze Augenblicke wo man denkt er hilft anderen, ist er auf seinen Vorteil bedacht, ob es die Erziehung durch seine Familie ist, oder seine innere Einstellung wird man sehen. Und dennoch macht er sich mit Kyra und Theo (und anderen) auf die Suche nach der Residenz und ihrer Schwester.

Mir haben das Setting und die Handlung gut gefallen, auch die nicht vorhersehbaren Wendungen und Gefahren, die sich bei der Suche nach der Residenz gestellt werden müssen. Man merkt auch auf wen kann man sich verlassen und wer läuft nur mit, um das Beste für sich rauszuholen. Zum Ende hin wird der Roman immer spannender und lässt uns aber ehr mit einem recht offenen Ende zurück – für mich ist die Geschichte um Kyra, ihrer Schwester Soela, Theo, Keno und allen anderen noch nicht zu Ende geschrieben, es schreit nach einem Band 2.

Für mich war dieser Roman eine gelungene, gut durchdachte und spannende Dystopie, mit wunderbaren charaktervollen Protagonisten/innen, der Appetit auf mehr macht und von mir 5 Sterne dafür.

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